Schäferhund tötet Elfjährige

Hallo Nicole,

Genau das was du schriebst meine ich doch! Was predige ich denn seit Monaten? Denkst du mir geht es anders als dir??? Ich werde sicherlich nicht meinen Kopf für andere hinhalten, geschweige denn meinen Hund.
Was glaubst du warum ich geklagt habe? Für die Rasselisten???

"Ich hoffe das niemand in so eine Situation der einen"normalen"Hund hat!!!!!!!!!"

Aber mit einem Listenhund? Niemand sollte in so eine Situation kommen.

Jetzt muß ich aber mal den Kopf schütteln!

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  • 2. Juni 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Naguti, Eure Frage soll nicht unbeantwortet bleiben!

Nein, ich bin nicht naiv nur objektiv.

Hurra, endlich hat mal wieder ein DSH gebissen, daß ist unsere Chance von der Liste zu kommen *lol*

Aber macht man!

Alle weiteren Fragen an mich bitte per Mail, da ich dieses Thema hier in Zukunft zu "umklicken" weiß.

Sandra

wedler.gif
 
An alle Distanzierer und Berufsempörer,

der Begriff "Hitlerhund" wurde in der ARD Sendung
Dogworld für den DSH verwendet.
Der 3-Teiler wurde erst kürzlich von der ARD gesendet
Übrigends seit ich hier die Beiträge von einzelnen Kampfschmusern lese, ist mir bewußt, warum die da oben uns so behandeln.
Anbei noch ein Schmankerl für die DSH-Fans

Auszüge aus dem Buch von
Heiko Gebhardt / Gert Haucke
Die Sache mit dem Hund, (4.Aufl.1996)

" Die geistige Haltung des ideologischen Hundezüchters Stephanitz hat sich übrigends bis heute erhalten. Wo immer Zeitgenossen auf Ausländer schimpfen, auf schlappe Politiker, die zu weich gegen den Russen sind, oder wo zusammengerechnet
wird, daß es keine 6 Millionen Juden waren, die von den Deutschen vergast wurden, sondern nur fünf, da hockt dann oft auch-treu und tapfer- ein deutscher Schäferhund
zu ihren Füßen."

"Adolf Hitler liebte Ihn, und auch heute manch kleiner Machtbesessener, der ihn als
Ventil für seine aufgestauten Aggressionen benutzt.
Im Propagandamaterial seines Vereins heißt es auch: An seinen Taten sollt ihr ihn erkennnen.
Die sind leider nicht nicht immer rühmlich. Zwar haben Schäferhunde vielen Menschen das Leben gerettet, aber sie haben auch schon Menschen umgebracht.
Zu sehr wird die Schärfe und Gehorsam gezüchtet, eine gefährliche Mischung.
Der Typ des Angstbeißers ist entstanden, Hunde, die schwache Nerven haben und nur zupacken, weil sie sich fürchten.
Sonst nicht zimperliche Tierärzte beklagen sich: Schäferhunde werden für uns immer mehr zum Problem. Es gibt unter Ihnen zuviele Nervenbündel und Angstbeißer.
Oft können wir sie nur noch behandeln, wenn wir sie vorher mit dem Blasrohr oder der Narkosespritze betäubt haben.
Oder es heißt gar: Hinten wedeln sie mit dem Schwanz, vorne beißen sie einen."

"Immer noch ist es Schicksal des Schäferhundes, daß gerade er allzuoft in falsche Hände gerät. dort wird er geduckt und gleichzeitig scharf gemacht.
Dann tritt ein, was man das Radfahrersyndrom nennt, nach oben buckeln, nach unten treten. Seine Opfer sind kleine Hunde, die er zerreißt, oder Kinder die er anfällt.
Hundekenner fordern für Ihn bereits einen Wasffenschein."

