Probleme bei den Spendenaktionen für TS Pitbull ... Köln

angel schrieb:
ich finde es aber gut, das du das geld festhalten möchtest, ich für meine person habe es für die hunde gespendet und nicht dafür, das es in dunklen kanälen verschwindet.

Anmerkung des Kassenwartes vom TS Pitbull, Stafford & Co Köln e.V.

Bei uns läuft kein Geld in dunkle Kanäle. Wer die Kassenbücher des TSV einsehen mag, der kommt einfach zu unserem Verein und ich werde Sie dem Fragenden vorlegen. Wir haben nichts zu verheimlichen und auch keine dunklen Kanäle zu bieten. Vielmehr trauern wir noch immer um unsere beiden Staffs und das ist das einzig dunkle, was in unserem Verein vorherrscht.

Also, wer Fragen hat, kommt vorbei.

Peter Fus
 
  • 29. April 2024
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Hi Zephyr ... hast du hier schon mal geguckt?
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entschuldigung, das ich das so gesagt habe, ich wollte niemandem etwas unterstellen, aber was man teilweise so hört über andere vereine, schüttelt man wirklich nur den kopf.

aus dem text, den wolfgang geschrieben hat, ging das eben nicht klar hervor, aber sandra hat ja für aufklärung gesorgt.

wenn ich von euerer arbeit nicht überzeugt gewesen wäre, hätte ich erst garnichts gespendet, ich denke das weisst du.



lieben gruß
angel :hallo:
 
Hallo Mo & Co, wollte Euch für Heute die Daumen drücken also für Zeus.:love: ;)
Dann möchte ich auch gerne noch folgendes loswerden, also immer daran denken, ich kann jetzt nur für mich persönlich reden, dass ich voll weiterhin hinter Euch stehe und nach wie vor von Eurer Arbeit überzeugt bin.;)
Immer schön voraus schauen und dann wirds schon wieder werden.;)
Mal einen dicken Knuddel an die Fellnasen rübersenden.:love:

Lieben Gruß
Pala:hallo:
 
Ich wurde seitens eines Vereinsvertreters mehrfach per PN und Mail um „Richtigstellung“ meines Eingangsposts gebeten. Da es aber keine falsche Darstellung enthält, kann ich auch nichts richtigstellen. Ich habe daraufhin eine Präzisierung meiner Darstellung angeboten. Eine präzisere Darstellung war aber auch nicht gewollt. Stattdessen wurde mir nahegelegt, den Thread zur Schadensbegrenzung ganz verschwinden zu lassen.

Für eine solche Art von Schadensbegrenzung bin ich jedoch nicht zu haben. Schadensbegrenzung betreibt man, indem man die Probleme offen anspricht und nach einer Lösung sucht, nicht indem man alles unter den Tisch kehrt und weitermacht wie bisher.

Unmittelbar nach dem Desaster (Wegnahme der Hunde durch die Stadt) wurden kurzfristige Änderungen in der Zusammensetzung des Vereinsvorstandes angekündigt. Da für die Neuwahlen lt. Vereinssatzung eine Mitgliederversammlung einberufen werden müsste - auch wenn dies von einem Amtsinhaber des Vereins anders gesehen wird - beabsichtigte ich zunächst, diese Mitgliederversammlung abzuwarten. Ich ging nämlich davon aus, daß die bestehenden Probleme in dieser Mitgliederversammlung besprochen worden wären und evtl. eine Lösung hätte gefunden werden können.

Mittlerweile gehe ich aber davon aus, daß ein interner Kreis im Verein das unter Ausschluß der übrigen Mitglieder regeln will. Eine Ankündigung einer Mitgliederversammlung bzw. eine Einladung dazu ist mir jedenfalls bis heute trotz der Dringlichkeit nicht zugegangen. Da zudem das Festhalten an den bestehenden Zuständen mir gegenüber verteidigt wurde, kann ich meiner abschließenden Bewertung nur den Status Quo zugrundelegen.

Dies vorweg, nun aber zum eigentlichen Sachverhalt.

