Rat für die Erziehung von 3 Dorfkötern gesucht

Auch wenn ich ganz sicher kein Fan von Ketten-, Anbindehaltung bin, aber deswegen muß man solche Unwahrheiten ja nicht so stehen lassen. Anbindehaltung ist sehr wohl erlaubt! Dafür müssen nur gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Nachzulesen zB. in der Tierschutz-Hundeverordnung. Schon erstaunlich welche "Wissenslücken" hier Manche TSler haben. :p

Das Anbindehaltung etwas anderes ist als die übliche und klar mit diesem Begriff gemeinte Kettenhaltung ist Dir doch klar - sonst hättest Du den Link zur Anbindehaltung nicht gepostet. Also liegt es wohl entweder am mangelnden Textverständnis - oder einem absichtlichen "Missverstehen", um herum zu hacken. Na ja ... :unsicher:
 
  • 25. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Consultani ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ob du das nun Kettenhaltung oder, wie der Gesetzgeber, Anbindehaltung nennst ist reine Wortklauberei. Und das TSler, wenn es denn ihren Interessen dient, gern zu gewissen "Fehlinformationen" und Bevormundungen neigen ist ja nun auch nichts Neues. :hallo:
 
  • 25. Juni 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 16 Personen
Ob du das nun Kettenhaltung oder, wie der Gesetzgeber, Anbindehaltung nennst ist reine Wortklauberei. Und das TSler, wenn es denn ihren Interessen dient, gern zu gewissen "Fehlinformationen" und Bevormundungen neigen ist ja nun auch nichts Neues. :hallo:

Kettenhaltung impliziert ganz eindeutig so etwas:

_wsb_175x136_kettenhaltung1.jpg



Da brauchst Du gar nicht so polemisch und beleidigend daher kommen. :unsicher:
 
nun wenn du alle unbedingt behalten willst , dann,..... musst du mit ALLEN HUNDEN sinnvoll arbeiten,..... d.h. du brauchst nen guten hundetrainer, ne andere einstellung zu der verantwortung die du für die hunde hast,.. allein bekommst du das nicht auf die reihe.
 
Auch wenn ich ganz sicher kein Fan von Ketten-, Anbindehaltung bin, aber deswegen muß man solche Unwahrheiten ja nicht so stehen lassen. Anbindehaltung ist sehr wohl erlaubt! Dafür müssen nur gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Nachzulesen zB. in der Tierschutz-Hundeverordnung. Schon erstaunlich welche "Wissenslücken" hier Manche TSler haben. :p

Das Anbindehaltung etwas anderes ist als die übliche und klar mit diesem Begriff gemeinte Kettenhaltung ist Dir doch klar - sonst hättest Du den Link zur Anbindehaltung nicht gepostet. Also liegt es wohl entweder am mangelnden Textverständnis - oder einem absichtlichen "Missverstehen", um herum zu hacken. Na ja ... :unsicher:

Wollte ich auch gerade posten.....
Ist ein kleiner Unterschied, ob Kettenhaltung oder Anbindehaltung. ;)
 
  • 25. Juni 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 6 Personen
Ob du das nun Kettenhaltung oder, wie der Gesetzgeber, Anbindehaltung nennst ist reine Wortklauberei. Und das TSler, wenn es denn ihren Interessen dient, gern zu gewissen "Fehlinformationen" und Bevormundungen neigen ist ja nun auch nichts Neues. :hallo:

Kettenhaltung impliziert ganz eindeutig so etwas:

_wsb_175x136_kettenhaltung1.jpg



Da brauchst Du gar nicht so polemisch und beleidigend daher kommen. :unsicher:

*michanschließ*

Ist wohl wieder nur Stimmungsmache..... :unsicher:
 
Und auch wenn ich nicht in den Griff bekomme meine Hunde vom Jagen abzuhalten und der Jäger sie erschießen muss, werde ich weiterhin Wild von ihm kaufen. (Hier geht es eben miteinander und nicht gegeneinander, weil man aufeinander angewiesen ist.)

so, und jetzt ist für mich der abend gelaufen, vielen dank! :sauer:

lieber lasse ich meine hunde erschießen, anstatt sie zu erziehen, bzw. ausbruchsicher unterzubringen oder an jemanden zu vermitteln der den hunden gerecht wird.............nee, ist klar.............hauptsache ich kaufe danach auch noch weiterhin brav mein wildfleiach beim benachbarten jäger, damit der dorffrieden nicht gestört wird. :rot:

schlimmer gehts nimmer!!! :sauer:

Nach dem ganzen Geschreibsel überrascht mich so eine Aussage nicht wirklich.
Man braucht doch nur 1+1 zusammenzuzählen.

