Russlands Krieg in der Ukraine

Und dann das..ich würde so gerne glauben das diese Generäle recht behalten. Logisch hört sich das alles an, aber ob es auch so kommen wird?
 
  • 27. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gestern Abend wurde Vitali Klitschko in den Nachrichten in Kiew interviewt.
Mir ging in dem Moment durch den Kopf, wie wäre es wenn Klitschko
einen Abstecher nach Moskau machen und mit Putin in den Ring steigen würde.
Er könnte Putins Ego auf normal Größe falten.
 
Hunderte Menschen haben in einem Schein-Referendum über die Annexion der russischen Botschaft in Polen abgestimmt. »Annexionen sind in dieser Saison in Mode«, erklärten die Organisatoren der Protestaktion.

Gehüllt in die blau-gelbe ukrainische Flagge und mit Protestplakaten standen die Menschen in einer langen Warteschlange, um schließlich ihre Stimmzettel in die vor dem palastartigen Botschaftsgebäude in Warschau aufgestellte Wahlurne zu werfen. Der Stimmzettel enthielt die Frage, ob Polen die russische Botschaft annektieren soll. Als Antwort standen drei Optionen zur Auswahl – alle drei waren ein »Ja«.

 
Bei der/dem einen oder anderen gibt es bestimmt auch eine Einrichtung vor Ort.
Ich habe heute nochmal mein kleines volles Auto hier ausgepackt
 
Deutschland schießt sich bei den Verbündeten richtig ins Aus:

Zitat aus dem Artikel:

"Scholz´Kanzleramtsminister hatte die Rufe nach der Lieferung von deutschen Panzern an die Ukraine mit den Hoffnungen verglichen, die Adolf Hitler in die angebliche „Wunderwaffe“ V 2 setzte. Damit nicht genug: Schmidt sagte auch, wenn Russland in der Ukraine einen deutschen Kampfpanzer erbeute, sei dies „das perfekte Propagandamaterial“ für Russland – um zu sagen, das Land werde von der Nato angegriffen."


Die baltischen Länder haben die ernsthafte Sorge, dass Deutschland im Bündnisfall nicht helfen werden:

 
Einfach schlimm, der Vergleich, das leer kaufen, momentan Gas, irgendwann Lebensmittel, der Deal mit dem Hamburger Hafen, ich habe es gestern Abend in den Nachrichten gehört :(, Wahnsinn momentan.
 
Die baltischen Länder haben die ernsthafte Sorge, dass Deutschland im Bündnisfall nicht helfen werden:

Na ja, so ganz schlüssig scheint mir das nicht alles.

Unbenommen, dass D in Sachen Ukrainehilfe nicht grade vorbildlich agiert, so hat es doch unter der Ampel, ausgelöst durch den Krieg, grade einen deutlichen Schritt weg von Russland und weg vom Pazifismus gemacht. Warum dann gerade jetzt die Bündnistreue angezweifelt werden soll, wenn man sie vorher nicht angezweifelt hat, leuchtet mir bei aller Kritik an der deutschen Zögerlichkeit nicht ein.
Falls Scholz mit diesen Bedenken auf dem Gipfel konfrontiert werden sollte, wird er sie wegwischen.

Und was die Kritik am Doppelwumms angeht, so hat man doch, bevor der beschlossen wurde, in den Medien allenthalben Kritik daran gehört, dass andere europäische Staaten ihre Bürger bei den Energiekosten entlasten, nur Deutschland mit der Gasumlage sogar noch Kosten drauf packen will.
Nun ist auch D zu einer Entlastungspolitik gekommen, und schon ist es wieder nicht recht.

Oder die Kritik, D habe die Gaspreise hochgetrieben, weil es auf Teufel komm raus Gas auf dem Markt aufkaufte. Ja, hat es, sicher. Aber ich wollte nicht wissen, was los wäre, wenn es das nicht getan hätte. Unsere Speicher waren leer, und Russland drosselte die Lieferungen. Wir sind das Land, das am abhängigsten von Russlands Gaslieferungen war. Wir mussten auf Teufel komm raus kaufen.
 
Na ja, so ganz schlüssig scheint mir das nicht alles.

