Rücktritt von Silvana Koch-Mehrin

legolas

15 Jahre Mitglied
Das Trauerspiel oder die verar..... der Wähler geht weiter.

Jetzt ist klar, die blonde FDP Tusse, die eigentlich nur durch mediengeilheit und ein gerüttelt Mass and Unwissen aufgefallen ist (siehe dazu die Sendung "Hart aber Fair") hat ihre Doktorarbeit auch abgekupfert.

Nun steht sie da und tritt laut Medien von allen Ämtern zurück um der FDP einem Neuanfang nicht im Wege zu stehen. Toll denkt man da die hat Rückgrat.

Aber das ganze ist eine weitere Lüge, den lukrative Job als EU-Abgeordnete behält sie weiterhin, weil es da ganz schön fett Kohle gibt, monatlich 15.000 €.
 
  • 28. April 2024
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Hi legolas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hammer, oder? Ich reg mich da seit Jahren auf. Otto-Normalbürger würde ne fette Strafe bekommen und nie wieder beruflich ein Bein auf den Boden bekommen. Und die bekommen für Betrug und Lug auch noch so viel Geld im Monat. Und selber arbeitet man sich den ***** auf und hat am Ende des Monats doch nur Rotes übrig :sauer:
 
Hammer, oder? Ich reg mich da seit Jahren auf. Otto-Normalbürger würde ne fette Strafe bekommen und nie wieder beruflich ein Bein auf den Boden bekommen. Und die bekommen für Betrug und Lug auch noch so viel Geld im Monat. Und selber arbeitet man sich den ***** auf und hat am Ende des Monats doch nur Rotes übrig :sauer:

Na ich wuerd' mal abwarten. Das Verfahren gegen Guttenberg kommt, und ich denke auch nicht, dass die gute Frau ihren Posten im Europaparlament halten koennen wird. Das klingt fuer mich eher aus der Kategorie "Versuchen kann man's ja mal". Die ist noch nicht raus aus dem Schlimmsten.

Ich erinnere an "Hiermit lasse ich meinen Doktortitel vorlaeufig, ich betone: *VORLAEUFIG* ruhen"... :gerissen:

Vom Diktus her musste ich direkt bei der Ausstrahlung schon an Barschels "Ehrenwort" denken.
 
Schlimm, oder? Und da soll noch einer einen Funken Vertrauen in die Politik haben
 
Aber das ganze ist eine weitere Lüge, den lukrative Job als EU-Abgeordnete behält sie weiterhin, weil es da ganz schön fett Kohle gibt, monatlich 15.000 €.

Also mir hat jemand gesagt, dass es nicht so einfach ist so ein Mandat zurück zu geben. Selbst wenn sie es wollte.
 
Schlimm, oder? Und da soll noch einer einen Funken Vertrauen in die Politik haben

Warum erwarten von Politikern eigentlich immer alle das, was im Alltag auch längst nicht mehr Gang und Gäbe ist?

Das frag ich mich doch?

Ich bin da völlig illusionslos.

Außerdem auch recht egoistisch: Ich würde den Job nicht machen wollen, und einer muss es ja wohl tun. Da muss man sich halt freuen, wenn da einer bei ist, der seinen Posten halbwegs gut ausfüllt, und ansonsten ist es da wie überall auf der Welt: Viel Mittelmaß und ein paar richtige Luschen. ;)
 
Lektoratte schrieb:
Warum erwarten von Politikern eigentlich immer alle das, was im Alltag auch längst nicht mehr Gang und Gäbe ist?

Ich weiß jetzt nicht, in welchem Umfang Koch-Mehrin plagiiert hat.

Aber was Herr Guttenberg da in seiner Doktorarbeit abgekupfert hat, fand ich schon ein starkes Stück. Ich hab zwar nur 'ne Diplomarbeit geschrieben, aber ohne Quellenangabe so viel so dreist abzuschreiben, das wäre mir nicht in den Sinn gekommen.

Und dann auch noch wochenlang steif und fest vor jeder Kamera zu behaupten, das stimme ja alles gar nicht...
.
 
Helki - es ist auch dreist, und abgesehen davon, dass es sich in meinem Fach in dieser Form eh nicht "angeboten" hat, wäre es mir ebenfalls ums Verrecken nicht in den Sinn gekommen.