Deshalb:
Geb' alle Hunde ab - das ist das einzig sinnvolle..... :rolleyes:
 
meine Freundin und ihr Mann leben unter ähnlichen Verhältnissen wie ihr,...
es geht um das offene Hoftor..
sie haben ein goßes Areal mit gedämmter Hütte in der Ecke abgezäunt, in das die Hunde geschickt werden, wenn ein LKW das Gelände befährt oder verlässt...
wo ist das Problem, das kannst du doch zumindest machen...
Ist das Tor wieder zu, kommen die Hunde wieder raus..
Ist wesentlich weniger Problem als alle Hunde jeweils anzubinden und ist für die Hunde auch nicht so einschränkend wie anbinden, wenn es länger dauert...

Ich glaube nicht, dass es möglich ist, so ein riesiges Gelände ausbruchsicher einzuzäunen und deswegen würde ich IMMER ein Innengelände bauen, für solche Fälle....

Ansonsten: wenn die Mutterhündin den Blödsinn angefangen hat dann wird sie das später auch weiter machen...du kommst um Erziehung nicht drumrum und ich finde, dass drei Hunde in diesem Fall einfach nicht passen....da du sehr viel Arbeit leisten müsstest, um drei Hunde gleichzeitig zu erziehen, alleine zeitlich ist das ein Unding...

bei Mehrhundehaltung wird immer geraten, die Tiere nacheinander anzuschaffen,
auf die Baustellen des einzelnen zu achten
und zu überlegen, ob die sich durch den neuen Partner verschlimmern oder verbessern,

sprich:
ein sehr sozialer ausgeglichener Hund kann einem unsicheren Sicherheit geben,
aber ein bellfreudiger kann durchaus die anderen anstecken,
ein Jäger auch...usw...
 
Gerade habe ich mal nachgedacht, wie es bei den Züchtern unserer Quixsy abläuft.
Gelände von round about 30.000 qm, Kernstück eine kleine Halbinsel an der Saale. Am mit dem "Festland" verbundenen Stück Land ein großes Tor. Kein Zaun herum, da durch das Wasser eine natürliche Begrenzung besteht, alles Wald und Feld und eben Wasser, was aber für ein Rudel Parson Jack Russell kein Problem dar stellt. Es sind tatsächlich Rudel, da es sich um ganze Familienverbände handelt.

Die Hunde können sich unter Aufsicht frei bewegen. Wenn wir da sind laufen mit unseren Hunden ca.35 bis 40 Hunde da rum. Auch wenn wir dann mit mehreren Personen anwesend sind, können wir nicht jeden Hund im Auge behalten.
Dennoch verlassen sie das Grundstück nicht. Welpen sind natürlich in einem Gehege. Junghunde werden besonders im Auge behalten oder auch mal ins Gehege gesetzt, wenn man gerade etwas arbeitet.
Sehr alte Hunde müssen auch im Auge behalten werden, da sie manchmal geistesabwesend sind und sich deshalb verlaufen könnten.
Mehrmals am Tag eine große Runde um die Halbinsel mit meist so 15 bis 20 Hunden.
Die Züchterin ist auch Hundetrainerin und hat die Hunde hervoragend im Griff.
Jeder Hund wird indivuduell gesehen und wie bei den Welpen oder Junghunden entsprechende Maßnahmen ergriffen, bis sie verstanden haben, das sie das Gelände nicht verlassen sollen.

Die Hunde haben eine sehr gute Bindung an ihre Besitzer und wissen, das sie das Gelände, das ihnen ja auch sehr viel Auslauf und Anregung bietet nicht verlassen dürfen.
Wenn mal nicht genügend Aufsichtspersonen anwesend sind, laufen die Hunde nicht frei. Es sind immer noch Hunde und auch wenn sie wissen, das sie etwas nicht sollen....

Machbar ist auch die Erziehung von 3 Hunden, aber wie Ruhrlady schon schrieb, wirst du einiges an Zeit investieren müssen.
Ich würde einen Teil des Geländes niet und nagelfest einzäunen, in das du sie dann verstauen kannst, wenn es nötig ist. Und dann mir einen guten Trainer suchen. Übrigens leichter gesagt als getan, da ich immer wieder feststelle, das viele Hundetrainer mit Rudel und Rudeldynamik wenig anfangen können.
 