"Heute ist der Schäferhund für viele nur noch ein Sportgerät. Man hält ihn eingesperrt im Zwinger, und nur am Mittwochnachmittag und an den Wochenenden kann er für kurze Zeit eine trügerische Freiheit auf dem Hundeplatz genießen.
Hier kann man dann beobachten, wie meist unerfreuliche Zeitgenossen, die selbst im Leben zu kurz gekommen sind und Sehnsucht nach einem starken Hund haben, ihre Vierbeiner mannscharf machen. Sie werden auf den Figuranten gehetzt, eine Art Watschenmann, der in einem dickgepolsterten Schutzanzug steckt.
Und wehe der Hund beißt nicht. Dann droht ihm ein schlimmes Schicksal.
Er wird von Hand zu Hand weitergegeben, oder man läßt ihn gleich in die Spritze springen, wie das Töten von Hunden in diesen Kreisen so salopp heißt."

" Zuviele Neurotiker üben hier ihren hemmungslosen Machtrieb aus, der für die Umwelt immer mehr zur Bedrohung wird.
....Niemandem sonst sollte erlaubt sein, sich auf eigene Faust eine so unberechenbare,
vierbeinige Waffe anzuschaffen.
Viel Hoffnung, daß diese Forderung erfüllt wird, habe ich allerdings nicht. Dafür hat unser Nationalhund auch in Bonn eine viel zu starke Lobby.
Schließlich war auch Bundeskanzler Kohl früher einmal Schäferhundbesitzer.
Und auch prominente Wissenschaftler, wie zum Beispiel Nobelpreisträger Konrad Lorenz, haben beim Thema Schäferhund lange resigniert: > Was wollen S' erwarten
von einem Viech, das seit hundert Jahren auf Aggression hingetzüchtet wird ? "



Quos deus perdere vult, dementat prius
(Sophokles, >Antigone<)
 
Es macht sicherlich keinen Sinn, diese Diskussion in ein Für und/oder Wider den DSH abgleiten zu lassen. Zitate aus einem Zusammenhang herauszunehmen und so hinzustellen, als sei der DSH eine Bestie, lehne ich (wirklich kopfschüttelnd!) ab.

Sabine





...out of the dark - into the light, the brightness...
 
Oh, dann darf ich nun wohl auch kein Auto mehr fahren? Oder hat dieser Idiot aus dem dritten Reich Autos gehaßt?

Komische Richtung hat der Tod dieses Kindes genommen
frown.gif


Ich darf kurz in Erinnerung rufen:
DSH wurden während des zweiten Weltkrieges eingesetzt
a) gegen Menschen
b) als Botenhunde
c) als lebende Minenzerstörer
d) als Rettungs- und Sanitätshunde
usw. usw. usw.

Sie wurden dadurch fast ausgerottet, bis jemanden eben genau dieser Punkt auffiel und einige Hunde zur Zucht gelassen wurden und somit nicht in den Krieg mußten.
Die Hunde wurden, wie auch die Menschen, einfach eingezogen. Ich weiß das weil meine Urgroßeltern damals auch einen DSH hatten und eine Aufforderung zur Abgabe des Tieres als Kriegshund erhielten. Allerdings war dieser Hund nicht schußsicher und somit untauglich für den Einsatz im Krieg.

Ich kenne einen traurigen Fall bei dem ein DSH sein eigenes Herrchen bis zur Unkenntlichkeit zerbissen hat. Der Mann ist umgefallen und reglos im Uferbereich eines Baches liegengeblieben. Sein Hund versuchte ihn aufzurichten und hat ihn dabei übel zerbissen. Warum? Es wird angenommen, daß er ihm helfen wollte. Allerdings zu spät, der Mann war an seinem Herzinfarkt schon verstorben.

Mich verwundert die Ruhe in diesen 10 Minuten vor Kristinas Tod. Wenn ein Hund beißt schmerzt das. Also wird gerade ein Kind laut schreien - vor Schmerzen.

Ich hoffe, daß hier wirklich eine Aufklärung betrieben wird. Im Interesse des verstorbenen Kindes.
Mein Mitgefühl haben die Eltern. Sie müssen mit dem Verlust ihres Kindes leben.

watson

PS: Unsere regionale Presse hat einen ebenso großen (oder eher kleinen) Artikel darüber gebracht wie auch bei anderen Bißvorfällen mit anderen Rassen.
 
