Rüden untereinander ist einfacher....die schlagen sich und vertragen sich Männer halt
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Deswegen hält man auch gemischte Pärchen, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer das es mal knallt.
Jo, dafür ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bei Hundebegegnungen Probleme kriegt, doppelt so hoch
Ich halte seit vielen Jahren völlig problemlos 3 Hündinnen. Kloppereien gibt es nicht, weil ich sie nicht dulde. Ressourcen verwalte ich. Anders ginge es auch gar nicht bei einem Größenunterschied von 3 zu 16 kg.
Ja das kann ich nur bestätigen. Hundebegegnungen sind manchmal etwas schwierig wenn der Rüde seine Hündin nicht teilen will. Da wird dann auch der netteste Artgenosse in die Flucht geschlagen!
Mir hat heute nun wieder jemand gesagt, bzw. geraten (meine Agility Trainerin), dass ich mir diese Konstellation und ob ich Mila nicht doch wie ursprünglich geplant weitervermitteln will gut überlegen soll.
Sie schrieb, dass es bei Hündinnen im Zweifel bis zum bitteren Ende "kämpfen" und es für beide Tiere kein wirklich entspanntes Leben ist...
Nun habe ich ja echt ein ungutes Gefühl, denn Nelly und Mila sind bei mir alleine in der Wohnung. Aber auf der anderen Seite sind die Kloppereien nur entstanden, als irgendeine Ressource (Bürste/Tüte) von mir bzw. meiner Mutter ins Spiel gebracht wurde und wir nicht früh genug reagiert haben...
Trotzdem ist mir mulmig... Könnten sich die beiden in meiner Abwesenheit so derbe beißen das wirklich was schlimmes passiert? Mir ist jetzt schlecht
Aber es liegt nix rum, kein Futter, kein Spielzeug.... Uaaah...
Mir hat heute nun wieder jemand gesagt, bzw. geraten (meine Agility Trainerin), dass ich mir diese Konstellation und ob ich Mila nicht doch wie ursprünglich geplant weitervermitteln will gut überlegen soll.
Sie schrieb, dass es bei Hündinnen im Zweifel bis zum bitteren Ende "kämpfen" und es für beide Tiere kein wirklich entspanntes Leben ist...
Nun habe ich ja echt ein ungutes Gefühl, denn Nelly und Mila sind bei mir alleine in der Wohnung. Aber auf der anderen Seite sind die Kloppereien nur entstanden, als irgendeine Ressource (Bürste/Tüte) von mir bzw. meiner Mutter ins Spiel gebracht wurde und wir nicht früh genug reagiert haben...
Es stimmt, man sagt Hündinnen sind heftiger unterwegs, ABER das ist ein Allgemeinplatz.
Ohne vor Ort gewesen zu sein, halte ich die Aussage jetzt für sehr gewagt und nicht gerade sonderlich geschickt. Es gibt durchaus Hündinnen, die friedlich zusammen leben und Rüden, die man trennen muss, weil es nicht geht....und selbst unterschiedliche Geschlechter sind keine Garantie. Mach Dich nicht zu verrückt und such Dir eine Person,
die Dir die nötige Sicherheit vermittelt. Ich war auch unsicher, da der Oppa eben auch nicht so tolerant in seinem Bereich ist. Und hier herrscht weiss Gott keine grosse Liebe, aber man akzeptiert sich.
Also Kopf hoch.....
Die Flinte ins Korn werfen sowieso noch nicht... Aber erstmal werd ich die beiden wieder trennen wenn sie allein zuhause bleiben müssen (war ja letzte Woche auch so, eine war in meiner Wohnung, die andere bei meiner Mutter (wir wohnen genau nebeneinander).
Ich würde sie auch im Garten nicht einfach machen lassen und hoffen das nicht viel passieren wird
Deswegen hält man auch gemischte Pärchen, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer das es mal knallt.
Am besten mit etwas Altersunterschied. 2 Hündinnen oder 2 Rüden kann immer problematischer werden.