Mich würde dennoch sehr interessieren, wie weit das großflächige Abkupfern bei Wirtschafts- und Geisteswissenschaftlern aber meinethalben auch Juristen in vergleichbarer beruflicher Position insgesamt verbreitet ist (diese nenne ich hier, weil sich bei denen das Beziehen auf öffentlich zugängliche Quellen in deutscher Sprache eher anbietet als bei "uns" Naturwissenschaftlern).

Im Moment schaut man halt bei Prominenten - und siehe da, man findet was.

Was man dadurch allerdings nicht weiß und nie erfährt ist, ob sich diese "Seuche" nur auf Prominente und Politiker beschränkt.

Und ich kann das halt irgendwie nicht so ganz glauben. Die sind sicher keine besseren Menschen, aber ich halte sie auch nicht alle grundsätzlich für so viel schlechter...
 
Was man dadurch allerdings nicht weiß und nie erfährt ist, ob sich diese "Seuche" nur auf Prominente und Politiker beschränkt.
Bestimmt tut sie das, man kann es natürlich nicht wissen aber ich kann mir nicht vorstellen das andere Menschen auch unehrlich sind.:rolleyes:

Ganz am Rand rätselt man auch schonmal in der SZ warum junge Manager mit BWL Studium keine normale Bilanz lesen können.
Na ich denke weil so ein unwichtiger Stuss wie eine Bilanz doch eher was für Kaufleute ist, ein Manager sollte sich höheren Aufgaben widmen. Das hat nichts mit gekauftem Abschluss zu tun:love:

Die Pest unserer Gesellschaft sind aber eigentlich Arno D. (typischer Hartz4 Empfänger) und Kassiererinnen die Pfandbons aufheben die ihnen nicht gehören.
Das sind Diebe und Verbrecher mit denen man kein Mitleid haben darf, weil sie unqualifiziert und faul sind. Verglichen mit unseren Leistungsträgern rühren die erst garkeinen Finger und lassen sich von uns versorgen.
Der ewige Sozialhilfeempfänger. Gut das es Bertelmann und Springer gibt und die einem zeigen wo gut und böse stehen und was Recht und Unrecht ist.
 
Sashy schrieb:
Das sind Diebe und Verbrecher mit denen man kein Mitleid haben darf, weil sie unqualifiziert und faul sind. Verglichen mit unseren Leistungsträgern rühren die erst garkeinen Finger und lassen sich von uns versorgen.

Wobei ich mir ja einbilde, dass dieser Begriff "Leistungsträger" nicht mehr so inflationär gebraucht wird, wie es schon mal Usus war - ich empfinde das als wohltuend.


Lektoratte schrieb:
Was man dadurch allerdings nicht weiß und nie erfährt ist, ob sich diese "Seuche" nur auf Prominente und Politiker beschränkt.

Das ist wohl wahr. Das wird wohl nicht nur auf Promis beschränkt sein...

Aber irgendwie bin ich da wohl ein bisschen altmodisch und denke mir immer, Politiker sollten so was tun wie "ein gutes Beispiel abgeben". Und wenn sie dann schon erwischt werden, wenigstens den Schneid haben und es zuzugeben...

Und dann denke ich mir auch "Wie blöd muss man denn sein?". Ich meine, dass man als Politiker eher mal durchleuchtet wird, das muss einem doch klar sein. Da frage ich mich schon, wie dummdreist man sein muss, um dann so massiv und deutlich erkennbar abzukupfern und das dann auch noch in Buchform zu veröffentlichen.

Und dann hat der Guttenberg auch noch in irgendwelchen Talkshows irgendwelche adligen Damen (sowieso von/zu/auf/was auch immer Bayern war es, glaube ich) die Mär verbreiten lassen, der werte Guttenberg habe ja nie nicht Wert auf seinen Titel gelegt. Und dann stellt sich raus, dass er einen Antrag gestellt hat, um den Titel, auf den er ja so gar keinen Wert gelegt hat, vorzeitig führen zu dürfen.

Da bin ich dann irgendwie ein bisschen beleidigt, wenn jemand sich nicht mal ein kleines bisschen Mühe beim Vera...schen gibt.
 
Aber irgendwie bin ich da wohl ein bisschen altmodisch und denke mir immer, Politiker sollten so was tun wie "ein gutes Beispiel abgeben". Und wenn sie dann schon erwischt werden, wenigstens den Schneid haben und es zuzugeben...

