Selbstverteidung beim Hund / den Hund verteidigen

Ich hab alle Situationen auch schon so ähnlich gehabt.

In Situation 1 rufe ich nach dem Besitzer und entferne mich /vertreibe den anderen Hund.

In Situation 2 genauso, nur dass ich mich vor meinen Hund stelle und den Fremdhund ggf wegtrete.

In Situation 3 definitiv Leine fallen lassen, damit mein Hund sich verteidigen kann und dann dazwischen gehen, so gut es geht. Hatte ich bisher zum Glück nur, als der andere Halter auch dabei war und wir die Hunde gemeinsam trennen konnten.

Danke für deinen Beitrag. Ich würde wohl fast genau so handeln. In solchen Situationen sollte man sich, gerade im Ernstfall (beisswütiger Hund) auf seine Instinkte verlassen. Der beherzte Tritt gegen die Schnauze ist natürlich relativ brutal, aber wohl hocheffizient. Musste ich leider auch schon, als ein 9 Jahre alter Labrador-Rüde auf meinen 8 Monate alten Am. Bully los ist. Die Besitzer sind meist mit der Situation stark überfordert, hier gilt es also auch beispielhaft voranzugehen. (Tritt gegen die Schnauze ist natürlich nicht beispielhaft sondern nur etwas für Extremfälle!). Ich warne meistens 3x vor, so wie : "Lein deinen Hund jetzt besser an!" -> "Noch 2m und ich nehm den Hund weg!" -> "Letzte Chance!"
 
  • 20. April 2024
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Hi im_fastr ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was auch geht: die luftabschnüren, das halsband so drehen das er keine luft mehr bekommt.

Mag sein, denke das kommt sehr auf die Dynamik der Keilerei an und auf die Größe des Hundes. An sich aber sinnvoll, natürlich schwierig, wenn der eigene Hund dann richtig Freiraum zum loslegen hat.
 
Das funktioniert aber nur wenn du nicht alleine bist, und das hattest du doch in deinen fiktiven Situationen so gestellt oder? Das einem ein Hund alleine und nicht sehr freundlich entgegen kommt.

Ja an sich sind die Situation bloß auf eine Einzelperson gestellt. Tipps & Tricks (auch für 2 Leute) lese ich trotzdem gerne. Aber gut aufgepasst :D
 
Ja an sich sind die Situation bloß auf eine Einzelperson gestellt. Tipps & Tricks (auch für 2 Leute) lese ich trotzdem gerne. Aber gut aufgepasst :D
Nein, ich erwähnte das nur deswegen, weil ich genau dieses Verfahren anwenden würde, das aber nur geht wenn man zu zweit ist, weil sonst einer (oder beide) nachsetzen würden(was ich ja auch schrieb) und dann bringt es nichts :)
 
Du kannst das planen wie du willst, im Endeffekt kommts eh anders.

Genau, jede Situation ist anders. Ein "gutes" (muss jeder für sich entscheiden) Hilfsmittel ist Pfefferspray, eigenen Hund am Halsband wegdrehen, und dann den Angreifer eindieseln (Bitte die Windrichtung beachten!). Hilft eben fast immer, zur allergrößten Not bei einer Keilerei beide Hunde eindieseln.
 
Nein, ich erwähnte das nur deswegen, weil ich genau dieses Verfahren anwenden würde, das aber nur geht wenn man zu zweit ist, weil sonst einer (oder beide) nachsetzen würden(was ich ja auch schrieb) und dann bringt es nichts :)

Sehe ich genau so, außer der eigenen Hund ist so unterlegen/ erschrocken, dass er nicht wieder nachsetzt.
 
Pfefferspray kann auch Schäden verursachen und sollte nur zum Einsatz kommen, wenn nichts anderes möglich ist.
 
Ratschläge wurden auch nicht erfragt, sondern wie man selber bestimmte Situationen handeln würde.

Ja, genauubdmeine Erfahrung ist halt, würde, ohne sie erlebt zu haben bringt gar nichts und
Hallo :) Papa ist American Bully, Mama ist American Staffordshire Terrier, also vermutlich einen "American Bully" :D
(14 Monate alt, 37kg, kein verkrüppelter MicroBully o.ä.)

