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Davon gehe ich aus. Wenn der Hund 5 Jahre zur Familie gehört, wird man sicher nicht aus dem Affekt heraus töten wollen.
Klar, das Szenario passt besser in eure Argumentation.

Ich denke das es sehr viele FAmilien gibt wo eine solche Entscheidung doch aus dem Affekt getroffen werden würde.

Würd ich auch nie, wie gesagt, mir ist dieses ganze "Stufensystem" irgendwie fremd. Wenn ich zwei Kinder hab und die sich prügeln isses normal und zu erwarten, dass man beide in den Griff kriegt ohne eines "abzuschreiben".

Du kannst dir vornehmen soviel du willst, jedes Kind ist anders und entsprechend werden dann auch Situationen entsprechend von den Eltern völlig anders gehändelt als sie eigentlich dachten.
Ich habe immer gesagt ich will 2kinder, ich war noch gar nicht aus dem Kreissaal raus da hab ich gesagt "am liebsten sofort hinterher" Mein Sohn ist allerdings sehr "selbstbewusst" und somit hat sich "unsere"Planung entsprechend angepasst, weil es eben einfach bis jetzt nicht möglich gewesen wâre beide Kinder entsprechend wie wir uns das vorstellen zu erziehen und für sie da zu sein. Genauso ist es auch mit den Hunden, ich liebe meine Hunde, nichts desto trotz bin ich ehrlich das sie in den letzten 1,5jahren defintiv auch zurück stecken mussten. Unglücklich sind sie trotzdem nicht behaupte ich, im Gegenteil Fara ist durch den Zwerg auch charakterlich so gewachsen

Und nochmal rein zeitlich gesehen hatte der Vater auch zeit ein Interview zu geben, wo der Hund anscheinend noch gelebt hat, deswegen kann ich mir gut vorstellen das hier ne Menge Druck von außen gegeben wurde.
Oder man sich einfach klar ist, das der Hund unter den Umständen nicht mehr bei ihnen leben kann und das selbst ein TH da in gewisser weise Druck macht könnte "aber Bedenken sie ein Hund der ein Baby ins KH gebissen hat wird niemals vermittelt, dann können sie ihn auch gleich einschläfern lassen".
 

Und wofür genau stirbt die Kuh, die bei dir auf dem Teller landet?
Weil sie lecker ist? Sicher nicht, weil sie irgendetwas verbrochen hat...

Tut mir leid, so lange Tiere für mein leibliches Wohl sterben bin ich vorsichtig mit solchen Urteilen... aber vielleicht bist du ja Vegetarier und für dich muss kein Tier aus reinen Genussgründen sterben?

Ich mache da einfach keinen Unterschied zwischen Haus- und Nutztier - für das Tier macht es auch keinen Unterschied, nur weil wir die einen Tiere schützenswerter finden.
Aber wie gesagt, als Vegetarier darfst du dann gerne Kritik am allegemeinen Töten üben
 

Da stimme ich Britt zu.
Du hast freundlich geschrieben und begründet, warum Dir die Texte zu lang sind, was ich ehrlich klasse finde und hier leider nicht selbstverständlich ist.


Liebe Frauke

Mir geht es wie Paulemaus, ich finde Deine Texte nicht zu lang, sehr gut geschrieben und auch problemlos zu verstehen-
Außerdem kann ich die Einstellung Deines Mannes und Dir selber sehr gut nachvollziehen und vollständig unterschreiben.

Ich sehe es genauso und dass obwohl ich Mutter von drei wunderbaren Söhnen bin und mir mir nichts auf der Welt wichtiger ist als meine kleine Familie, wozu auch mein Hund und meine drei Katzen gehören.
Auch ich könnte mir nicht vorstellen meinen Tieren Schuld zuzweisen oder sie verwirrt zurückzulassen, wenn es einen Zwischenfall mit ihnen gäbe, ebenso wie umgekehrt, bei meinen Kindern.