Ich sehe manches hier doch ein anders.
Wenn man noch nicht so viel Erfahrung als Hundehalter hat, ist es evtl. sinnvoll, erst mal Sozialpartner von nur einem Hund zu sein und gemeinsam mit diesem die Höhen und Tiefen der Hundehaltung bewußt zu bewältigen.


Ich könnte mir auch nicht vorstellen, einen meiner Hunde abzugeben. Nur würde ich diesen Fall nicht so einstufen. Für mich hätte mein Hund Welpen bekommen und diese sind nicht meine Hunde, sondern normal ist es, für diese ein gutes Zuhause zu suchen; so schwer das auch immer sein mag.


Selbst wenn ich der Legende folgen würde, dass unsere Haushunde jenseits ihrer Domestikation immer noch Rudel bilden, würden die beiden Hunde grundsätzlich nach einiger Zeit einfach nicht mehr ins Rudel des Muttertieres gehören.
Ihnen sollte ein eigenes Leben, mit eigenen Sozialpartnern gegönnt werden.
 
Und auch wenn ich nicht in den Griff bekomme meine Hunde vom Jagen abzuhalten und der Jäger sie erschießen muss, werde ich weiterhin Wild von ihm kaufen. (Hier geht es eben miteinander und nicht gegeneinander, weil man aufeinander angewiesen ist.)

so, und jetzt ist für mich der abend gelaufen, vielen dank! :sauer:

lieber lasse ich meine hunde erschießen, anstatt sie zu erziehen, bzw. ausbruchsicher unterzubringen oder an jemanden zu vermitteln der den hunden gerecht wird.............nee, ist klar.............hauptsache ich kaufe danach auch noch weiterhin brav mein wildfleiach beim benachbarten jäger, damit der dorffrieden nicht gestört wird. :rot:

schlimmer gehts nimmer!!! :sauer:

Nach dem ganzen Geschreibsel überrascht mich so eine Aussage nicht wirklich.
Man braucht doch nur 1+1 zusammenzuzählen.

Deshalb:
Geb' alle Hunde ab - das ist das einzig sinnvolle..... :rolleyes:

du hast recht.
diese von mir zitierte aussage schlägt allerdings dem fass den boden aus.
ach, ich krieg mich grad gar nicht mehr ein. :sauer: :heul:

jaja, ich weiß, das gibt graue haare. :D
 
Die Hunde können sich unter Aufsicht frei bewegen. Wenn wir da sind laufen mit unseren Hunden ca.35 bis 40 Hunde da rum. Auch wenn wir dann mit mehreren Personen anwesend sind, können wir nicht jeden Hund im Auge behalten.

Ehrlich Meinung von mir: das sind viel zu viele Hunde als das man sich wirklich persönlich um alle kümmern könnte und ich hätte da nie und nimmer einen Welpen gekauft.
Das klingt für mich (bei allem was du beschreibst) trotzdem so als würde man sich ne Horde Zuchthunde halten um möglichst viel Geld zu machen, auch wenn diese "frei" leben und nicht in Zwingern. Das das sind einfach zu viele Hunde...

Und beim TE scheinen drei schon zu viel zu sein. Alles was hier geschrieben wird klingt wie jemand, der mit Hundehaltung allgemein völlig überfordert zu sein.
 
anscheinend lesen hier so einige nur seinen ersten post und den rest nicht mehr...anders kann ich mir manche beiträge hier nicht erklären!?

warum wird er denn immer noch als verantwortungslos bezeichnet? er hat erkannt, dass seine blauäugige vorstellung nicht funktioniert und abhilfe geschaffen. der zaun wird ausgebessert wo schwachstellen entdeckt werden und er arbeitet einzeln mit allen drein.

zu deinen fragen, ob alleine warten lassen der beide zusammen, würde ich davon abhängig machen wie sie sich verhalten. putschen die sich gegenseitig hoch - auseinander. machen se nur oder mehr rabatz weil sie getrennt sind lass se zusammen. ist allerdings nur mein bauchgefühl, hatte noch keine drei!

was ich denn fast noch vorrangig vor dem lockeren leine laufen üben würde, oder zumindest paralel wäre das bleib. halt dass man se nicht immer anleinen muss wenn man mal eben raus will.