Und dann denke ich mir auch "Wie blöd muss man denn sein?". Ich meine, dass man als Politiker eher mal durchleuchtet wird, das muss einem doch klar sein.

Ich glaub, dass es so schnell gehen würde, dass man ganze Bücher online vergleichen kann, haben diese Leute vielleicht nicht bedacht. Und ohne diese Möglichkeit - wer liest da schon nach und erinnert sich, dass er diese Passage wörtlich schon woanders gesehen hat?

Zum Thema "Schneid" und "Gutes Beispiel"... - also, an das gute Beispiel glaube ich schon lange nicht mehr.

Das will ja schon im Alltag kaum einer geben, warum dann "die da oben"?

Und was den Schneid angeht... wer nicht den hat, das eigene Können beurteilen zu lassen, hat wohl auch mit dem Zugeben des eigenen Unvermögens ein grundsätzliches Problem.

(Gab's nicht mal so ein Lied: "Wir sind alle arme kleine Würstchen?" - passt hier irgendwie ganz gut... ;) )

Beim Guttenberg glaub ich nach wie vor, der hat die Arbeit gar nicht selbst geschrieben (aber das kann er erst Recht nicht zugeben...).

Über die Koch-Mehrin hab ich heute irgendwo gelesen, die habe eine sehr mittelmäßige, vom Thema her nicht anspruchsvolle Arbeit abgegeben, und als Quellen teilweise Lehrbücher genutzt. Das seien wohl die Passagen gewesen, die sie nicht ausdrücklich gekennzeichnet habe, weil sowas als peinlich gilt oder die Note verschlechtern kann - und sie's nicht so offensichtlich machen wollte.

Ob und inwieweit das stimmt, kann ich nicht beurteilen - dafür kenn ich die Gepflogenheiten in ihrem Fach (Geschichte?) nicht, weiß ja nichtmal, welches das genau ist.

Las sich beim Kommentator (in einer Tageszeitung) jedenfalls so, als sei das, was sie gemacht hat, in ihrem Gebiet nicht gar so unüblich und gelte eher als "lässliche Sünde", würde aber vor dem Hintergrund mit Guttenberg jetzt entsprechend schwerer wiegen.

Aber ich finde auch nachvollziehbar, dass das jetzt so ist. Denn wie willst du einem Außenstehenden diese feinen oder auch gar nicht so feinen Unterschiede bei beiden Fällen verklickern? - Gar nicht, oder?

Da frage ich mich schon, wie dummdreist man sein muss, um dann so massiv und deutlich erkennbar abzukupfern und das dann auch noch in Buchform zu veröffentlichen.

Hab ich mich bei meinem plagiierenden Autor auch gefragt, und verstehe es bis heute nicht...

Da bin ich dann irgendwie ein bisschen beleidigt, wenn jemand sich nicht mal ein kleines bisschen Mühe beim Vera...schen gibt.

Der sollte von seiner eigenen begrenzten Weltsicht halt nicht auf die anderer Leute schließen... :p
 
Ich moechte nochmal zurueck zu dem Anspruch der an Politiker gestellt wird:

Wir reden immerhin von Menschen, die hier nicht nur das Land steuern, sondern auch Gesetze schaffen, die dazu gedacht sind, Recht von Unrecht zu unterscheiden. Und ja, an solche Leute habe ich einen deutlich erhoehten Anspruch! Da verlange ich Neutralitaet, den Willen sich sachkundig zu machen, etc.

Da sind wir dann bei dem Grund, weshalb ich Plattformen wie Wikileaks so unglaublich wichtig finde, und der Erfolg gibt ihnen Recht. Man muss nur mal schauen, *wer* da jetzt ploetzlich gegen Aufdeckung wettert...
 
Ja, das böse Internet als Hüter der letzten Wahrheit. :D Kein Wunder, dass es einigen Politikern ein Dorn im Auge ist. Arbeitet nicht die Obama-Clique an einem Gesetz, dass man unliebsame Webseiten abschalten kann?