Das Grundstück, auf dem die Zwinger stehen, gehört nicht dem Verein. Auf dem Grundstück betreibt ein Herr S. eine Hundepension. Auch Herr S. ist nicht Eigentümer des Grundstücks, er scheint das Grundstück für seine Hundepension nutzen zu dürfen, weil sein Vater es von der Stadt Köln gepachtet hat. Herr S. ist gleichzeitig Geschäftsführer und vertretungsberechtigtes Vorstandsmitglied des Vereins. Der Verein hat an dem Grundstück oder den Hundezwingern aber kein irgendwie geartetes, rechtlich abgesichertes Nutzungsrecht. Der Verein ist insoweit ausschließlich vom Wohlwollen des Herrn S. und anderen Umständen abhängig. Das Wohlwollen stelle ich nicht in Abrede, jedoch sind eine ganze Reihe vom Verein und Herrn S. nicht beeinflußbarer Umstände denkbar, die zu einer Beendigung des Pachtverhältnisses oder aber auch zu einer Schließung der Hundepension führen könnten (z.B. Widerruf der Betriebserlaubnis, Tod des Pächters bzw. seines Sohnes, Zahlungsunfähigkeit, Aufgabe der Hundepension, freiwillige Beendigung des Pachtvertrages etc. oder auch schlicht ein Zerwürfnis mit Herrn S.). Dies wiederum hätte zur Folge, daß der Verein mit seinen Hunden plötzlich vor der Tür steht und sämtliche aus Spenden finanzierten Investitionen wie neue Zwinger, Heizungsanlage und sonstige baulichen Investitionen etc. zum Teufel wären, da es keinerlei rechtliche Absicherung zugunsten des Vereins gibt.

Ich habe Vereinsvertretern eine Möglichkeit aufgezeigt, wie das Risiko für den Verein trotz der schwierigen rechtlichen Konstellation auf ein vertretbares Maß reduziert werden kann, nämlich indem der Inhaber der Hundepension die notwendigen Investitionen in seinen Betrieb selbst tätigt und der Verein die Zwinger von ihm anmietet. So läuft es übrigens auch bei der Staffordshire-Hilfe. Das wäre eine saubere Trennung und der Verein wäre abgesichert. Diese Lösung wurde jedoch abgelehnt.

Daß diese merkwürdige Verflechtung zwischen einer gewinnorientierten Hundepension und einem gemeinnützigen TSV jede Menge Probleme birgt, sollte eigentlich auch den Verantwortlichen des Vereins einleuchten. Wie wird wohl das Finanzamt bei der nächsten Prüfung darauf reagieren, daß dem Inhaber eines Gewerbebetriebes mit Spenden für gemeinnützige Zwecke (die die Spender von der Steuer absetzen) seine baulichen Investitionen finanziert werden?

Spendengelder für den Tierschutz sind ein rares Gut und entsprechend sorgsam gilt es, damit umzugehen. Spendengelder in etwas zu investieren, was schon morgen der Abrißbirne zum Opfer fallen könnte, ist für mich alles andere als ein sorgsamer, verantwortungsvoller Umgang mit Spendengeldern. Deshalb werde ich persönlich künftig keine Zeit und auch keine Spendengelder mehr in dieses Projekt investieren. Demzufolge ziehe ich alle von mir noch beabsichtigten Spenden und meine Teilnahme an dem geplanten Arbeitseinsatz am 13. Mai zurück.

Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ob er weiterhin dafür spenden möchte oder an dem Arbeitseinsatz teilnehmen möchte. Eine Aktualisierung der Threads zur Spendenaktion und zum Arbeitseinsatz folgt in Kürze.
 
Hallo Wolfgang, finde es wirklich sehr schade, dass ausgerechnet Du Dich zurück ziehst, jedoch kann ich Deine Begründung voll und ganz verstehen. Vielleicht sollte der Verein ein anderes Grundstück anmieten, denn ich glaube doch schon, dass Grundstücke von der Stadt Köln angeboten werden.:unsicher: :rolleyes:
Unter solchen Voraussetungen kann ich verstehen, wenn man dann keine weiteren Spenden für Baumaterial und Heizung gibt. Jedoch habe ich mal eine Frage - ist dafür dann nicht der Vermieter/pächter zuständig dies alles in Stand zu setzen und zu halten??:rolleyes:
Hoffe, dass der Verein richtig seine Entscheidungen treffen wird und vielleicht doch sich um ein anderes Anwesen bemühen wird.
Was jetzt Futterspenden angeht, bin ich aber schon von überzeugt diese zu geben, denn die Hunde sind auch weiterhin hungrig.;)
Sehr nachdenklich und traurig aber auch sehr realistisch denkend sende ich wie immer
lieben Gruß
Pala:hallo: :verwirrt:
 
Uff, das muß ich erst einmal verdauen.