Die bleiben halt meistens nach meiner Erfahrung, wenn es zu 3. kam, nicht stehen, die Bewegen sich so, dass man erst mal schlecht ran kommt.
Das Problem mit dem Beweis beim Listenhund habe ich auch.
Der Hund, der beschwichtigt und alles tut, so eine Auseinandetsetzung zu vermeiden, soll's dann gewesen sein, weswegen ich den möglichst direkt an mir hinter meinem Bein lasse und der andere, sehr viel Lärm macht, jedoch noch nie einen anderen Hund gebissen hat, ist ggf. vorn.
Da fällt mir ein, dass ich das dieses Jahr doch schon mal hatte. An einer nicht einsehbaren Stelle "überfiel" uns eine Hundegruppe ohne Leinen und ein Husky griff sofort Tyson an, der wie am Spieß schrie. Ich musste den Listenhind loslassen, um die Beiißerei zu beenden, weil der Hundehalter einen großen Setter ruhig halten musste, der sich angriffsbereirt bereits völlig versteift hatte. In dieser Zeit zwickte ein kleiner Mix zunehmend intensiv meinen Listenhind, der zum Glück noch gelassen blieb.
Das braucht kein Mensch. Die beiden Hundehalter wusste, was sie verkehrt gemacht hatten.
Pfefferspray hätte mir nicht geholfen. Wahrscheinlich eher alle verrückt gemacht, weil der Wind ja sofort verteilt
 
Pfefferspray kann auch Schäden verursachen und sollte nur zum Einsatz kommen, wenn nichts anderes möglich ist.

Natürlich. Spreche deshalb von der "Extremsituation". Gerade für Frauen (bitte jetzt nicht falsch verstehen) ist es bestimmt schon rein mental ein Vorteil zu wissen, dass man diese Notbremse hat und nicht mit, sagen wir 60kg, auf 2 Rüden stürzen muss, wenn sich die Hunde verkeilen.
 
Und genau deswegen lass ich das lieber :D Ich setze auf Präventivmaßnahmen und bin damit immer gut gefahren. Vorausschauend laufen und möglichst in Gegenden die nicht so überlaufen sind. Eine Keilerei hatte ich mit meinen Hunden noch nie *toi*toi*toi.

Ja das ist natürlich die beste Variante, ich denke auf Konfrontation ist hier niemand aus. Man muss eben wie im Straßenverkehr immer mit der Dummheit der anderen rechnen. Lebe direkt an einem weitläufigen Auengebiet, genau deshalb hat hier fast keiner den Hund an der Leine und in jedem Dorf hat auch wirklich JEDER einen Hund. Aus dem Weg gehen ist da manchmal einfach nicht machbar.
 
Natürlich. Spreche deshalb von der "Extremsituation". Gerade für Frauen (bitte jetzt nicht falsch verstehen) ist es bestimmt schon rein mental ein Vorteil zu wissen, dass man diese Notbremse hat und nicht mit, sagen wir 60kg, auf 2 Rüden stürzen muss, wenn sich die Hunde verkeilen.
Also ich bin auch eine Frau, mein Hund nicht gerade klein und ich brauche diese Notbremse nicht. Ich laufe vorausschauend.

Oben klang es so, dass du einen Hund der sich euch nur nähert damit vertreiben ("eindieseln") willst.
 
Ja das ist natürlich die beste Variante, ich denke auf Konfrontation ist hier niemand aus. Man muss eben wie im Straßenverkehr immer mit der Dummheit der anderen rechnen. Lebe direkt an einem weitläufigen Auengebiet, genau deshalb hat hier fast keiner den Hund an der Leine und in jedem Dorf hat auch wirklich JEDER einen Hund. Aus dem Weg gehen ist da manchmal einfach nicht machbar.
Ich wohne auch in einem sehr kleinen Dorf, da hat es gefühlt mehr Hunde wie Einwohner. Aber ich weiß trotzdem wo ich laufen kann ohne ständig jemanden mit aggressiven abgeleintem Hund zu begegnen. Das ist nicht immer machbar, aber in der Regel kennt man ja seine Pappenheimer, das ist dann wieder der Vorteil an einem Dorf.
 