aber wenn du mit einem allein das grundstück verlässt, würde ich die anderen beiden sowieso eher so lang ins haus verfrachten als anzuleinen. vllt noch nen kong oder so anbieten, so dass se sich ablenken können oder zumindest die möglichkeit haben sich frei zu bewegen.

langfristig wäre sonst vielleicht wirklich ein "freilaufgehege" innerhalb des grundstücks ne überlegung wert. oder halt ein großer zwinger wo sie mal ne stunde reinkönnen wenn es nicht anders geht. besser als angeleint allemal.

die übung mit dem frei aufm hof aber dabei bleiben finde ich gut. denke das könnten se auch weitestgehend verinnerlichen wenn man das lange genug macht, immer mal etwas spaß und abwechslung bietet etc.

so und denn muss ich mal sagen ich finde es absolut klasse, dass du dir so viele gedanken und die ganze arbeit machst und halt nicht einfach sagst so denn kommen se halt weg!

liebe grüße und viel erfolg :)
 
Die Hunde können sich unter Aufsicht frei bewegen. Wenn wir da sind laufen mit unseren Hunden ca.35 bis 40 Hunde da rum. Auch wenn wir dann mit mehreren Personen anwesend sind, können wir nicht jeden Hund im Auge behalten.

Ehrlich Meinung von mir: das sind viel zu viele Hunde als das man sich wirklich persönlich um alle kümmern könnte und ich hätte da nie und nimmer einen Welpen gekauft.
Das klingt für mich (bei allem was du beschreibst) trotzdem so als würde man sich ne Horde Zuchthunde halten um möglichst viel Geld zu machen, auch wenn diese "frei" leben und nicht in Zwingern. Das das sind einfach zu viele Hunde...

Und beim TE scheinen drei schon zu viel zu sein. Alles was hier geschrieben wird klingt wie jemand, der mit Hundehaltung allgemein völlig überfordert zu sein.

Fahr hin und schau es dir selber an. Ich würde jederzeit wieder einen Hund dort kaufen.
Und Geld damit machen... Da kann ich nur lachen. Ein Züchter , der seine Sache so ernst nimmt wie dieser tut es mit Sicherheit nicht um damit "Geld zu machen".



Ich habe 3 traumhafte Hunde von dort. Super sozialisiert, tolles Wesen, einfach klasse.
 
d:unsicher:
so und denn muss ich mal sagen ich finde es absolut klasse, dass du dir so viele gedanken und die ganze arbeit machst und halt nicht einfach sagst so denn kommen se halt weg!

liebe grüße und viel erfolg :)

Ich stimme dir für den ersten Teil zu.
Nur im zweiten schreibst Du auch pauschal.
Es geht nicht um einfach weggeben, sondern die Überlegung, ob es ausgehend vom Alter der Hunde und von der Konstellation Mutter mit 2 Söhnen es nicht für die beiden Kleinen und den TE die beste Lösung wäre, nur die Mutter zu behalten und mit ihr so zu arbeiten, wie Du schreibst.
Von einfach weggeben kann auch keine Rede sein, denn das Suchen das richtigen Platzes für die Hunde ist alles andere als einfach.
 
Es ist doch Mutter und 2 Töchter - keine Söhne

Wobei zu hoffen bleibt dass die 2 Töchter vor der ersten Schwangerschaft kastriert werden
 
Nur im zweiten schreibst Du auch pauschal.
...

ok, da hast du wohl recht.
meinte es aber auch weniger auf die ratschläge bezogen, sondern vielmehr, dass es ja leider genug menschen gibt, die die hunde mit sicherheit einfach irgendwohin weggegeben hätten, wenns nicht so klappt.

und er behält es sich ja auch als letzte alternative vor ein schönes zu hause zu suchen, falls es dort gar nicht klappen sollte. was für hunde die SO aufgewachsen sind sicher nochmal um ein vielfaches schwieriger ist, als sowieso schon.

:hallo:
 
Es ist doch Mutter und 2 Töchter - keine Söhne

Wobei zu hoffen bleibt dass die 2 Töchter vor der ersten Schwangerschaft kastriert werden

Ok, Entschuldigung; war irgendwie verkehrt hängen geblieben.:rolleyes:

Macht aber leider die Prognose, für ein ewiges Zusammenleben mit der Mutter für die Zukunft keinesfalls besser und leider werden die Chancen für eine optimale Vermittlung für die jungen Hunde, wenn sie noch lange in dieser Umgebung aufwachsen, immer schlechter.
Deswegen sehe ich die Einstellung, diese Option bleibt immer noch, falls es nicht klappt, eher zwiegespalten.
 