Ich halte Wolfgang für absolut vertrauenswürdig, und die angegebenen Gründe für den Rückzug sind stichhaltig.

Ich wäre zwar auch unter den gegebenen Umständen durchaus noch bereit gewesen, meine bei Wolfgang "geparkte" Spende dem Verein zu kommen zu lassen.

Wenn seitens des Vereins allerdings vertuscht und gemauschelt wird ("Richtigstellung", Verlangen nach Schließung des Threads), möchte ich mein Geld nicht dorthin geben und auch nicht mehr an dem Arbeitseinsatz teilnehmen.
 
*schluck*
Ich halte Wolfgang für absolut vertrauenswürdig, und die angegebenen Gründe für den Rückzug sind stichhaltig.
Das sehe ich genau so...

Ob ich am Arbeiteinsatz teilnehme, werde ich mit der Zeit entscheiden....
 
Falls sich die Lage nicht ändert wäre ich für eine neuerliche Abstimmung. Es tut mir zwar um die engagierten MA und die Tiere leid, aber letztendlich könnten die investierten € und der kostenlose Arbeitseinsatz für die Katz sein.
 
Der TSV und die Gründungsmitglieder treffen sich gerade und besprechen die Lage.

Aufgrund von körperlichen Unzulänglichkeiten kann ich heute leider nicht daran teilnehmen.
Danach werden sicherlich Lösungen und Vorschläge präsentiert werden.

Sobald etwas spruchreif ist, wird das hier auch verkündet werden. Sofern es keine Vereinsinternas sind.

Wir sind aber weiterhin für Anfragen offen, da wir nichts zu verheimlichen haben oder vertuschen wollen.

Ich bitte um ein wenig Ruhe und Geduld.

LG
Mo
 
Ich will weiter den Hunden helfen und sage zum jetzigen Zeitpunkt meinen Arbeitseinsatz nicht ab.

Die Kritikpunkte von Wolfgang kann aber auch ich absolut nachvollziehen und das Informationsgebaren der Vereinsoffiziellen kann ich -- wiederum in Übereinstimmung mit Wolfgang -- nicht verstehen.

Die engagierten Ehrenamtlichen (Vereinsmitglieder wie Mo) sollte man nicht mit Halbinformationen stehen lassen.

Die angekündigte kurzfristige Rückkehr der seitens der Stadt abgeholten Hunde ist nicht passiert. Weitere vier Hunde sollen davon bedroht sein, auch abgeholt zu werden. Ich würde mir Informationen wünschen, was konkret geändert wird, um die Bedenken der Stadt auszuräumen.

Spreche ich mal von mir, jeder nimmt sich aus dem Beispiel, was er meint:
Ich fahre oft nach Ungarn und hole Hunde. In einigen Fällen kriege ich Fahrtkosten erstattet, manchmal bezahle ich Fahrtkosten selber. Sollte ich nun zufällig einen Gewerbebetrieb haben, der genau das selbe macht, nämlich Kleintransporte von/nach Ungarn und ich damit Geld verdienen, dann würde ich höllisch aufpassen, diese Sachen ganz sauber zu trennen. Nie und nimmer darf der Eindruck entstehen, Spendengeld für Fahrtkosten und ein Gewerbebetrieb, der mit (fast) den selben Tätigkeiten Einnahmen erzielt, würden vermengt / vermischt / unzureichend getrennt.

Ich würde nie einen Vereinsposten bekleiden wollen, wenn ich gleichzeitig irgendwie Geld einnehme mit damit verbundenen Tätigkeiten. Schließlich kann ich nicht einen Vertrag haben, bei dem die beiden Vertragspartner identisch sind (so ein Abkommen, das ich mit mir abschließe, wäre ein Unding!). Wenn jemand mit bürokratischen Dingen auf Kriegsfuß steht, dann muß notfalls ein Steuerberater oder anderer Fachmann zu Hilfe genommen werden.

