Lacrima83
Hallo zusammen,
ich bin auf Euer Forum gestoßen und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Im Mai haben wir vom Hobbyzüchter einen 13 Wochen alten Yorki-Welpen gekauft. Er war der kleinste aus dem wurf. Nun ist er 6,5 Monate alt und wir sind nun in den Urlaub mit dem Auto nach Polen gefahren.
Dort haben wir ein Blutbild erstellen lassen, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist. Leider sind die Ergebnisse so erschreckend, dass wir einfach nicht weiterbilden und uns große Sorgen machen. Dem kleinen Kerl scheint es aber gut zu gehen. Er ist aufgeweckt, trinkt und frisst normal und mit der Stubenreinheit klappt es auch immer besser. Ich weiß nicht ob es relevant ist, aber das Blut wurde nachmittags an einem sehr heißen Tag (35 Grad) nach einem langen Spaziergang (davor gefressen) abgenommen und erst nach der Blutabnahme getrunken. Auch die Ernährung war in den 2 Wochen anders als zu Hause (zwischendurch auch was vom Tisch abbekommen: Schinken, Rührei, Fleisch ohne Kruste). Zuhause trockenfutter und (für ihn frisch) gekochtes.
Ich stelle mal die Blutwerte rein:
Triglyceride 157 (17-115)
Harnstoff 96 (20-45)
Kreatinin 2,32 (0,9-1.7)
ALAT (GPT) 190 (3-60)
Gesamteiweiß 5,5 (5,5-7,5)
WBC 5,5- (6-16,5)
LYM 2,5
LYM % 46+ (12-30)
MON 0,10
MON% 3,1 (3-10)
GRA 2,9
GRA% 50,9 - (60-77)
RBC 6,96 (5,5 - 8
HGB 16,5 (12 - 18
HCT % 52 (37-55)
MCV 75 (60-77)
MCH 23,7 (19-24)
MCHC 31,6- (32-36)
RDW 15,9 (14-19)
PLT 347 (200-580)
MPV 9,9 (6-10)
Die Untersuchung auf zeckenbedingte Krankheiten (Dirofilaria immitis, Ehrichia canis, Borrelia Burgdorferi, Anaplasma phagocytophilum/Anaplasma platys) war zum Glück negativ.
Die Tierärztin sagte, mein kleiner hat definitiv kranke Nieren (im Ultraschall waren diese normal groß), aber eine Diagnose kann sie ohne weitergehende Untersuchungen nicht stellen.
Da wir kurz vor Abreise waren, sagte sie, dass wir in Deutschland Urin abgeben müssen und die Blutuntersuchung in ca. 2 Wochen wiederholen sollen. Zudem hat sie uns trockenfutter für nierenkranke Katzen verkauft (weil kein Hundetrofu mehr da war), aber ich habe nun gelesen dass das für Welpen im Wachstum ja auch nicht optimal ist....
Wir sind jetzt wieder zurück und ich möchte zwar abwarten bis wir wieder etwas in den Alltag zurückgekommen sind und dann die Blutuntersuchung wiederholen, aber natürlich lässt mir das alles keine ruhe.
Vielleicht kennt sich jemand aus, hat ähnliche Erfahrungen oder tatsächlich einen nierenkranken Welpen.
Ich würde mich freuen von euch zu hören.
ich bin auf Euer Forum gestoßen und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Im Mai haben wir vom Hobbyzüchter einen 13 Wochen alten Yorki-Welpen gekauft. Er war der kleinste aus dem wurf. Nun ist er 6,5 Monate alt und wir sind nun in den Urlaub mit dem Auto nach Polen gefahren.
Dort haben wir ein Blutbild erstellen lassen, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist. Leider sind die Ergebnisse so erschreckend, dass wir einfach nicht weiterbilden und uns große Sorgen machen. Dem kleinen Kerl scheint es aber gut zu gehen. Er ist aufgeweckt, trinkt und frisst normal und mit der Stubenreinheit klappt es auch immer besser. Ich weiß nicht ob es relevant ist, aber das Blut wurde nachmittags an einem sehr heißen Tag (35 Grad) nach einem langen Spaziergang (davor gefressen) abgenommen und erst nach der Blutabnahme getrunken. Auch die Ernährung war in den 2 Wochen anders als zu Hause (zwischendurch auch was vom Tisch abbekommen: Schinken, Rührei, Fleisch ohne Kruste). Zuhause trockenfutter und (für ihn frisch) gekochtes.
Ich stelle mal die Blutwerte rein:
Triglyceride 157 (17-115)
Harnstoff 96 (20-45)
Kreatinin 2,32 (0,9-1.7)
ALAT (GPT) 190 (3-60)
Gesamteiweiß 5,5 (5,5-7,5)
WBC 5,5- (6-16,5)
LYM 2,5
LYM % 46+ (12-30)
MON 0,10
MON% 3,1 (3-10)
GRA 2,9
GRA% 50,9 - (60-77)
RBC 6,96 (5,5 - 8
HGB 16,5 (12 - 18
HCT % 52 (37-55)
MCV 75 (60-77)
MCH 23,7 (19-24)
MCHC 31,6- (32-36)
RDW 15,9 (14-19)
PLT 347 (200-580)
MPV 9,9 (6-10)
Die Untersuchung auf zeckenbedingte Krankheiten (Dirofilaria immitis, Ehrichia canis, Borrelia Burgdorferi, Anaplasma phagocytophilum/Anaplasma platys) war zum Glück negativ.
Die Tierärztin sagte, mein kleiner hat definitiv kranke Nieren (im Ultraschall waren diese normal groß), aber eine Diagnose kann sie ohne weitergehende Untersuchungen nicht stellen.
Da wir kurz vor Abreise waren, sagte sie, dass wir in Deutschland Urin abgeben müssen und die Blutuntersuchung in ca. 2 Wochen wiederholen sollen. Zudem hat sie uns trockenfutter für nierenkranke Katzen verkauft (weil kein Hundetrofu mehr da war), aber ich habe nun gelesen dass das für Welpen im Wachstum ja auch nicht optimal ist....
Wir sind jetzt wieder zurück und ich möchte zwar abwarten bis wir wieder etwas in den Alltag zurückgekommen sind und dann die Blutuntersuchung wiederholen, aber natürlich lässt mir das alles keine ruhe.
Vielleicht kennt sich jemand aus, hat ähnliche Erfahrungen oder tatsächlich einen nierenkranken Welpen.
Ich würde mich freuen von euch zu hören.