Bei den Dorfkötern die ich erlebt habe hat das wunderbar geklappt solange es 1 war .

Aktuell haben wir 1 würde sagen Bordermix - er verlässt das Gelände des Bauern nicht . Er läuft mehrmals am Tag rund über alle Weiden . Ins Dorf geht er nicht . Es gab noch keine Beschwerden soweit ich das weiß .

Wo wir vorher gewohnt haben gab es auch einen freilaufenden Bauernhund (mittelgroß) - war auch gar kein Problem bis Sie Junge bekommen haben . Sie behielten 2 und ab da wars rum - es wurde gewildert und auch Spaziergänger mit Hunden wurden nicht mehr ignoriert . War vorher alles kein Problem .

Wenn ich die beiden Jungtiere nicht abgeben wollen würde , dann würde ich einen ausbruchsicheren Auslauf bauen und erst einmal mit der Mutter üben , daß Sie wieder alleine und zuverlässig wie vorher Ihr Ründchen dreht . Das würde ich dann nach und nach mit jedem Hund einzeln versuchen einzuüben .

Das das irgendwann mit allen Hunden zusammen funktioniert halte ich trotzdem für sehr unwahrscheinlich .
 
@Lilialo
diese Befürchtung habe ich auch, deshalb will ich jetzt gegensteuern und ich nehme auch an, daß ich erst in einigen Jahren, wenn die Damen im gesetzten Alter sind, mit allen drei zugleich ohne Leine über den Acker laufen kann. Und das Hoftor muss wohl generell zu bleiben.

@ Spicy,
nach drei und zwei halben Tagen hündische Vollzeitnanny sehe ich es sogar etwas entspannter:
1. meine Hysterie: "der Hund ignoriert mich" ist verflogen
2. Sie arbeiten sehr gut an der Leine
3. Sind sie angebunden, weil ich mit einem übe, bellen , zerren oder winseln sie nicht mehr. Im Haus eingesperrt ist das noch schlechter.
4. Sie machen überhaupt keine Anstalten zu flüchten, wenn Elli raus will "führt" sie mich ans nächsgelegene Tor und geht wieder, wenn ich nein oder ähnliches sage.(wie vorher auch) Es wird nicht mal durch Scharren versucht den Zaun zu überwinden, so soll es auch bleiben.
5. Es gibt nur eine einzige Situation, wo sie meine Ansage ignorieren, wenn ich mich per Pedes alleine oder nur mit einem Teil des Rudels vom Grundstück weg bewege. Ich glaube die Zurückgebliebenen wollen dann nicht ausbrechen, um zu jagen, sondern weil ich vergessen habe sie zum Spazierengehen mitzunehmen. Und wenn sie dann schon mal am Laufen sind, können sie ja auch gleich vorgehen.

Gestern nachmittag sind mir Elli und Rosa entwischt als ich mit Adelheid an der Leine grad durchs Tor wollte. Ich bin den beiden ohne Adelheid hinterher, habe sie auch nach einer halben Stunde hinter einem Reh rennen sehen, bin weiter spaziert. Rufen hat dann keinen Sinn, die Kleine hört noch nicht, die Elli musste das nie lernen, außerdem sind die Entfernungen viel zu groß. Die beiden entschwanden hinter dem Reh und kamen ein halbe Stunde später dann freudestrahlend zu mir. Ich habe dann nur Rosa, die Kleine angeleint, weil ich sehen wollte, ob Elli weiter jagen will, Rehe standen ja noch genug in der Gegend herum. Aber Elli wie immer, eine Treckerspur rauf, die nächste runter, die will einfach nur kilometerweit rennen. Ihr ist jetzt beim Raps schon unangenehm quer zu rennen, weil das nicht so schnell geht und viel nässer ist.
Ich bin dann mit Rosa lockere Leine übend, also stop and go, Richtung Heimat und als wir nach 70 Minuten ankamen, lag Elli schon 20 min friedlich im Bett. Alles zusammen war sie genauso lange rennen wie mit mir früher (Im Unterschied zu den 6 Stunden drei Tage hintereinander).
Also habe ich die Hoffnung, daß ein Desinteresse Rehen ggü bei den Kleinen auch eintritt, werde ich im Sommer sehen. da will ich sie einzeln austoben lassen.