Falsch, wir fahren nicht Mittwochs, sondern Dienstags, Samstags, Sonntags und auch Freitags zum Hundeplatz.
Macht der Hund nicht was wir wollen, bekommt er einen kräftigen Tritt in den allerwertesten.
Wir geben die Hunde die nix taugen an andere Sportler ab und feixen uns dabei einen. Derweil kaufen wir uns einen neuen Welpen, extra von Züchtern die für ihre Feigen und Wesensschwachen Hunde bekannt sind.
Denn nur so ein Hund, der aus so einer Linie kommt ist fähig zu töten, was anderes kommt uns nicht ins Haus.

Einen Zwinger sauber zu halten, weil der Gestank irgendwann zu groß wird macht uns zuviel Arbeit, daher werden die Tiere ausschließlich in kleinen Flugboxen gehalten. Die Biester werden den Teufel tun ihren Liegeplatz zu beschmutzen, und werden brav ausharen bis sie ein, wenn sie Glück haben auch 2 Mal am Tag raus kommen.

Die Hand des Herrn kennen unsere Hunde nur zwecks Schläge empfangen.

Das Geld für die Todesspritze ist uns zu schade, wir nehmen lieber die Plattschaufel oder einen Sack mit einer großen Gehwegplatte und suchen den nächsten See oder Fluß auf.

Wir füttern Vorzugsweise kleine Rennsalamis wie z.B. Dackel und Co. Wenn ein Wettkampf vor der Tür steht, auch mal gerne so Dumme Menschen wie den der oben stehenden Bericht veröffenlicht hat.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Alles weiter denke ich mir und Danke noch einmal dem Absender der Kurznachricht, der mich auf diesen Bullshit hier hingewiesen hat.

Wie war das noch? Hoch leben die geistig armen oder so.
Also mach Dir nix draus!

Sandra

wedler.gif
 
Hallo puff-daddy,

deinen Beitrag würde ich auch nicht gerade als konstruktiv bezeichnen.

Daß der Ausdruck 'Hitlerhund' im TV genannt wurde, legitimiert ihn in meinen Augen nicht. Ist für einen APBT die Bezeichnung 'Killerbestie' okay für dich? So stand es ja schließlich in der Presse...

Was die von dir eingestellten Textpassagen betrifft: Sie beweisen lediglich, daß der DSH leider auch von tumben Mitmenschen favorisiert wird. Ein Schicksal, das der Schäferhund mit jeder anderen Hunderasse teilt!

Alexis

MorticiaAFVTN.JPG

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-
 
Also ich werde eigentlich nur so viel zu diesem Thema sagen..
Das man hier Fragen über Fragen stellen kann, beantworten könnten es nur die Familie. Es bringt hier überhaupt nichts sich zu Streiten, oder zu Verurteilen.

Wer auch immer der Herr Roger Boch ist, denke ich ist eine Schande für jeden Hundehalter.

Mein Mitgefühl haben die Eltern, egal was oder wie Vorgefallen ist, denn eines ist klar, sie werden Ihres Leben nicht mehr froh sein.
Und wie quini schon sagte: Ich werde auch nicht meine Kids, alleine Lassen mit meinen DSH auch wenn sie lieb sind.
Gruß Babsy





Keine Beleidigung würde mich so hart treffen,
wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
 
