Jack&Theo&Chris schrieb:
Übrigens habe ich bis jetzt noch kein Foto von Sauhatzen im Internet gesehen, bei dem die Menschen Gewehre dabei haben. Das sagt ja auch schon was.
Ah ja, wenn Du also keine Bilder darüber findest, ziehst Du die logische Folge daraus, das die Jäger die Tiere nicht selbst töten, sondern die Hunde.
Wenn ich Deine Schlußfolgerungen ziehen würde, wie Du es bis jetzt gemacht hast und Deine bisherigen Aussagen über Dich selbst nehme, dann müßte ich mir Dich ungefähr so vorstellen, das es in Dtl. noch einen Menschen gibt, der aus Rücksicht auf Mutter Erde und alle Lebewesen und Pflanzen, nackt und als Sammler (das Jäger lassen wir weg) irgendwo in einer Höhle lebt.
Mach ich aber nicht, denn ich kann mir ungefähr aus Deinen schon genannten Gründen die Richtung Deiner Lebensweise vorstellen. Und das akzeptiere ich auch.
Nur finde ich es von Dir nicht akzeptabel, anderes Verhalten oder eine andere Denkweise als Deine, im Grunde genommen zu verteufeln. Dazu müßtest Du Dich erstens mal tiefer in den Diskussionen mit der Materie befassen und zweitens Dich auch mal mit der Realität auseinander setzen. Wunschdenken mag schön sein, doch selbst Du kannst Dich nicht an all das halten, dem Du Glauben schenkst und hier verbreitest.
Jack, Recherchen über bestimmte Sachen, wenn man sie denn richtig betreibt, umfasst nicht nur die Eingabe über Google.
Übrigens, ich hab die Bilder, die Du vergebens gesucht hast.
Meike schrieb:
Hmmmm... etwas sehr kurz. Der Puma kann ebenso zahm sein und Hunde kennen, in der freien Wildbahn würde kein Dogo alleine gegen einen Puma bestehen. Sorry aber das sind Ammenmärchen für mich und das kurze Video ohne Hintergründe sagt da nix aus.
Der Puma kennt Hunde, denn das Video zeigt eine Tauglichkeitsprüfung/ Übung und es ist kein freilebender Puma.
Dogos werden bei der Jagd meistens in kleinen Gruppen, weniger in größeren geführt. Und wie ich schon sagte, die Dogos sollen stellen und halten, bis die Jäger eintreffen. Heißt auch, das sie den Puma nicht töten, ihn aber auch nicht entkommen lassen sollen. Das muß der Hund einschätzen können und sein Verhalten darauf abstimmen. Kann er es nicht, oder macht einen Fehler, so kann es seinen Tod bedeuten. Gilt nicht nur bei der Jagd auf Pumas, sondern auch bei Wildschweinen.
Im übrigen klinke ich mich damit aus dieser Diskussion aus, denn zu einer guten Diskussion gehört auch dazu, nicht nur Dinge anzuzweifeln, sondern Gegenargumente genauso zu belegen, wie es von der anderen Seite erwartet wird.
Auf Spielchen wie : "glaub ich nicht, kann nicht sein, bring Beweise" habe ich keine Lust, denn als Folge werden neue Zweifel gebracht und andere Beweise verlangt usw. Das verschleppt doch nur, führt aber zu keiner Klärung, egal ob man sich mit den Tatsachen abfinden kann oder siehinnehmen muß.
Solche Spielchen kenn ich von Kindern im Kindergarten.
Ich habe den Eindruck, an einer sachlichen Klärung ist so manchem hier überhaupt nicht gelegen. Schade.