Eine Doktorarbeit ist wohl so etwas wie eine lästige Pflicht, viell wird eine solche eh überbewertet und dann könnte man diese doch gleich ganz abschaffen. Dann wär das Prob mit den elendigen Plagiatsvorwürfen von anonym agierenden Internetusern endlich gelöst. Und alle wären dann froh und gingen in die Disco oder so. :)

Ausserdem: Man muss das Mädel doch verstehn. Sie musste doch auch den Spagat schaffen zwischen der Gründung einer eigenen Firma, diversen sehr einträglichen Nebenjobs und ein Kind hat sie ja auch noch. Irgendwo fehlt dann halt die Zeit. Apropos Zeit: In der Anwesenheitsliste als Parlamentarierin glänzte sie ja eher durch Abwesenheit, eigentlich war sie eher nicht da. Aber das könnte man ja auch mit etwas gutem Willen als positives Zeichen sehen. Denn wer nicht da ist und dort abhängt, der arbeitet doch bestimmt. Irgendwas. Und selbst, wenn nicht gearbeitet wird, ist das auch nicht unbedingt schlecht, denn wer nichts tut, der kann auch keinen Schaden anrichten.

Und auch von der Kompetenz her darf man halt nicht zu viel erwarten, vor allem von jemandem, der VWL studiert hat:

Peinlich: Koch-Mehrin (FDP) schätzt Schulden
YouTube - Peinlich: Koch-Mehrin (FDP) schätzt Schulden

Natürlich sollte man diese kleine Fehlschätzung nicht überbewerten, ich hätts ja auch nicht gewusst.

Und ausserdem:
Auch wenn unser Land langsam zur Bananenrepublik verkommt, eines sollte zur Beruhigung gesagt werden: Auch wenn der FDP so langsam die Frauen ausgehen, dem Land werden die Politiker dennoch nicht ausgegehn. Ich weiss jetzt allerdings nicht, ob das eine gute Nachricht ist. :unsicher:

Und überhaupt, haben nicht auch Politiker ein Recht auf Ansprüche:
Der ideale Bürger zahlt seine Steuern, stellt keine Fragen und kritisiert nicht.
(Frei nach Mark Twain.)

Oder gings auch anders?
Heute früh hab ich einen Bericht gelesen über ein Land irgendwo im Himalaya, Bhutan hiess das, das Land verfolgt primär politisch zwei Ziele: Umweltschutz und soziale Zufriedenheit.

Soziale Zufriedenheit bei uns:
Die Pest unserer Gesellschaft sind aber eigentlich Arno D. (typischer Hartz4 Empfänger)
Ja, das ist das, was uns eingeredet wird. Wir machen unser Land selbst kaputt, weil wir so unverschämt sind und Rente und Hartz wollen. Und manche wollen sogar die D-Mark wieder zurück. Und wieder andere beschweren sich über Niedriglöhne.

Che würde sagen: Es ist wieder mal Zeit für eine Revolution. Aber das wird nicht geschehen. Also warten wir ab, bis sich das System selbst erledigt. Und bis dahin müssen wir halt nicht nur integrationsresistente Leute wie den Arno, sondern auch politische loser durchfüttern. Also, Lohn-Sklaven, an die Arbeit.
 
Über die Koch-Mehrin hab ich heute irgendwo gelesen, die habe eine sehr mittelmäßige, vom Thema her nicht anspruchsvolle Arbeit abgegeben, und als Quellen teilweise Lehrbücher genutzt. Das seien wohl die Passagen gewesen, die sie nicht ausdrücklich gekennzeichnet habe, weil sowas als peinlich gilt oder die Note verschlechtern kann - und sie's nicht so offensichtlich machen wollte.

Ob und inwieweit das stimmt, kann ich nicht beurteilen - dafür kenn ich die Gepflogenheiten in ihrem Fach (Geschichte?) nicht, weiß ja nichtmal, welches das genau ist.

Las sich beim Kommentator (in einer Tageszeitung) jedenfalls so, als sei das, was sie gemacht hat, in ihrem Gebiet nicht gar so unüblich und gelte eher als "lässliche Sünde", würde aber vor dem Hintergrund mit Guttenberg jetzt entsprechend schwerer wiegen.

Ich hab gelesen, sie hätte an die 40 Seiten fast durchgehend kopiert, ohne eine Quelle zu benennen?
 
Ausserdem: Man muss das Mädel doch verstehn. Sie musste doch auch den Spagat schaffen zwischen der Gründung einer eigenen Firma, diversen sehr einträglichen Nebenjobs und ein Kind hat sie ja auch noch. Irgendwo fehlt dann halt die Zeit.