Unbenommen, dass D in Sachen Ukrainehilfe nicht grade vorbildlich agiert, so hat es doch unter der Ampel, ausgelöst durch den Krieg, grade einen deutlichen Schritt weg von Russland und weg vom Pazifismus gemacht. Warum dann gerade jetzt die Bündnistreue angezweifelt werden soll, wenn man sie vorher nicht angezweifelt hat, leuchtet mir bei aller Kritik an der deutschen Zögerlichkeit nicht ein.
Falls Scholz mit diesen Bedenken auf dem Gipfel konfrontiert werden sollte, wird er sie wegwischen.

Und was die Kritik am Doppelwumms angeht, so hat man doch, bevor der beschlossen wurde, in den Medien allenthalben Kritik daran gehört, dass andere europäische Staaten ihre Bürger bei den Energiekosten entlasten, nur Deutschland mit der Gasumlage sogar noch Kosten drauf packen will.
Nun ist auch D zu einer Entlastungspolitik gekommen, und schon ist es wieder nicht recht.

Oder die Kritik, D habe die Gaspreise hochgetrieben, weil es auf Teufel komm raus Gas auf dem Markt aufkaufte. Ja, hat es, sicher. Aber ich wollte nicht wissen, was los wäre, wenn es das nicht getan hätte. Unsere Speicher waren leer, und Russland drosselte die Lieferungen. Wir sind das Land, das am abhängigsten von Russlands Gaslieferungen war. Wir mussten auf Teufel komm raus kaufen.


Deutschland hat bisher noch keinen einzigen Kampfpanzer an die Ukraine geliefert. Panzerhaubitzen ja und auch Flakpanzer, aber Kampfpanzer braucht die Ukraine dringend. Es gäbe problemlos die Möglichkeit, Kampfpanzer in die Ukraine zu liefern. Rheinmetall hat Leo1 vorrätig und könnte sie sofort an die Ukraine verkaufen. Allerdings bekommt Rheinmetall von der Regierung nicht die Erlaubnis, die Panzer auszuführen. Rheinmetall hat schon im April (!) um die Genehmigung gebeten, sie an die Ukraine verkaufen zu dürfen. Es geht dabei um 88 Panzer des Typs Leopard1. Bisher hat die Bundesregierung den Export noch nicht genehmigt. Andere Länder sind da wesentlich großzügiger und das wird in den anderen europäischen Ländern durchaus registriert. Im Übrigen ist die Kritik an der zögerlichen Haltung von D nicht neu, sondern wurde schon vor Monaten von anderen Ländern angesprochen. Da passt es im Ausland gut ins Bild, dass der Bundespräsident seine Reise nach Kiew wegen Sicherheitsbedenken abgesagt hat.

Keine Frage, dass Deutschland mit seiner Abhängigkeit vom russischen Gas "auf Teufel komm raus" überall Gas kaufen musste. Durch die hohe Nachfrage sind "natürlich" die Preise heftig gestiegen, was sich allerdings auch auf andere Länder der EU auswirkt, die ihr Gas aus anderen Quellen als aus Russland bezogen haben und nun plötzlich mit extremen Preissteigerungen bei ihrer bisherigen "Gasquelle" konfrontiert sind und nun Hilfsprogramme schnüren müssen. Auch wenn die buchstäbliche Notwendigkeit die Regierung von Deutschland zu ihrem Handeln gezwungen hat, heißt das nicht, das es in anderen Staaten gut ankommt. Zumal Deutschland gerne mal die europäische Solidarität einfordert, sie aber in diesem Fall vermissen lässt.
 
Ich denke, ein Teil der Ursache des Problems, den Broder nicht sieht, weil es ihn nie persönlich betroffen hat, ist, dass Deutschland (West) jahrzehntelang zu hören gekriegt hat, so ziemlich jedes Land dürfe militärisch souverän sein, Deutschland aber nicht.

Okay, ein bisschen, auf eigenem Grund und Boden, aber jede militärische Offensivität der Deutschen war unerwünscht und wurde vom Rest der Welt extrem misstrauisch beäugt.

Das war noch zu meiner Schulzeit so, und die Leute, die heute in der Politik in führenden Positionen sind, sind so alt wie ich oder älter.