Hi Sandra,
es geht doch einzig und allein um die Unterschiede, die bei solchen Vorfällen gemacht werden. Beißt ein DSH, dann ist es ein tragischer Unfall und die Medien halten sich geschlossen. Beißt ein Listenhund, dann wird es groß aufgemacht und keine Rede mehr von Unfall. Ich weiß garnicht, warum Du Dich so aufregst!? Die SV-LG1 hat sogar alle Beitäge zu dem Thema gelöscht. Wenn SVler schon keine Meinung austauschen dürfen, dann sollte man es aber wenigstens anderen gestatten, die davon schließlich auch betroffen sind. Für mich ist der SV gestorben, bin seit einiger Zeit auf einem DVG Platz und auch dort Mitglied. Kein Stachel mehr, kein Tele und mein Pitti darf auch rauf.
Aber das nur nebenbei.
In fast jeder Sendung über die Kampfhundeverordnung wird auch immer ein Opfer eines Rottis befragt, nur Opfer von Schäferhunden kommen da nie zu Wort. Dabei gibt es die auch. Finde ich eigentlich schade, denn auch in meinem Bekanntenkreis gibt es Opfer von DSH.
Für meinen DSH würde ich nie die Hand ins Feuer legen, er könnte aus irgendeinem Grund auch mal töten. Aber todschweigen darf man so etwas nicht, auch wenn es zu Lasten der Rasse des DSH geht.
Gruß


Angie & "Killerbande"
 
Original erstellt von Alexis:
Hallo puff-daddy,

Was die von dir eingestellten Textpassagen betrifft: Sie beweisen lediglich, daß der DSH leider auch von tumben Mitmenschen favorisiert wird. Ein Schicksal, das der Schäferhund mit jeder anderen Hunderasse teilt!

Alexis,
ganz genau.....aber es scheint halt einfacher zu sein, eine Hunderasse (in diesem Fall) niederzumachen, als auch auf die vielen Positivbeispiele hinzuweisen, nämlich Halter, Hundesportler und Züchter, die diese Hunderasse und ihre Hunde lieben und verantwortungsvoll
mit ihnen umgehen und leben.
Tja...miesmachen und verallgemeinern ist halt viel einfacher.
Wer den DSH nicht mag, muss ihn ja nicht halten, aber er sollte Toleranz denen gegenüber zeigen, die ihn mögen.

Liebe Gruesse
Odin
 
hallo an alle mitstreiter,

für mich hat der vorfall in hamburg von der struktur her nichts mit dem fall in lutzenhorn gemeinsam. es ist ein großer unterschied, ob ein hund ohne äußere einwirkung, ohne grund auf ein menschliches lebewesen stürzt und es totbeißt oder
ob ein hund, der im sozialen gefüge lebt, ausrastet und ein lebewesen zu tode beißt.
im ersten fall liegt für mich bedrohliche aggressivität vor, die situationsungebunden zu jeder zeit zum todbringenden ausbruch kommen kann.
im zweiten fall hat der hund auf etwas reagiert, was er als bedrohung empfunden hat. er hat reaktiv zugebissen.
es gibt wohl,genetisch bedingt, hunde, die auch in einer solchen situation: bedrängung, bedrohung, quälerei, unsichere soziale rudelsituation die ruhe bewahren und sich eher zurückziehen. das ist zu beachten.

zum fall lutzenhorn:
ich kann mir vorstellen, das das soziale gefüge in dieser "patchwork-familie" nicht mehr in ordnung war. die junge tochter vermißt den vater, sie ist eifersüchtig auf die neue feundin. der hund akzeptiert das kind nicht mehr als rudelmitglied, da nicht ständig anwesend; der hund hat eine neue bezugsperson und einen neuen hund zu akzeptieren. ich kann mir denken, das die eltern diese situation nicht richtig eingeschätzt haben und entsprechend weder auf hund, noch auf das verhalten des kindes eingewirkt haben. vielleicht hat das mädchen den hund geärgert und meinte eigentlich ihre traurigkeit über die situation. vielleicht war dem hund alles zuviel.
ich denke, so eine situation wäre vermeidbar. durch reden mit dem kind und artgerechter beschäftigung mit dem hund.

die situation in hamburg ist nicht vermeidbar gewesen. ob nun an diesem tag oder einem anderen, der hund hätte (durch die mißhandlung seines halters)irgendwann auf jeden fall gebissen.

für mich ist deshalb ganz entscheidend zu wissen, in welchen situationen beißt ein hund und aus welchem grund tut er das.