Du hast da ihre politische Arbeit vergessen zu erwähnen, sowie die Pflege des strahlenden Äusseren. ;) Das ist der Grund, weshalb ich diese Geschichte auch ein wenig mit Erleichterung betrachte, aus reinem Eigenschutz. Was wird diese Frau auch durch ihren (seit gestern Ex-) Chef immer als Vorzeigemutti gefeiert und wie sehr hat auch sie selbst bei diesem Thema immer wieder darauf hingewiesen, wie toll es doch ist, dass sich Frau heutzutage so selbstbestimmt ausleben kann. Tja, kann Frau das denn tatsächlich alles auf einmal? Also ich nicht und musste mich bei solchen Parolen immer fragen, warum. Nun bin ich der Antwort wieder ein wenig näher gekommen. Weil ich das, was ich tue, dann auch "vernünftig" machen will und nicht halbherzig.
 
MaHeDo schrieb:
Was wird diese Frau auch durch ihren (seit gestern Ex-) Chef immer als Vorzeigemutti gefeiert und wie sehr hat auch sie selbst bei diesem Thema immer wieder darauf hingewiesen, wie toll es doch ist, dass sich Frau heutzutage so selbstbestimmt ausleben kann. Tja, kann Frau das denn tatsächlich alles auf einmal? Also ich nicht und musste mich bei solchen Parolen immer fragen, warum.

Da hast du allerdings wirklich Recht.

@Marion

Jö, wenn das so wäre (also, das mit den 40 Seiten - was sein kann, ich weiß es nicht) würde ich diese in der von mir erwähnten Meldung gemachten "feinen Unterschiede" noch weniger begreifen. ;)
 
Wow!

Da kratzt tatsächlich eine Krähe der anderen ein Auge aus...

Und damit ist der Blender dann auch aus den eigenen Reihen als solcher demaskiert.
 
Aber das haben die Partei"freunde" und die Wähler doch in ein paar Jahren vergessen und dann wird er wieder der Hoffnungsträger...
 
Aber das haben die Partei"freunde" und die Wähler doch in ein paar Jahren vergessen und dann wird er wieder der Hoffnungsträger...

Davon bin ich noch nicht ueberzeugt. Dass ein Nachfolgeminister aus demselben Verein (ich werfe jetzt mal CDU/CSU in einen Topf) seinem Vorgaenger so offen Vorwuerfe macht (Die explizite Nicht-Nennung des Namens verstaerkt in meinem Empfinden die Herabwuerdigung sogar noch :eg:) ist ein absoluter Praezedenzfall.

Ich gehe schwer davon aus, das der Typ nur noch in der Rolle Sohn und in der Lokalpolitik was wird. Sein Nachfolger hat ihn ja mehr oder weniger unverholen als inkompetent dargestellt.
 
Also ich denke, dass diese "Enthüllungen" bei beiden Personen schwer das Ego angekratzt und es sie eiskalt erwischt hat. Die haben sich ihren Titel ja nicht selbst verliehen und bestimmt nicht damit gerechnet, dass quasi aus dem Nichts eine solche "Überprüfung" stattfindet, dazu noch in der Öffentlichkeit.

Ob man sich sowas dann nochmal antut? Ich persönlich würde für mich aus voller Überzeugung sagen, ich habe keine Leiche im Keller. Allerdings bin ich schon beim Schreiben dieser Worte ins Grübeln gekommen, ob ich nicht lieber schreibe wahrscheinlich keine. Denn ich habe bestimmt schon mal irgendwo geschummelt und es wieder vergessen, weil es wohl geklappt hat. Bist du aber eine Person des öffentlichen Lebens, haben auch mehr Menschen Interesse daran, nach schwarzen Flecken in deinem Leben zu suchen.... und dem würde ich mich wohl nicht stellen wollen.

Natürlich bewerte ich das hier nicht nur als ein bisschen Schummeln, aber letztlich ist die Arbeit abgenommen worden und damit werden auch Beide dahinter einen Haken gemacht haben. Ist nur so ein Gefühl, ich glaube nach dem Erlebten nicht, dass sie sich selbst noch einmal für solche Posten zur Verfügung stellen. Als "normaler Arbeitnehmer" hätte man keine Wahl, selbst wenn man beim letzten Arbeitgeber das Tafelsilber geklaut hätte. Man müsste sein Leben irgendwie finanzieren und auch AL gibt es nur, wenn man sich wieder um Arbeit bemüht. Da muss man sich dem stellen, was man getan hat. Das fällt bei den Beiden flach, sie können ihren Lebensunterhalt auch anders bestreiten.
 
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