Schlechte Leberwerte

Gewichtsverlust hat er ja nicht. Ich glaub das verwechselst Du jetzt mit Polarsternchen.

Er frisst normal, hat keinen Durchfall und erbricht auch nicht. Er is nur schlapp, hat blasse Schleimhäute und die paar Pusteln und halt die schlechten Blutwerte.

Ich hab schon der Gassigeherin gesagt, dass sie Sam nicht in die Felder lassen soll und ich selbst und Menne achten auch drauf, dass er weder ins Feld läuft, noch Gras vom Rand futtert. Ich werde auf jeden Fall die TAin da drauf ansprechen. Ggf. kann man ja was "ausleitendes" geben, was die Entgiftung (sofern es eine Vergiftung ist) unterstützt.

was tut man denn bei einer Vergiftung? Da gibts doch dann sicher Medis gegen oder? Kann man eine Vergiftung nur durch Biopsie einzelner Organe feststellen oder auch anhand eines toxi-Test am Blut?

Kasimir1603 schrieb:

Gewichtsverlust hat er ja nicht. Ich glaub das verwechselst Du jetzt mit Polarsternchen.

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Ööhm ... Okay
Aber Cushing hat Gewichtszunahme und zwar ganz gewaltig. Cushinghunde fressen ja auch wie blöde...

Er frisst normal, hat keinen Durchfall und erbricht auch nicht. Er is nur schlapp, hat blasse Schleimhäute und die paar Pusteln und halt die schlechten Blutwerte.

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Das sind so gesehen keine Symptome, die einen auf einen Leberbefund bringen würden. Die Leberwerte sind an sich auch alles andere als besorgniserregend. Die Anstiege sind zwar sichtbar, aber objektiv besehen noch nicht wirklich relevant.
Hunde mit Lebertumoren fressen auch nicht "normal", wobei das natürlich vom Stadium abhängt. Nicht wenige haben heftige Fressattacken...

was tut man denn bei einer Vergiftung? Da gibts doch dann sicher Medis gegen oder?

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Schulmedizinisch gibt es weder für die Leber noch für Vergiftungen im allgemeinen kein einziges Mittel. Naturheilkundlich kann man aber eine ganze Menge machen, da gibt es eine ganze Bandbreite von Maßnahmen und Mitteln.
Cara hab ich mit Homöopathika, Heelmitteln und Kräuterzusätzen behandelt, eigentlich immer nur für ihre Leber, weil ich ja nicht wusste, dass sie ständig Gift aufnimmt. Aber eine nicht richtig arbeitende Leber führt ja so oder so zu einem Zustand der "Vergiftung", von daher ist da nicht wirklich viel Unterschied.
Über meinen Hausarzt hatte ich mir noch Gluthadion aus Italien besorgen lassen und wollte ihr damit Infusionen machen - aber das hat sie leider nicht mehr erlebt.
Also angefangen mit Globuli, über pflanzliche Mittel oder Ampullen mit Kombi-Homöopathika bis hin zu Infusionen - da gibt's wirklich viele Möglichkeiten

Kann man eine Vergiftung nur durch Biopsie einzelner Organe feststellen oder auch anhand eines toxi-Test am Blut?

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Prinzipiell kommt das auf die Vergiftung, also auf das Gift selbst an, aber im Blut nur äusserst selten. Weil: im Blut werden Substanzen ja nur transportiert, nicht "gelagert". Deshalb braucht man normalerweise Biopsien.

Ich hab schon der Gassigeherin gesagt, dass sie Sam nicht in die Felder lassen soll und ich selbst und Menne achten auch drauf, dass er weder ins Feld läuft, noch Gras vom Rand futtert.

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Da du die mögliche Quelle nicht kennst, würde ich hier drastischere Maßnahmen treffen.

Ich werde auf jeden Fall die TAin da drauf ansprechen.

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Wenn ich bei meiner Cara einen konkreten Verdacht gehabt hätte, hätte mir das sicher jeder ausgeredet. Sogar der Pathologe, der die Obduktion gemacht hat, sagte noch zu mir, dass "Vergiftungen viel seltener sind, als die Halter oft glauben wollen". Der Toxikologe hingegen sagte dann, sie seien viel häufiger als man denkt.

Welche drastischeren Maßnahmen denn? Er futtert außer Gras draußen nix, im Garten isser net alleine, das wäre mir aufgefallen, wenn er da was fressen würde, Ernährungstechnisch haben wir nix geändert, er wird ja gebarft?

Die Gassigeherin ist ein Mädel von 14 Jahren, die sehr an Sammy hängt und die ihn sicher net vergiften würde

Kasimir1603 schrieb:

Welche drastischeren Maßnahmen denn?

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Kann ich dir so nicht sagen, weil ich ja nicht so genau weiss, wie ihr lebt. In meinem Fall hätte es wirklich sehr drastischer Maßnahmen bedurft, wenn ich ihren Tod hätte verhindern wollen... ich würde mich an der Stelle deshalb nicht gerade als "objektiv" bezeichnen.