Schlechte Dobermann- Haltung, was tun?

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Soleyah

In einer Gartenanlage bei mir in der Nähe wird ein Dobermann an einer kurzen Kette, ohne Futter und ohne Schlaf- und Schutzmöglichkeit (Unterstand, Hütte) gehalten. In dem Garten kommt in unregelmäßigen Abständen jemand vorbei. Der Hund ist sich aber nahezu selbst überlassen.
Er bellt die ganze Zeit. Ich habe schon die Polizei und das VetAmt benachrichtigt.
Der Hund ist aber immernoch dort. Hat jemand hier vielleicht Erfahrung mit solchen Fällen?
Was kann ich noch tun um dem Hund zu helfen, dass er so schnell wie möglich da wegkommt?
Es ist so kalt draussen und es macht mich rasend, dass jemand bei der Kälte und auch generell, einen Hund so furchtbar hält und sich so sich selbst überlasst.
 
  • 28. März 2024
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Hi Soleyah ... hast du hier schon mal geguckt?
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In einer Gartenanlage bei mir in der Nähe wird ein Dobermann an einer kurzen Kette, ohne Futter und ohne Schlaf- und Schutzmöglichkeit (Unterstand, Hütte) gehalten.

Nicht TSV, sondern bitte direkt Amtsveterinär und OA benachrichtigen, ggf. Polizei. Vorher Fotos machen, Zeugen suchen etc. Die Haltung verstößt gegen geltendes Recht.

 
Ja, habe ich ja, aber die machen irgendwie nichts. Und jede Nacht, die dieser Hund draussen verbringen muss, ist zu viel.
 
Wenn die Anlaufstellen nichts machen, würde ich versuchen die Vorgesetzten in Erfahrung zu bringen und mich daran wenden.
Ansonsten vllt. die hiesigen Zeitungen auf den Fall stoßen, vllt. haben sie Interesse und die Ämter kommen dann ihren Pflichten nach.
Oder bei der Polzei Strafantrag wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz stellen.
Meines Wissens nach muss die Polizei eine Anzeige aufnehmen.
Oder einen Anwalt kontaktieren, was es noch für Möglichkeiten gibt, wenn die Ämter nicht reagieren wollen.

...
 
Vielleicht noch einen Tierschutzverein in der Nähe benachrichtigen?

hatte ich in einem anderen thread ja schon erwähnt............an den nächsten tsv treten und dort um hilfe bitte.............ich versuche in solchen offentsichtlichen fällen immer zu helfen, da ich auch einen sehr guten draht zu oa und vetamt habe.
und es in der tat leider oft der fall ist, dass die ämter bei hinweisen von privatpersonen sehr selten agieren oder zu spät. :unsicher:
 
Vielleicht noch einen Tierschutzverein in der Nähe benachrichtigen?

hatte ich in einem anderen thread ja schon erwähnt............an den nächsten tsv treten und dort um hilfe bitte.............ich versuche in solchen offentsichtlichen fällen immer zu helfen, da ich auch einen sehr guten draht zu oa und vetamt habe.
und es in der tat leider oft der fall ist, dass die ämter bei hinweisen von privatpersonen sehr selten agieren oder zu spät. :unsicher:
Ja, denke ich. Irgendwie würde ich alles rundherum rebellisch machen wenn hier ein Hund in solchen Verhältnissen gehalten wird.

Ich habe hier auch schon die Amtsvet. angerufen und einen Fall geschildert und sie war zum Glück so nett sofort zu kontrollieren und ich bin Privatperson.

Ich denke, dass ein TSV da noch mehr Erfahrung hat und Druck machen kann.
 
Also die Polizei fährt jetzt nochmal hin. Habe nochmal angerufen. Werde nochmal schauen und sollte der Hund morgen immernoch da sein, werde ich wieder anrufen. Das kann einfach nicht wahr sein, die müssen doch was tun dagegen....!
 
@Cira: Danke für die Tipps. Werde ich beherzigen, sollte sich bis morgen nichts geändert haben.
 
Also die Polizei fährt jetzt nochmal hin. Habe nochmal angerufen. Werde nochmal schauen und sollte der Hund morgen immernoch da sein, werde ich wieder anrufen. Das kann einfach nicht wahr sein, die müssen doch was tun dagegen....!

Alle paar Stunden anrufen, das nervt und die Leute tun dann was !

Anbindehaltung ist verboten, da hätte das Vet. amt sofort auf der Matte stehen müssen. Was erläubt wäre, ist eine Laufvorrichtung als Anbindehaltung, aber keine Kette. Außerdem muß eine Schutzhütte und Wasser vorhanden sein.
 
