Rommel hat seit vielen wachen einen Muskelfaserriss, der zunächst wohl als Kniegelenkdysplasie mit Metacam behandelt wurde.
Nach der Diagnose durch einen Berliner Chirurgen, sollte er dann ruhig liegen und kaum laufen, was in einem nach 2 Seiten offenem Zwinger natürlich nicht klappte. Auch abschiebern und Glastür schließen brachte keinen Erfolg, zumal er immer auf die Hütte sprang und es viel zu kalt war im ungeheizten Zwinger.
Umsetzen in beheizten Raum war wegen fehlender Kapazität nicht möglich, also blieb nur noch eine sehr schlechte Prognose, zumal die Hüftgelenke auch instabil sein sollen.
Nachdem hier
http://forum.ksgemeinde.de/allgemei...lleinebleiben-bei-rueden-aus-dem-ausland.html
so viele schrieben, was sie so auf sich genommen haben, reifte dann der Entschluss, Rommel doch mitzunehmen. Zumal der TA darin auch meinte, es sei seine Chance.
Nur kommt der Hund aus einer Beschlagnahme, (Garagenhaltung ohne Sozialisierung).
Im TH war er 4 Jahre in der Quarantäne in relativ kleinem Zwinger ohne Auslauf. Und wegen seiner potenziellen Gefährlichkeit kam er auch in den gesamten 4 Jahren nie in den Auslauf.
Allerdings hatte ich mich gleich nach seiner Ankunft durchgesetzt und erreicht, dass ich ihn zumindest mit Maulkorb ausführen darf.
Ab und an ist auch der Hundetrainer eine runde mit ihm gelaufen.
Meine Gesundheit schreit nicht gerade nach einem 3. Hund und der Kommentar dieses Hundetrainers zu meinem Vorhaben war:
Dann hast Du 2 Granaten zu hause.
lol:Willi, den er Jahre im TH hatte und wir zur Vorbereitung Wesenstest bei ihm waren als Grante! )
Rommel ist 8 Jahre alt und jetzt 6 Tage bei mir.
Alle Beteiligten, einschließlich der Katze, leben noch. Die Besucher, die inzwischen hier waren, auch.
Raus darf er ja kaum und in der Wohnung ist er der Musterschüler. Wenn Mäxchen ihn beschnuppert, legt er sich sicherheitshalber auf den Rücken!
Die Katze darf vorbeilaufen. Er bleibt stehen.
Willi lässt er ja sowieso den Vortritt.
Willi ist auch nicht so gestresst, wie ich befürchtet habe. Draußen hat er ja früher bei den gemeinsamen Spaziergängen Rommel immer gezeigt, dass erst Willi kommt, dann wieder Willi, dann eine ganze Weile nichts und dann Rommelchen.
Wen ihm grad so war, hat er im Hundeauslaufgebiet auch mal geschubst oder ganz wenig geknufft.
Die Individualdistanz von Willi, war recht groß und es machte Willi offensichtlich oft Spaß, Rommel bei Unterschreitung davonzujagen.
Andererseits gab es kein Problem, wenn sie nebeneinander an der Leine laufen mussten oder nebeneinander im Sitz oder Platz zu bleiben.
Für mich merkwürdigerweise ist in der Wohnung alles ganz anders. Die beiden kommen bis jetzt ohne Zickerein miteinander klar.
Sie stehen z.b. einträchtig nebeneinander, wenn ich ihr Fressen vorbereite.
Ab und an legt sich Rommel zu Mäxchen aufs Schafffell, Hinterteil an Hinterteil.
4 Jahre üben hat wohl doch einiges gebracht. Zum Glück sind wir auch immer zu den freilaufenden Katzen gegangen und im letzten halbem Jahr habe ich auch häufig einen frechen Kater mit Rommel an der Leine gestreichelt.
Das hat mir zwar allgemeines Kopfschütteln eingebracht, Rommel aber offensichtlich doch geholfen.
Ansonsten versuche ich nun mit fast nur Liegen, Einreibung und Wärme, Rommels Verletzung zum Abheilen zu bringen.
Inzwischen konnte ich ihn auch an die Infrarotlampe gewöhnen, vor der er zunächst mächtig Angst hatte.