Mich macht es sehr betrübt, dass ich nur zugucken kann, wie eine sehr gute Idee und ein sehr gut engagierter Helferkreis darunter leiden, dass die Vereinsführung offensichtlich nicht optimal arbeitet.

Wäre ich Vereinsmitglied, (außerhalb des "inneren Kreises" = Gründungsmitglieder), dann würde ich sofort eine außerordentliche Mitgliederversammlung wünschen, um Klärung zu verlangen und notwendige Änderungen zu beschließen.

- - -

Ich habe ein sehr großes Paket mit Decken und anderen Hilfsgütern gepackt, drückt mal die Daumen, dass es die zulässigen 31,5 kg Paketgewicht nicht überschreitet, sonst muß ich es morgen noch mal aufmachen und was rausnehmen, wenn die Post es wegen Übergewicht nicht nimmt.
 
Mensch, lasst den Leuten doch mal etwas Zeit zum Luftholen ... :unsicher:

Die reissen sich momentan alle den Ar... auf, um die Situation zu regeln und haben sicherlich zur Zeit wichtigere Dinge zu tun, als ständig online zu sein und auf die Statements hier zu reagieren. Auch wenn ich diejenigen verstehen kann, die ihre Spenden und ihre Hilfe bestmöglichst aufgehoben sehen möchten. Habt einfach ein wenig Geduld.

Wir waren die letzten Wochen fast täglich vor Ort und können sehen, was dort jeder einzelne leistet und wie sehr er mit seinem Herzblut dabei ist. Sie sind gerade dabei, Lösungen zu finden und hierüber werden wir sicherlich informiert.

Wie Mo schon sagte:
Der Verein ist für Anfragen offen, man muss nur den Kontakt suchen!

Und zur Rückkehr der Hunde: Wer die Ämter kennt, der weiss auch, dass deren Mühlen in der Regel nicht von einem auf dem anderen Tag mahlen und am Wochenende tut sich dort auch nicht viel. Aber es geht ihnen den Umständen entsprechend gut, wovon wir uns selber überzeugen konnten.

Wir werden unsere Hilfe selbstverständlich weiterhin anbieten und sagen unseren Arbeitseinsatz auf gar keinen Fall ab!!!

LG, Sammy & Andre
 
Mein Angebot zur Mithilfe bleibt bestehen. Wäre sicher wünschenswert, wenn der Verein sich absichern würde - ich hoffe das klappt ;) .
 