@charly; nochmal danke für deinen beitrag (auf seite 3 dieses themas). wir müssen viel mehr wissen über die situationen und die haltung der hunde, um ein vernünftiges und präventives konzept entwickeln zu können.

eine wichtige säule sollte hierbei die diskussion über elternverantwortung in zusammenhang mit hundehaltung sein. das vermisse ich in der gesamten diskussion am allermeisten. wie schon an anderer stelle erwähnt, 80% aller tragischen und schweren fälle ereignen sich im familiären rudel-bereich. hier kann man durch entsprechendes verhalten vorbauen.

der beste schutz aller ist das wissen und das daraus resultierende verhalten.

auklärung statt repressalien
rasselisten weg
lebenslanges tierhalteverbot für menschen, die ihre hunde scharf machen
unschuldsvermutung
beweislastumkehr
konsequente strafen für alle, die sich nicht an die regeln halten
heimtierzuchtgesetz
sachkundenachweis für den halter
hundeschulebesuch
für eltern, die hunde halten, besondere pflicht-schulungen
für kinder kennenlernangebote(welpentage in schulen)

wissen ist macht.
angst ist ohnmacht.


mit kämpferischen grüßen
andrea
 
In der Rubrik „Kampfhunde“ ist unter dem Thema „Mein Hund ist eine Bestie!!!!! (Page 1)“ exakt das prognostiziert worden, was jetzt eingetreten ist:

Ich rezipiere auszugsweise:
„.........
Hundehalter = A
Hund = B
Opfer = C
Reaktionen der Presse und der Politik = D

1. A=Türke; B=Pitbull; C=Türke; D=Reaktion bekannt, Pitbull wird verboten.
2. A=Deutscher; B=Rottweiler; C=Deutsche Oma; D=keine Reaktion, ebenfalls bekannt.

Prognosen:
3. A=Deutscher; B=Schäferhund; C=Deutscher; D=Ein Unglücksfall.
4. ..........“

Die Fälle Nr. 1 und Nr. 2 sind seit langem bekannt. Die Prognose Nr. 3 ist jetzt Wirklichkeit geworden! Die vorhergesagten Reaktionen der Presse und der Politik sind exakt eingetreten: Ein Unglücksfall.

Nur ganz Unentwegte mit starken Nerven sollten sich die Prognosen Nr. 6 und 7 anlesen. Der Abgang der Kampfschmuserin „dogwoman“, die das alles nicht verkraften konnte, sollte zu Denken geben. Hoffen wir, dass diese Prognosen niemals Wirklichkeit werden!

Grüße Villiers
 
Ich bin wirklich überrascht, was für seltsame
konstruktive Erklärungen bezüglich der Vorfälle
Hamburg und jetzt mit dem Schäferhund,manche
Mitstreiter hier vorlegen.

Es dürfte doch wohl eindeutig sein, daß der Vorfall
jetzt mit dem Schäferhund viel dramatischer war und
auch die Gefährlichkeit dieser Rasse beleuchtet.

Es ist doch wohl ohne Zweifel weit dramatischer und
gefahrenvoller, wenn ein Hund ein Mitglied seines
sozialen Umfeldes angreift...

Daß mein Hund zum Beispiel auf äußere Reize reagiert,
das weis ich und wirke entsprechend darauf ein(in
Hamburg waren es äußere Reize), jeder Hundehalter
muß wissen, daß außerhalb des für den Hund gewohnten ,dieser auf besondere Reize regieren kann.

Innerhalb meiner Wohnung bezw. Hauses reagiert mein
AmStaff aber auf gar nichts bösartig, weil er mich
als sein "Rudelführer" akzeptiert und sich unterordnet.
So hat mein Hund ( und vorher2 Bullis) stets die
"Späße" von unseren Kindern bezw.-Klein-Enkelkindern
ertragen, von "Verkleidung mit Sonnenbrille" bis
zu " Misshandlungen" durch die lieben Kleinen.

Wenn nun dieser Schäferhund jetzt im vertrauten
Umfeld angriff ist dies viel verwerfliche,als dasGeschen in Hamburg durch die Türken.

Für die Opfer und deren Angehörigen ist dies natürlich
zweitrangig, sollte es aber nicht für die Halter von
verfolgten Hunden sein, denn jetzt ist GLEICHES RECHT
FÜR ALLE zu fordern.