Und ich verstehe sehr gut was Du damit meinst, dass es zwischen den Wesen die einem anvertraut sind kein Ranking gibt, sondern man für jedes davon gleich viel Verantwortung trägt.
Du sprichst mir aus der Seele, danke.

...
 

Ich weiß nicht - ich lese das TSchG anders als du. Wo steht, dass man Tiere nur töten darf, wenn es notwendig ist? Hab ich nicht gefunden. Alles was ich gefunden habe ist der lapidare Satz, dass man sie nicht ohne "vernünftigen Grund" töten darf. Nirgends auch nur die kleinste Andeutung, was ein vernünftiger Grund sein oder auch nicht sein könnte. Völlig offen gelassen. Was dem TA ziemlich viel Spielraum lässt, einen "vernünftigen Grund" für sich zu definieren, denke ich.
 

Ach weißt du - der eine schreibt eben kurz und bündig "das ist Quatsch", und die andere schreibt stattdessen z.B. " äußere ich mich jetzt nur mal in soweit, als das ich daran Zweifel es hier mit erwachsenen Menschen zu tun zu haben". Ob Letzteres jetzt respektvoller ist oder nur verklausulierter, darf wohl jeder für sich selbst entscheiden.
 
Fraukes Beiträge sind für mich auch viel zu lang, besonders Sätze nie enden wollen zwingen einem ,diesen entweder mehrmals durch zu lesen oder eben auf zu geben, was an sich schade ist. Irgendwie will man ja den User verstehen. Zumindest geht es mir so

Zum Thema : Ich würde meinen Mann was husten würde er mich nicht begleiten und den Hund rumfahren. Mein Kind ist mir das wichtigste im Leben und dann kommen die Tiere. Von daher gibt es ganz klar ein Ranking, unter den Tieren gibt es bei mir nicht, da ist jeder gleich egal ob Katz oder Hund
 

Margot! Was nützt es, wenn er höflicher klingt, aber das Gleiche meint. Da kommt sich doch glatt ein wenig verar.scht vor.

Schöne Weihnachten!
 

Ich verstehe das auch nie, wie hier zwischen Haus- und Nutztier so ein klare Linie gezogen wird. Phillosophisch gesehen, ist es wohl so, dass das Nutztier getötet werden darf, weil das einen Nutzen hat, denn man will es ja essen. Das Töten eine Hundes hingegen hat keinen Nutzen und ist somit überflüssig. Ich denke darin liegt das Problem.

(PS: In der Strassenhundediskusson habe ich auch nicht verstanden, warum Schweine oder Kühe z. Bsp. mit Bolzenschuss betäubt bzw. getötet werden dürfen, Strassenhunde jedoch nicht.)
 

genau so liebe ich einen beitrag: inhaltlich genau meine meinung, kurz knap deutlich und unmissverständlich. danke wiw, weil ich die deutsche sprache nicht so gut beherrsche, bin ich vielfach nicht in der lage zu so eine leistung.
 



edit, möchte mich nicht auf dem gleichen nivea bewegen als die klausulierprofis, bleibe lieber direkt und ehrlich.
 

Naja, das gilt auch nur auf den ersten Blick - genauerer Betrachtung hält das auch nicht stand (ich sag nur Hühnchen...)



Übrigens ist auch der gut gesetzte Bolzenschuss um einiges schneller als die Spritze und bei einem Tier, das keinen Trost beim Menschen findet wohl sogar gnädiger - aber das wird zu sehr OT



Ansonsten freue ich mich, dass ich eine Mama habe, bei der stets wir Kinder die Nummer eins waren und die Tiere erst nach einigem Abstand kamen - es ist doch schön, sich als etwas besonderes fühlen zu dürfen und zu wissen, dass man der Mama 1000 mal mehr wert ist als irgendein anderes Lebewesen
Ich glaub, das sag ich ihr heute, dann freut sie sich
 


also wen ich dich jetzt richtig verstehe ,hab ich als fleischesser meine klappe zuhalten,wenn jemand der meinung ist sein hund oder katze,die kerngesund sind ,einschläfern zulassen weil sie sich nicht so verhalten wie es ihnen passt
 
... wenn sie Kinder angreifen, ja.
Oder hast Du welche?

