Ja, das hab ich auch gelesen und mich tierisch darüber aufgeregt....
Hier in D sieht es aber leider nicht so viel anders aus. N24 berichtete vor ein paar Monaten auf ihrer Webseite von einer "Kampfhundattacke" - auch im text stand, dass der Kampfhund sich auf die Frau gestürzt hätte. Eine Rasse war nicht angegeben...
Ich schrein den Verfasser an und bat um eine Erklärung, warum ein Hund - der laut meinen Infos von anderer Stelle eben KEIN Kampfhund war - in deren Artikel als olcher bezeichnet wird und wies darauf hin, dass sie so nur Öl ins Feuer geißen und ihrer Jounalistischen Sorgfaltspflicht meiner Ansicht nach nicht gemüge täten. Außerdem wies ich darauf hin, dass es in dem Ort, wo sich das ereignete gar keine "Kampfhunde" gäbe, da es sich um ein Bundesland ohne Rasselisten im LHUnG handele.
Ich bekam eine derartig rotzfreche und pampige Antwort, dass es mir die Sprache verschlug... Richtig sarkastisch. Man hielte sich nicht daran, was irgendwer für Rassen als Kampfhunde bezeichnet - man hätte da eigene Maßstäbe die sich lediglich nach der Freiheit der Berichterstattung hielten...
Wörtlich teilte man mir mit, dass erstmal JEDER GROßE HUND, DER EINEN BEIßVORFALL VERURSACHT VON IHNEN ALS KAMPFHUND BEZICHNET WÜRDE! Sie Rasse sei egal, ein grßer beißender Hund sei nunmal ein kampfhund und würde auch so bezeichnet...
Meine Antwort, dass der Ansatz, dass die Rasse egal sei ja ein sehr guter sei, dass es aber dafür nützlich wäre, die Rasse des Hunde zu nennen, damit eben aus dem begriff "kampfhund" nicht fälschlerweise auf bestimmte Rassen geschlossen würde, kommentirte man mit "Dafür sind wir nicht zuständig (worauf Leute schließen)"
Na da wundert mich doch gar nix mehr...