Die haben das vermutlich, ähnlich wie ich selbst, so verinnerlicht, dass sie das aus ihren Köpfen nicht mehr rauskriegen und es unterbewusst ihre Entscheidungen einfärbt.

Broder interpretiert das so:

Wissen Sie, was ich glaube? Dass es denen letztlich nur darum geht, den Krieg der Alliierten gegen die Deutschen zu delegitimieren – und sich und die eigenen Vorfahren von jeder historischen Belastung freizusprechen.

Aber ich glaube, er unterschätzt, weil er sie vielleicht nie bewusst erlebt hat, die Kraft dieser Indoktrination, die da aussagte: "Deutschland darf nie wieder zum Agressor werden."

Wir haben unseren Schutz nicht nur Jahrzehntelang aus Bequemlichkeit dem Amerikanern überlassen, das war von denen genauso gewollt - die wollten passive, nicht aufmuckende Verbündete, die sich nach ihnen richten und keine Einwände dagegen erheben, dass sie auf dem Territorium des atomaren Erstschlags leben.

Und jetzt steht alle Welt da und schüttelt den Kopf darüber, dass die Deutschen immer noch so denken.

Das ist wie bei der Taliban, nur umgekehrt.

Die CIA hat in den 1980er Jahren viel dafür getan, die Taliban zu radikalisieren, um sie zum Kampf gegen Russland zu mobilisieren. UNd war dann arg verwundert, als die einfach radikal geblieben sind und sich vom Westen danach auch nichts mehr sagen lassen wollten.

Und in Deutschland war es in den 1970er, 19809er Jahren umgekehrt.

Meiner Meinung nach wirkt das bis heute nach.

Den Bezug zum "Krieg der Aliierten gegen den Westen" haben die wenigsten. Aber den Satz: "Nie wieder Krieg" (und schon gar nicht mit uns) haben die meisten verinnerlicht. Ohne sich zu fragen, wie, wann und warum der uns mal eingeimpft worden ist.

Und ja, ich kann durchaus verstehen, wenn er meint, Deutschland lebe nicht in der Wirklichkeit. Zumindest bei dem Teil der Leute, die er sich als Beispiel ausgeguckt hat, geht mir das auch so. Zumindest ist deren Wirklichkeit nicht meine.
 
Er ist jedenfalls nicht dumm. Aber auch er sieht nicht alles. Und bei dem einen oder anderen denkt er mE auch zuviel.
 
Er ist jedenfalls nicht dumm. Aber auch er sieht nicht alles. Und bei dem einen oder anderen denkt er mE auch zuviel.

Vor allem denkt und schreibt er mMn oft in die falsche Richtung bzw. sehr rechtslastig.

Und an alle, die mir jetzt ein, "Ja, aber du hast doch die Wagenknecht verlinkt", entgegenschleudern wollen - dass sie in letzter Zeit leider falsch abzubiegen scheint, macht Broder nicht besser.
 
Interessantes Interview


Die Position des Westens muss lauten: Wir tun, was wir tun müssen. Putin ist ein kranker Mann – und es gibt keinen Weg, wie wir ihn beeinflussen können. Er wird den verdammten Knopf irgendwann drücken, oder eben nicht.
Wirklich beruhigend klingt das nicht. Viele deutsche Politiker haben schon betont, man müsse die Gefahr eines russischen Atomschlags ernst nehmen.
Ich kann nur folgenden Rat geben: Unterstützt weiter die Ukraine. Sendet so viele Waffen, wie ihr könnt. Denn die einzige Lösung ist es, Putin militärisch zu besiegen.
 
"Wissen Sie, was ich glaube? Dass es denen letztlich nur darum geht, den Krieg der Alliierten gegen die Deutschen zu delegitimieren – und sich und die eigenen Vorfahren von jeder historischen Belastung freizusprechen."

Mir erscheint das abwegig. Und das ist nicht das einzige in diesem Interview, das mir abwegig erscheint.
Aber der ist vielfach so weit weg von meiner Denke, dass ich mich gar nicht wirklich damit auseinandersetzen kann.
 
Ich finde, er hat einen scharfen Verstand aber eine sehr beschränkte Sichtweise.

Aber gut, das trifft ja auf viele Leute zu.
 
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