Wenn ich schon lese, daß hier Mütter keinen Unterschied zwischen ihre Kindern und ihren Hunden machen, kommen mir ernsthafte Zweifel, ob ich da Kind sein möchte, Hund wahrscheinlich auch nicht.
 
So in etwa.
Gut, ok. Wenn jeder TA nach belieben ein gesundes Tier einschläfern darf und das völlig ok ist, ethisch völlig korrekt...wozu haben wir dann eigentlich Tierheime? Dann wäre es ja wirklich einfacher ALLE "überflüssigen" Tiere gleich abzuspritzen. Ist vorallem billiger. Und ethisch scheinbar völligst iO.
Frohe Weihnachten.

@ HSH: Hier ging es nicht mehr um den "Aggressiven Hund", sondern um unsaubere Katzen oä.
 
Jetzt schüttest du aber das Kind mit dem Bad aus, Crabat. Ich wüsste nicht, dass jemand geschrieben hat, es wäre ethisch völlig okay, nach Belieben Tiere einzuschläfern.
Buroni hat nirgends geschrieben, dass sie das in Ordnung fand. Ich habe im Gegenteil herausgelesen, dass sie es schlimm fand. Und ich habe nur geschrieben, dass es nicht unbedingt eine Straftat ist. Damit wollte ich ebenfalls nicht sagen, dass es ethisch in Ordnung ist. Nur dass das TSchG hier enormen Spielraum mit seinem Verbotskriterium lässt.
 


darum geht es hier nicht bitte weiter vorn anfang zulesen.
 
@ Snowflake: Doch, wenn man mit Vergleichen a la Hühnchen und Fleischessen ankommt und das gleichsetzt, scheint das gesellschftlich ja völlig toleriert zu sein. Ich sehe da einen kleinen Unterschied, ob man ein Tier tötet um es zu essen, oder ab man eines nur für Geld tötet um es dann in den Müll zu werfen.
 

Na sowar es ja wohl nicht gemeint. In Finnland ist es allerdings leider Gang und Gäbe den Hund zu himmeln, wenn er nicht (mehr) in Umfeld oder Lebenssituation passt, anstatt ihn ins Tierheim zu geben. Ich hoffe unsere neues Tierschutzgesetz wird dies künftig nicht mehr so einfach machen. Auch fällt noch viel Aufklärung. Und sowas in einem Hundeland.

@ HSH: Hier ging es nicht mehr um den "Aggressiven Hund", sondern um unsaubere Katzen oä.

Wohl nicht für alle Diskussionsbeteiligten.

---------
@Buroni, das Hühnchen hab ich nicht kapiert.

---------
 
Ich sehe da einen kleinen Unterschied, ob man ein Tier tötet um es zu essen, oder ab man eines nur für Geld tötet um es dann in den Müll zu werfen.

Damit bist Du nicht die einizge. (Ich schliesse mich nicht an.) Kannst Du bitte sagen, warum Du das so siehst? Ich meine, es müssten heute in unseren Breiten eigentlich keine Tiere mehr getötet werden, um satt zu werden, vor allen nicht in dem Ausmass.
 
Hm, kann eh keiner Diskussion hier mehr folgen. Ich bin wirklich ein bißchen schockiert, wie lapidar man hier mit abspritzenden TÄ umgeht. Nach dieser Diskussion wundere ich mich freilich nicht mehr, wenn man den Tod des DSH abnickt, ohne zu hinterfragen. DAS ist dann in der Tat nur ein sehr kleines Übel.

@ Jackie: Weil der Mensch ein Omnivor ist. (Ich beziehe das NUR auf das fachgerechte Töten von Tieren, nach artgerechter Tierhaltung zum Verzehr. Nicht auf Massentierhaltung, Qäulerei in der Haltung/Transport, usw)
 

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