Freilaufgehege im Grundstück macht keinen Sinn, sie haben ja innerhalb des gesamten Grundstücks ihre Aufgaben: Nager jagen, Vögel vertreiben, Grenze bewachen und sie wollen ja nicht ausbrechen, solange wir alle zusammen sind.

Das eigentliche Problem ist eine zeitweilige Trennung zu akzeptieren.
Ich muss dazu sagen, ich war ja noch nie weg, ich bin noch nie allein spazieren gegangen. . Elli und jetzt alle drei waren nur von mir getrennt, wenn ich 2x im Monat einkaufen fahre , bei den Bienen bin oder zweimal im Jahr zu meinen Eltern fahre. Das ist immer mit Auto. War ich zu Fuß, konnte Elli immer mit, in der Läufigkeit mit, sonst ohne Leine. Und jetzt gehe ich mit einem ihrer Jungen spazieren, ohne sie. Klar daß sie das nicht versteht.

Naja, ob meine Gedanken nun zutreffend sind oder nicht. Ich werde jeden Tag meine Bei-Fuß-Gehen Übungen auf dem Grundstück weitermachen, jeder Hund kriegt dazu einen kleinen Spaziergang (20min) vornehmlich zum üben und einen größeren (60-90min), eher lockeren. Und das jeden Tag, wo es nicht stürmt und regnet. Dabei bleiben die andern Hunde abwechselnd angeleint oder im Haus eingesperrt.
Nächster Schritt soll sein, einen der zwei Hunde nicht mehr anzuleinen.
Wenn das eine Weile klappt, dann beide.
Gibt es einen Rückfall, wollen die Zurückgebliebenen wieder raus , bearbeiten sie also den Zaun oder das Tor, wieder anbinden und von vorn.

Gott sei Dank ist Winter und damit oft Regen und Wind, Da gehen meine Hunde sowieso nicht vor die Tür , niemals nicht und freiwillig schon gar nicht.

Gleichzeitig stelle ich meine Einkaufsgewohnheiten um, statt einem Großeinkauf fahre ich so oft meine Frau schon von der Arbeit zurück ist, mit einem Hund einkaufen und mache dort auch eine kurze Runde.

Ich hoffe das sich die hündische Trennungsallergie in 8 Wochen gelegt hat, weil bis dahin ist es ein Vollzeitjob.

mfg
Dirk

ich hab hier mal ein paar Bilder von meinen Hunden und der Gegend
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Rat für die Erziehung von 3 Dorfkötern gesucht“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

crazygirl
Wenn er hauptsächlich vormittags pinkelt und ständig hinterläuft, nicht zur Ruhe kommt ... wäre das für mich ein erster Trainingsansatz ihm vormittags einen Ruheplatz zuzuweisen .. ob das jetzt ne Box, eine Zimmerecke, ein Kuschelkörbchen oder sonstwas ist, spielt erstmal keine Rolle ...
Antworten
37
Aufrufe
4K
ccb
C
Hallo Cathrin, setz Dich doch bitte mit unserer Denise mal in Verbindung. Sie hat seit Jahre eine blinde Dobermannhündin und hatte bis vor kurzer Zeit auch unseren blinden Dobermannrüden Lando, der aufgrund einer Magendrehung verstorben ist. LG Simone
Antworten
6
Aufrufe
2K
D
Paulemaus
Ich habe mich nun für das Substrat entschieden und hoffe auf ein gutes Anwachsen. Die Ableger wurzeln schon im Glas und am Wochenende wird eingepflanzt.
Antworten
6
Aufrufe
406
Paulemaus
Paulemaus
H
Ich befürchte, so fangen die Geschichten von sehr vielen Menschen an, die irgendwann einfach zu viele Tiere haben. So viele Tiere, dass es wieder für Mensch noch Tier gut ist. Und doch. Auch in Ungarn ist Deine Menge an Tieren problematisch. Sonst hätte es nicht schon so viele Zwischenfälle...
Antworten
22
Aufrufe
1K
DobiFraulein
DobiFraulein
L
Die Hilfesuchende ist aber lange hier nicht mehr aufgetaucht. Und hat wohl ihre Aktivitatendaten verborgen auch. Sie hatte wohl weniger Probleme mit dem Hund als mit der Schwägerin?
Antworten
28
Aufrufe
2K
Muckensturm
M
Zurück
Oben Unten