Rüden untereinander ist einfacher....die schlagen sich und vertragen sich Männer halt
Es ist aber nicht mehr 'hündisch' wenn der andere Hund tot gebissen wird..
Da liegst du aber falsch! Unsere Hunde dürfen selten in gewachsenen Rudeln aufwachsen, somit ist die Wiedergabe von wirklich natürlichem Sozialverhalten kaum möglich!
Aber Caniden würden einen Rudelfremdes Tier auch töten wenn sie den Fortbestand/Sicherheit und Wohlergehen ihres Rudels in Gefahr wähnen. (Und ein neuer Hund im eigenen Rudel wird als auch Eindringling/Fremdling gesehen, das ist völlig normal)
Ich vergleiche ungern mit Wölfen , da unsere Hunde ja schon allein durch ihre künstl. Lebensweise und anatomischen Veränderungen viele Verhaltensweisen und Gesten/Mimiken nicht mehr einsetzen dürfen/können.
Aber warum um Gotteswillen verlangen wir von Hunden ein Richtig oder Falsch empfinden wie bei uns Menschen?
Es ist nicht unnormal dass Hunde beispielsweise fremde Artgenossen nicht mögen, es ist nicht unnormal dass Hunde sich um Ressourcen kloppen und es genauso wenig unnormal dass diese Kloppereien eine gewisse Ernsthaftigkeit bekommen und es dann vielleicht garnicht mehr um die eigentl. Ressource an sich geht.
Man sollte aufhören eine allzu romantische Sichtweise von unseren Haushunden zu haben.
Und die von dir erwähnte Geschichte ist vielleicht auch aufgrund der Größenunterschiede zustande gekommen. Ein Jacky hat einem DSH nunmal nichts entgegen zu setzen. Sowas kann passieren.
Ich für meinen Teil lasse meine Hündin nicht an Kleine Hunde heran, denn ein Schnapper von ihr und es gibt den Kleinhund nicht mehr!
Hunde unterscheiden nicht in der Köpergröße wenn sie agieren/reagieren!
Aber in unserer Gesellschaft müssen Hunde nicht mehr wirklich um ihren Fortbestand kämpfen, haben meistens genug Futter. Ein freilaufender Schäfer der nicht mehr unter Kontrolle ist hat auch meiner Meinung nach nicht einfach einen fremden Hund tot zu beissen. So ein Hund gehört in erfahrene Hände und gesichert und läuft nicht frei durch den Wald und kann Schaden anrichten. Wirkliche Rudel gibt es ja nun einmal nicht mehr, von daher finde ich es nicht okay, wenn Hunde durch Artgenossen tot gebissen werden.
Es ist einer der größten Fehler sich in die interne Rudelstruktur einmischen zu wollen indem man den Schwächeren unterstützt/stärkt. Damit werden zusätzliche Spannungen aufgebaut und man kann den eigentlich Schwächeren nicht in allen Situationen schützen. Die Neue Hündin scheint die Führung übernommen zu haben, so wat? Ich würde lediglich darauf achten das sie die Unterlegene nicht mobbt. Und wenn man das unterbindet bekommt nur die mobbende Hündin "den Kopf gewaschen", die Gemobbte wird dabei ignoriert.Ich würd deine Hündin erstmal bevorzugen, damit Mila nicht direkt auf dem hohen Ross reitet (so würd ichs machen) und deine Hündin mit dem Zuwachs nicht direkt hinten an steht. Bälle (wenn überhaupt) vielleicht in entgegengesetzte Richtungen werfen, oder nacheinander und dann je nur einem Hund das okay geben. Das ist nochmal Training und so kanns beiden Spaß machen, ohne dass es wegen Ressourcen wieder Klopperei geben kann.
Was das Trennen bei Raufereien angeht, solange nichts Gravierendes passiert (also Beschädigungsbeissen und nicht nur ein paar Ratscher oder mal ein Loch im Pelz) halte ich mich in meinem "Rudel" zurück. Mischt man sich zufrüh/zuviel ein bleiben die Dinge ungeklärt. Hier knallts auch gelegentlich wenn mal was Neues einzieht. Ist völlig normal.