Ruf nicht einfach nur bei Polizei und Vetamt an, sondern mach gleich richtig eine Anzeige. Und die kannst du in jedem Polizeirevier in deiner Gegend aufgeben.
Mach Beweisfotos damit du was in der Hand hast. Denn oft wenn solche Menschen Lunte riechen, dann lassen sie ihren Hund für kurze Zeit verschwinden um ihn Tage später wieder aufs Grundstück zu bringen wenn Gras über die Sache gewachsen ist.

Ich habe die Erfahrung gemacht dass Anrufe nichts bringen. Aber eine Anzeige muss bearbeitet werden und an die richtigen Stellen weitergeleitet werden.

Leider isses oft so wenn man bei der Polizei anruft, dann schicken die da höchstens mal ne Streife vorbei. Und wenn das auch noch Beamte sind die sich null mit Hunden auskennen, dann kann mans eh vergessen. Die kucken dann kurz nach dem Hund und fahren wieder und sagen alles ist in Ordnung. Und das weil sie A) keine Ahnung haben wie die Anforderungen des TSG sind und B) oft keinen Bock haben alles nötige in die Wege zu leiten, weil das Berichte schreiben bedeuten würde (und das will leider so gut wie jeder Streifenbulle vermeiden)
Selten erwischt man mal einen tierlieben Beamten, der dann auch wirklich was unternimmt.

Von daher gehe den normalen Rechtsweg und mach ne ordentliche Anzeige wg. Verstoß gegen das TSG. Dann müssen die handeln und der Sache Ordnungsgemäß nachgehen.
 
Danke, dann werde ich heute zur Polizei gehen und eine Anzeige machen.
Ist es dann sinnvoll Zeugen zu nennen oder besser, sie direkt mitzunehmen?
 
Heute ist Freitag, da wird sich mit dem Vet.A auch nicht mehr viel tun, es muß doch dort einen TSV geben, die Leute haben, die sich das mal ansehen.
Die Nächte werden nicht wärmer.
 
Heute ist Freitag, da wird sich mit dem Vet.A auch nicht mehr viel tun, es muß doch dort einen TSV geben, die Leute haben, die sich das mal ansehen.
Die Nächte werden nicht wärmer.

Und der TSV wird vor Montag auch nichts reißen können.
Entweder legaler Weg....oder........
 
Danke, dann werde ich heute zur Polizei gehen und eine Anzeige machen.
Ist es dann sinnvoll Zeugen zu nennen oder besser, sie direkt mitzunehmen?

Die Benennung der Zeugen mit Namen und Anschrift reicht vollkommen aus. Wenn deren Aussagen in irgendeiner Form für den Fall notwendig sind, dann wird man sich an sie direkt wenden.

Du solltest aber Beweisfotos dabei haben! Und am besten aktuelle!
 
Ich denke die haben andere Möglichkeiten als eine normale Privatperson, evtl. haben die Vet.Ä. Wochenenddienste.
 
Ich denke die haben andere Möglichkeiten als eine normale Privatperson, evtl. haben die Vet.Ä. Wochenenddienste.

Nein haben sie nicht!
Die können auch nur den normalen Rechtsweg nutzen, sonst wären denen nicht so oft die Hände gebunden. Und der Rechtsweg ist eine amtliche Beschlagnahmungsanordnung!

Amtsveterinäre haben sicherlich auch Wochenenddienste, aber so schnell wird dennoch meist nicht gehandelt. Von der Anzeige, bis es beim Amtsvet landet und der sich dann auf den Weg macht, dauerts gerne ein paar Tage.
Nur bei Gefahr im Verzug wird wirklich schnell gehandelt.
Da es sich leider "nur" um einen Hund handelt und nicht um einen bspw. Geflügelhof mit Verdacht auf Vogelgrippe, wird hier auch nicht "sofort" gehandelt. Weil hier eben niemand ausser der Hund gefährdet ist.
So ist das leider in unserer Bürokratischen Welt!
 
Heute ist Freitag, da wird sich mit dem Vet.A auch nicht mehr viel tun, es muß doch dort einen TSV geben, die Leute haben, die sich das mal ansehen.
Die Nächte werden nicht wärmer.

Und der TSV wird vor Montag auch nichts reißen können.
Entweder legaler Weg....oder........


..oder... und wohin dann mit Burschi ?

Eben darum gehts! Es bleibt nur der legale Weg.
 
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