Ja, genauubdmeine Erfahrung ist halt, würde, ohne sie erlebt zu haben bringt gar nichts und


Die bleiben halt meistens nach mein6Erfahrung, wenn es zu 3. Kam, nicht stehen, die Bewegen sich so, dass.man erst mal schlecht ran kommt.
Das Problem mit dem Beud beim Listenhund habe ic auich.
Der Hund, der beschwichtigt und alles tut, so eine Auseinandetsetzung zu vermeiden, soll's dann gewesen sein weswegen ich den möglichst direkt an mir hinter meinem Bein lasse und der andere, sehr viel Lärm macht, jedoch noch nie einen anderen Hund gebissen hat, ist ggf. vorn.
Da fällt mir ei, dass ich das dieses Jahr doch Schon mal hatte. An einer nicht einsehbaren Stelle "überfiel" uns eine Hundegrulos und ein Husky griff dich sofort Tyson, Devise am Spieß schrie. Ich musste den Listenhind loslassen um die Beiißerei zu beenden, weil der Hundehalter einen großen Setter ruhig halten musste, der sich angriffsbereirt bereits völlig versteift h

In Situation 3 würde ich meinen Bully immer ableinen (Halsband hat er ja noch um). Es sollte zumindest Chancengleicheit herrschen, wenn der andere Hund angreift. Meistens ist das Herrchen/ Frauchen des anderen Hundes auch recht weit weg, da bringt es ohnehin wenig, wenn ich meinen Hund nur weghalte. Wie oben beschrieben kündige ich das aber lange vorher an, wonach man damit rechnen darf, dass wir niemanden mehr freundlich begrüßen.
 
Also ich bin auch eine Frau, mein Hund nicht gerade klein und ich brauche diese Notbremse nicht. Ich laufe vorausschauend.

Oben klang es so, dass du einen Hund der sich euch nur nähert damit vertreiben ("eindieseln") willst.

Nein mir geht es um die Situation 3. Was jeder, zu welcher Zeit auch immer, benötigt, muss man selber wissen. LG
 
Ich wohne auch in einem sehr kleinen Dorf, da hat es gefühlt mehr Hunde wie Einwohner. Aber ich weiß trotzdem wo ich laufen kann ohne ständig jemanden mit aggressiven abgeleintem Hund zu begegnen. Das ist nicht immer machbar, aber in der Regel kennt man ja seine Pappenheimer, das ist dann wieder der Vorteil an einem Dorf.

Haben 2 Personen mit Schäferhunden (immer ohne Leine) und einen Aussie (immer ohne Leine). Da kannst du auch mit denen reden und/oder umgehen, wie du willst, irgendwann sehen die dich und kommen auf dich zu. Bei so einem schönen Erholungsgebiet (^^) ist das wohl die dunkle Seite der Medallie, die man akzeptieren muss :) .
 
Ich bin jetzt seit 14 jahre weg aus europa, aber hundespatziergänge scheinen lebensgefährlich geworden zu sein.

nur noch mehr artgenossenunverträgliche hunden züchten und jeden honk der im kofferraum schaut, in die hände drücken.
 
Ich bin jetzt seit 14 jahre weg aus europa, aber hundespatziergänge scheinen lebensgefährlich geworden zu sein.

nur noch mehr artgenossenunverträgliche hunden züchten und jeden honk der im kofferraum schaut, in die hände drücken.

Vielleicht deshalb, vielleicht auch deshalb, weil sich jeder als Kinderersatz einen Hund kaufen muss, was wohl mit der gesellschaftlichen Besserstellung der Tiere (wertungsfrei) einhergeht. Bitte unter diesem Thema keinen neuen Unter-Tread eröffnen und auf die Ursprungsfragen beziehen. Danke und LG!
 
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