Wenn ich mit meinem Hund mit Maulkorb und Leine(die
ist übrigens für mich selbstverständlich) gehen
muß und mir keinen Hund dieser Rasse in Deutschland mehr anschaffen darf, dann soll auch der Schäferhund
mit Maulkorb und Leine gehen...
Egoistisch? Nein pragmatisch, Lektüre für die
Richter, die bald in Rheinland-Pfalz,Hessen und
bei den Badensern zu entscheiden haben.

Hierbei baue ich auf den Widerstand der Massen der
Hundehalter, wenn Schäferhunde auch betroffen
wären, denn- wer hat es noch nicht begriffen- als
Minderheit haben wir keinerlei Aussicht auf Erfolg.

Das hat Berlin gezeigt. Auch, wenn in einzelnen
Ländern wie Schleswig-H. angebliche Erfolge zu verzeichnen sind, dann sind das doch nur kurzfristige,
denn nach dem Bundesgesetz dürfen ja keine Listen- Hunde mehr eingeführt und gezüchtet werden,wenn ich
also die Lebenszeit der betroffenen Hunde mit 10 Jahren
ansetze, liegt das statistische Mittel bei zur
Zeit 4 Jahren( ein Jahr ohne Nachwuchs ist ja schon
vergangen.

Also, ist in 4 Jahren der Bestand der verfolgten
Hunde Hunde fast auf 0!!

Und nun in aller Deutlichkeit-auch für unrealistische
Träumer:

Der Yellow-Presse konnte im letzten Jahr nichts
Besseres als der Hamburger Vorfall im Sommerloch passieren, uns Halter von den verfolgten Hunden konnte
jetzt nichts Besseres als die Sache mit dem Schäferhund
passieren.

Grauenhaft für die Kinder, aber im Leben ist des einen
Leid die Freud des anderen...
 
Hi Gemeinde,

hat jemand Erkenntnisse über die Belastbarkeit der folgenden Zahlen (aus der NG d.r.t.h bzw. maulkorbzwang.de:(

*** Todesursache Schäferhund ***

Tödliche Beissvorfälle in Deutschland ab 1968 (aktualisiert: Stand August
2001) nunmehr 27 von 53 tödlichen Beißvorfällen durch Deutsche Schäferhunde
davon wiederum in 15 Fällen Kinder als Todesopfer

18. 11. 1968 (Landau / Pfalz:(
14 Tage altes Baby von Schäferhund totgebissen (vgl. BIESEKE I, 57)

18. 03. 1971 (Wunsiedel /Ofr.:(
Vierjähriger von Schäferhund totgebissen (vgl. BIESEKE I, 5:cool:

02 .01. 1972 (Frankfurt / M.:(
Schäferhunde bissen 73-jährige tot (vgl. BREITEL / LUFF: "Aggressives
Verhalten von Hundegegenüber dem Tierhalter", in "Archiv für Kriminologie",
1973 (153); 49 - 51)

25. 04. 1973 (Waiblingen:(
Der 10-jährige Schüler St. F. von zwei Schäferhunden getötet (vgl. BIESEKE
I, 117 - 11:cool:

30. 09. 1974 (Herne:(
12-jähriger K.-D. K. von Schäferhunden getötet (vgl. KATARZYNSKI: ""Hunde
töteten Menschen", in "Kriminalistik", 1975 (29), 2; 78 - 79; BIESEKE I, 97)

