Russlands Krieg in der Ukraine

Eigentlich sollte Putin für den Rest der Welt nichts weiter sein als eine Lachnummer.
Wenn er nicht Atomwaffen hätte. Und völlig skrupellos wäre. Und, und, und. Also zusammengefasst, wenn er nicht dieses Zerstörungspotenzial hätte.
Leider hat er das aber. In der Ukraine lacht halt grade niemand über ihn. In Moldau und im Baltikum auch nicht.

Wie ich heute morgen gehört habe, haben sich zumindest zwei, wenn nicht alle drei baltischen Staaten inzwischen hinter Macron gestellt, was eine mögliche Entsendung europäischer Soldaten in die Ukraine angeht.
 
Wenn er nicht Atomwaffen hätte. Und völlig skrupellos wäre. Und, und, und. Also zusammengefasst, wenn er nicht dieses Zerstörungspotenzial hätte.
Leider hat er das aber. In der Ukraine lacht halt grade niemand über ihn. In Moldau und im Baltikum auch nicht.
Ja, eben. Weil der Rest der Welt nicht die Unterstützung bereitstellt, die wir in der Lage wären zu geben. Die wir verpflichtet wären zu geben, meiner Meinung nach.
 
Mir drängt sich immer mehr der Gedanke auf, das Scholz nicht will das die Ukraine diesen Krieg gewinnt. Ich wüsste sonst keinen Grund wieso der so agiert bzw. nicht agiert wie er es tut.
 
Kannst es auch nachlesen. Gibt diverse Artikel dazu. Aber das wahre Ausmaß dessen, was da gelaufen ist, kommt mE in der Podcastfolge besser rüber.
 
Ich hab mal einen Link gefunden, für diejenigen die den Podcast nicht hören wollen/können. Hier wird recht ausführlich darüber berichtet
 
Die russische Propaganda funktioniert. Damals wie heute.
Selbst wenn ein Wunder geschähe und Putin mitsamt all seinen Schergen noch heute in die ewigen Jagdgründe einginge, würde es auch mit einer liberalen, weltoffenen Regierung noch Generationen dauern, bis die Masse der Bevölkerung dort den Zugang zur Realität finden könnte.
Wir können uns wahrscheinlich das Ausmaß der Beeinflussung durch ganz gezielte Desinformation gar nicht vorstellen, dem die russische Bevölkerung ausgesetzt ist. Russland lebt komplett in einem Paralleluniversum.
 
Ich hab mal einen Link gefunden, für diejenigen die den Podcast nicht hören wollen/können. Hier wird recht ausführlich darüber berichtet

Ich habe in den 90er Jahren kurz in einem Wohnheim für russische Aussiedler gearbeitet. Ein Teil der Bewohner hatte extrem rechte Ansichten. Sie monierten, dass so viele Ausländer in Deutschland leben. Trotz extremer Wohnungsnot und Beengtheit im Wohnheim lehnten zwei Familien eine Wohnung ab, die ich für sie gefunden hatte. Der Grund: Bei der Besichtigung sahen sie, dass Ausländer im Haus lebten.
 
Wobei das schon eine Drohung ist, die Angst auslösen kann. Zumal ich Putin das auch zutrauen würde.
 
Ich glaube, dass es ihm recht egal ist, ob er damit etwas zu gewinnen hätte oder nicht. Meiner Meinung nach ist er geistig alles andere als gesund und damit unberechenbar. Zumal er, wenn ich es richtig weiß, die Entscheidung allein treffen kann. Sollte er einen taktischen nuklearen Einsatz wollen, wird ihn niemand bremsen können, es sei denn durch ein Attentat.
 


Wladimir Putin zieht im Ukraine-Konflikt bei seiner Rede zur Lage der Nation rote Linien – und droht dem Westen mit einem Atomkrieg. Der Kremlchef möchte damit die Nato spalten, aber er verärgert auch seinen wichtigsten Partner.
Es ist ein Auftritt, der Beobachter sehr an die mehrstündigen Monologe der früheren Generalsekretäre der Kommunistischen Partei in der Sowjetunion erinnert. spricht am Donnerstag in seiner Rede zur Lage der Nation über die aktuellen Herausforderungen Russlands. Die Propaganda-Ansprache des Kremlchefs in wirkt jedoch eher wie ein Schulreferat. Putin liest viel von seinen Aufzeichnungen ab, streut hin und wieder eine Folie mit Zahlen ein. Die Stimmung im Saal wirkt gedämpft, die vom Kreml ausgewählten Gäste blicken stundenlang emotionslos hoch zum Präsidenten. Gelegentlich gibt es höflichen Applaus.

So zieht er im Ukraine-Konflikt rote Linien für den Westen und droht mit einem Atomkrieg. Putin wirkt siegessicher, mit seinen Drohgebärden dürfte er aber vor allem auch seinen wichtigsten Partner verärgern.

Putin ist siegessicher, droht aber trotzdem​

Vor allem bei einem Teil seiner Rede wird es plötzlich eisig im Saal. Putin blickt finster ins Publikum, als er dem Westen vorwirft, die Gefahr eines Nuklearkonflikts heraufzubeschwören. "Sie sollten endlich begreifen, dass auch wir über Waffen verfügen, die Ziele auf ihrem Territorium treffen können", meint Putin. Es ist eine Drohung, wie sie der Kreml seit Beginn der russischen Invasion der Ukraine im Jahr 2022 nicht mehr oft ausgesprochen hat.
Der Hintergrund ist klar: Im Westen wird zumindest darüber gesprochen, dass Soldaten aus Nato-Staaten auch in der Ukraine eingesetzt werden könnten. – und die russische Propaganda nutzt diesen Vorstoß aus. Putin spricht an diesem Donnerstag darüber, dass der Westen "koloniale Gelüste" habe, er überall auf der Welt nationale Konflikte schüre.
Putin zieht nun eine neue rote Linie: Nato-Soldaten dürfen nicht in der Ukraine operieren. Aber diese Linien gab es oft: Etwa bei Panzern oder Artilleriesystemen – und offenbar scheint es in Moskau auch große Sorge vor den Lieferungen von Taurus-Marschflugkörpern aus Deutschland zu geben, meinen Experten. Die befürchtete Eskalation blieb bisher aber aus.
 
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