Ich hoffe, wir bekommen es hin!
Nach der Diagnose durch einen Berliner Chirurgen, sollte er dann ruhig liegen und kaum laufen, was in einem nach 2 Seiten offenem Zwinger natürlich nicht klappte. Auch abschiebern und Glastür schließen brachte keinen Erfolg, zumal er immer auf die Hütte sprang und es viel zu kalt war im ungeheizten Zwinger.
Umsetzen in beheizten Raum war wegen fehlender Kapazität nicht möglich, also blieb nur noch eine sehr schlechte Prognose, zumal die Hüftgelenke auch instabil sein sollen.
Nachdem hier
http://forum.ksgemeinde.de/allgemei...lleinebleiben-bei-rueden-aus-dem-ausland.html
so viele schrieben, was sie so auf sich genommen haben, reifte dann der Entschluss, Rommel doch mitzunehmen. Zumal der TA darin auch meinte, es sei seine Chance.
Nur kommt der Hund aus einer Beschlagnahme, (Garagenhaltung ohne Sozialisierung).
Im TH war er 4 Jahre in der Quarantäne in relativ kleinem Zwinger ohne Auslauf. Und wegen seiner potenziellen Gefährlichkeit kam er auch in den gesamten 4 Jahren nie in den Auslauf.
Allerdings hatte ich mich gleich nach seiner Ankunft durchgesetzt und erreicht, dass ich ihn zumindest mit Maulkorb ausführen darf.
Ab und an ist auch der Hundetrainer eine runde mit ihm gelaufen.
Meine Gesundheit schreit nicht gerade nach einem 3. Hund und der Kommentar dieses Hundetrainers zu meinem Vorhaben war:
Dann hast Du 2 Granaten zu hause.
lol:Willi, den er Jahre im TH hatte und wir zur Vorbereitung Wesenstest bei ihm waren als Grante! )
Rommel ist 8 Jahre alt und jetzt 6 Tage bei mir.
Alle Beteiligten, einschließlich der Katze, leben noch. Die Besucher, die inzwischen hier waren, auch.
Raus darf er ja kaum und in der Wohnung ist er der Musterschüler. Wenn Mäxchen ihn beschnuppert, legt er sich sicherheitshalber auf den Rücken!
Die Katze darf vorbeilaufen. Er bleibt stehen.
Willi lässt er ja sowieso den Vortritt.
Willi ist auch nicht so gestresst, wie ich befürchtet habe. Draußen hat er ja früher bei den gemeinsamen Spaziergängen Rommel immer gezeigt, dass erst Willi kommt, dann wieder Willi, dann eine ganze Weile nichts und dann Rommelchen.
Wen ihm grad so war, hat er im Hundeauslaufgebiet auch mal geschubst oder ganz wenig geknufft.
Die Individualdistanz von Willi, war recht groß und es machte Willi offensichtlich oft Spaß, Rommel bei Unterschreitung davonzujagen.
Andererseits gab es kein Problem, wenn sie nebeneinander an der Leine laufen mussten oder nebeneinander im Sitz oder Platz zu bleiben.
Für mich merkwürdigerweise ist in der Wohnung alles ganz anders. Die beiden kommen bis jetzt ohne Zickerein miteinander klar.
Sie stehen z.b. einträchtig nebeneinander, wenn ich ihr Fressen vorbereite.
Ab und an legt sich Rommel zu Mäxchen aufs Schafffell, Hinterteil an Hinterteil.
4 Jahre üben hat wohl doch einiges gebracht. Zum Glück sind wir auch immer zu den freilaufenden Katzen gegangen und im letzten halbem Jahr habe ich auch häufig einen frechen Kater mit Rommel an der Leine gestreichelt.
Das hat mir zwar allgemeines Kopfschütteln eingebracht, Rommel aber offensichtlich doch geholfen.
Ansonsten versuche ich nun mit fast nur Liegen, Einreibung und Wärme, Rommels Verletzung zum Abheilen zu bringen.
Inzwischen konnte ich ihn auch an die Infrarotlampe gewöhnen, vor der er zunächst mächtig Angst hatte.
Ich hoffe, wir bekommen es hin!