16. 10. 1974 (Dinslaken:(
Der 8-jährige T. B. von Schäferhündin getötet (vgl. BREITSAMER - Fall 1;
BIESEKE I, 106; Redaktion in "Kriminalistik", 1975 (29); 7:cool:
[etwa 1. Halbjahr 1976] (Stadt im Schwarzwald:( 69-jährige geistig
behinderte Frau von zwei Schäferhunden getötet (vgl. MITTMEYER / STARK /
KRAEMER: "Über Verletzungsmuster und Identifizierungsprobleme bei
Hundebissen", in "Archiv für Kriminologie", 1976 (157); 172 - 17:cool:
Sylvester 1976/77 (Rödental b. Coburg:( Zum Verhalten unserer Hunde. Wieder
haben Schäferhunde Kinder getötet... (WEHNER: in "Kriminalistik", 1977, 3;
125 - 127) Anm.: Ein Leonberger und eine Schäferhündin töteten einen
6-jährigen Jungen.
(Januar 1977) ( Karlsruhe:( 5-jähriger Junge von zwei Schäferhunden getötet
(Nachweis z. Zt. verlegt)

13. 08. 1977 (Delmenhorst:(
Schäferhund oder entlaufener Wolf? - 7-jähr. Junge getötet (vgl. N.N.:
"Kriminalistik", 1977 (31), 10; 474)

10. 09. 1979 (Rothenburg o.d.T.:(
Schäferhund zerfleischte 82-jährige (vgl. BIESEKE I, 59 - 60) (1982)
(Recklinghausen:(
Zwei Schäferhunde töteten 5-jährigen Jungen und verletzten abwehrende Tante
(vgl. BREITSAMER - Fall 4)
(März 1983) (Raum Düsseldorf:( 34-jährige Frau von ihrem Rauhhaardackel und
Schäferhund-Spitz-Mischling getötet (vgl. MAETZLER: "Von Hunden getötet und
angefressen", in: "Kriminalistik", 1983, 12; 634 - 636)
(August 1984) (Straubing:( Zwei streunende Schäferhundrüden töteten
79-jährigen Pilzsammler (vgl. BREITSAMER - Fall 6)

17. 01. 1985 (Nürnberg:(
Schäferhundrüde tötet junge Frau (vgl. BREITSAMER - Fall 8; BIESEKE II, 4:cool:

28. 01. 1985 (Gießen:(
10-jähriges Mädchen beim Eisschlittern von zwei Schäferhunden getötet (vgl.
BREITSAMER - Fall 9; BIESEKE II, 4:cool:

08. 02. 1985 (Straubing:(
Strafe für Besitzer von "Killerhunden" - Schäferhunde töteten Rentner und
verletzen zwei Personen. (vgl. BIESEKE II, 4:cool:

18. 05. 1985 (Flensburg:(
Zwei Schäferhunde fielen über Mädchen her - 11-jährige totgebissen (vgl.
BREITSAMER - Fall 10; BIESEKE II, 49)

01. 02. 1988 (Gammelsdorf / Bayern:(
Schäferhund biß alte Dame tot - Auf dem Weg zum Friedhof (vgl. BIESEKE II,
55)

20. 03. 1989 (Karlsruhe:(
Tod eines 4-jährigen Jungen durch drei Schäferhunde, die mit ihren Besitzern
vom Hundeplatz kamen (Nachweis z. Zt. verlegt)

19. 05. 1989 (Ofterdingen:(
Tod eines 7-jährigen Jungen durch zahlreiche Bisse eines Schäferhundes
(Nachweis z. Zt. verlegt)

27. 07. 1994 (Bad Dürkheim:(
Taxi-Unternehmer vom Schäferhund tödlich verletzt (vgl. "FAZ", 27. 06. 1994)

03. 11. 1994 (Halberstadt:(
Ein betrunkener Hundebesitzer ist am Dienstag in Halberstadt von seinem
Schäferhund totgebissen worden ("FAZ", 03. 11. 1994; Rubrik: Kleine
Meldungen)

10. 06. 1996 (Berlin-Charlottenburg:(
Vom Schäferhund umgerannte 86-jährige Frau erlag ihren Verletzungen (vgl.
"Berliner Zeitung", 10. 06. 1996: Ressort: Lokales; "Berliner Kurier", 10.
06. 1996)
23. 07. 1996 (Drosendorf b. Bamberg) :
Kind durch Schäferhund getötet (vgl. "Berliner Kurier", 23. 07. 1996;
"Berliner Zeitung", 23. 07. 1996: Ressort: Nachrichten; "FAZ", 23. 07. 1996:
"das Kind war 16 Monate alt")

15. 02. 1997 (Zwickau:(
Ein Schäferhund hat am Freitag in Zwickau einen sieben Tage alten Säugling
totgebissen (vgl. "FAZ", 15. 02. 1997; Rubrik: Kleine Meldung)


Gruß
Wolfgang
 
Na Bitte, da haben wir es ja !!!!!!
Aber der gute DSH ist ja gar nicht so schlimm.
Das ich nicht lache........
Bin mal gespannt, wie / was darauf jetzt geantwortet wird ?Viel Spaß beim gegenseitigen Auseinander nehmen.
Gruß Nickel
 
Wolfgang,

die Zahlen stimmen m.E.

Noch schlimmer sieht es aus, wenn man sich die
Beißstatistiken ansieht,der Deutsche Schäferhund
beißt offensichtlich pausenlos zu,wobei es hier
noch eine riesige Grauzone gibt, denn nur beim
"Kampfhund" wird immer gemeldet, beim Deutschen
Kulturgut Schäferhund wird oft nicht die Polizei
gerufen, das regelt man unter sich.

Schon Adolf Hitler erkannte(Siehe Erinnerungen,Buch
Speer:("Den Deutschen Schäferhund muß man selbst
füttern, sonst gehorcht er einem nicht".
Deswegen hat er seinen Hund auch wohl erschossen,denn
der Fütterer wollte selbst gehen und der Hund hätte
keinem seiner Adlanten gehorcht.
 
Hallo Nickel ! Kannst Dich zu Julius begeben , nähmlich in die Buh-Ecke !
Hallo Wilfried und Wolfgang !
Was wollt ihr bezwecken ? Meint ihr , wenn noch andere Rassen auf diese unsäglichen Listen gesetzt werden , daß sich dann für die Listies was ändert ? Im Gegenteil , es wird immer schwerer werden , Listen überhaupt ad absurdum zu führen ! Nach dem Motto : wenn schon der DSH , dann alle anderen , und besonders die Kampfies , erst recht ! Habt ihr euch das mal überlegt ? Merkt ihr denn nicht , wohin die ganze Entwicklung geht , nämlich alle großen Hunde zu reglementieren ? Müßt ihr da noch Öl ins Feuer gießen ???

Vera mit Rudel

rotti-salto.gif
rottruns.gif
 
Hallo Wolfgang,

mit so einer Beiß-Statistik wirst du wohl nicht weit
kommen. Aber das Thema hatten wir ja schon oder?

Ihr macht immer den gleichen Fehler, gelernt habt ihr nichts.Wir wollen alle das die Liste abgeschafft wird,
aber bestimmt nicht so.
Anstatt zu helfen..ach ich hatte ja ganz vergessen.Wie war das? Es gibt immer Stress mit den Leuten, die einen DSH haben.

Tja warum wohl..grübe grübel

Gruß Babsy





Keine Beleidigung würde mich so hart treffen,
wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
 
Meine Güte, was ist hier nur los?

Sind wir hier im Kindergarten? "Ihr seid so gemein, ihr wollt nur den SH mit auf der Liste haben!" ...

Also erhlich Jungs, Mädels! Könnt ihr nicht lesen? Könnt ihr euch nicht an einer sachlichen Diskussion beteiligen? Fakten sind da ob es nun Statistiken sind (wie auch immer die ausgelegt werden) oder die Fakten von Margit zum Fall.

Warum kann man mit SH Haltern (sorry, aber so ist es) nicht über die Mängel be SH reden bzw. diskutieren ohne das man gleich wie ne beleidigte Leberwurst wir Kerstin das Forum verläßt (willst du auch noch einen Lolli zum Abschied?) oder einem unterstellt wird man will den SH auf den LIsten, wir würden alles versuchen um auch SH auf die Listen zu bekommen.

Sorry, aber hier hört für mich die ernste Diskussion auf die hier eh nur von einer handvoll Leuten geführt wird.

Hakt euch bei Mutter am Rockzipfel ein und geht schmollen.

Das musste raus

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