Nun melde ich mich auch noch mal zu Wort. Ich finde alles was hier im Moment abläuft unter aller Sau. Und damit meine ich alle Beteiligten. Ob nun Spender oder der Verein.
Es sind Fehler von Seiten des Vereins gemacht worden. Verstehe daher auch, dass Wolfgang sein Rückzug angekündigt hat. Verstehe auch die Menschen die spenden wollen und es nun im Moment nicht mehr machen wollen. Andreas hat es gut geschrieben.
Aber ich habe eine Frage. Mal abgesehen von den Spenden. Ich rede jetzt mal von dem Arbeitseinsatz im Mai. Ist es nicht Wichtig den Hunden zu helfen? Muss für die Hilfe der Hunde eine Eigentumsfrage geklärt werden? Fakt ist das in dem Verein nun Hunde sitzen die Hilfe benötigen. Ob nun Decken oder anderes. Mal eine Frage an Laura05 und Dobi. Für welchen Zeitraum würdet Ihr denn Helfen? Helft Ihr nur wenn Hunde 2 Jahre sicher untergebracht sind? Für mich ist entscheidend das nun die Hunde Hilfe brauchen. Ob die Hilfe nun für 1 Woche ist oder für ein Jahr interessiert doch nicht. Hilfe wird nun benötigt. Ich spreche jetzt mal für mich. Ich würde meie Arbeitskraft auch geben für den Neubau eines Zwingers wenn ich wüsste das damit einem Hund geholfen werden würde.
Einige hier aus dem KSG Forum sind auch schon etliche tausend Kilometer gefahren um nur einem Hund zu helfen. Wo ist da die Relation? Spenden und Vereinsführung ist eine Seite. Die Hunde stehen auf einer anderen Seite. Fakt ist Menschen haben versagt und nun ziehen sich einige Helfer zurück. Jedem sollte eigendlich klar sein das eine Antwort von Seiten des Vereins nicht binnen ein paar Tagen kommen kann. Wie gesagt. Ich versuche alle Seiten zu verstehen. Auch ich habe viel Zeit und Arbeit in den Verein gesteckt. Sind ja auch in Verhandlung mit der neuen Heizungsanlage. Auch ich habe meine Bedenken. ( Bedenken über die Eigentumsverhältnisse) Nur diese Sache hat nichts damit zu tun den Hunden zu helfen. Sei es mit Gassi gehen, Decken, oder Futter. Auch ich werde im Mai bei dem Arbeitseinsatz dabei sein. Mutmaßungen bringen keinen weiter. Warten wir ab bis die rechtlichen Sachen geklärt sind. Nur das kann dauern. In dieser Zeit werde ich nicht zusehen das den Hunden nicht geholfen wird die dort sitzen. Die Hunde sind da und können nichts dafür das irgendwelche Eigentumsstreitereien bestehen.
Aus diesem Grund stehe ich auch weiterhin hinter dem Verein. Was die Zukunft bringt weiß ich auch nicht. Nur im Moment stehen die Hunde an erster Stelle.

Volker
 
duncen schrieb:
Aus diesem Grund stehe ich auch weiterhin hinter dem Verein. Was die Zukunft bringt weiß ich auch nicht. Nur im Moment stehen die Hunde an erster Stelle.

Volker

Sehr schön geschrieben. Bin voll und ganz deiner Meinung. Die Hunde können nix dafür. Deshalb bleibe ich auch bei meinem Versprechen und werde mit anpacken... .
 
Nun ja, ich habe gewisse Prinzipien: Ich möchte, dass das Bisschen was ich spenden kann, überdauert. Das ist aber nur dann gegeben wenn die Eigentums - , Grundstücks und Pachtverträge entsprechend abgeschlossen sind.
Das ist hier nicht der Fall. Im "worst case" wird alles repariert und der Verein fliegt anschl. raus.

Wir hatten vor zwei Jahren einen Fall mit ähnlichen Besitzverhältnissen.
Das konnte ich dann auch nicht mittragen. Die Hilfsbereitschaft war auch riesig. Aber es gab zu viele Hindernisse,die ein Fortbestehen gefährdet haben. Und diese Gefahr ist m. E. z.Zt. auch hier gegeben.
Ich hoffe dass die Verantwortlichen eine saubere Trennung zwischen Verein und Pension hinkriegen und es keine Probleme mit der Stadt und dem Verein gibt.
Dann werde ich meine Spende auch freigeben.
Natürlich verstehe ich dass die Tiere weiterversorgt werden müssen, aber nur mit Idealismus kann man kein Projekt ins Leben rufen bzw. erhalten.
Ich hoffe die Beteiligten bringen ein tragfähiges Konzept zustande.
 
Hallo Zusammen,

ich komme gerade von dem Vereinstreffen.

Erst einmal möchte ich Wolfgang sagen, das es mir sehr leid tut, das er sein Vertrauen in uns und unsere Arbeit verloren hat.
Wir bedauern es sehr ihn (laut seiner Ankündigung) als Mitglied zu verlieren.
Für seine weiter Tierschutzarbeit wünschen wir ihm von Herzen alles Gute.

Wir sind ein kleiner Verein, der vor ein paar Monaten erst gegründet wurde.
Ich denke alle Vereine haben einmal klein angefangen.

Unser Bestreben war es ohne Verein und jetzt mit Verein Hunden zu helfen.
Wir (die Ehrenamtlichen) und auch Dieter( Besitzer der Pension) selbst haben schon vor Bestehen des Vereins Hunde die kurz vor der Tötung standen aufgenommen und das war uns nur möglich, da Dieter uns diese Zwinger kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Dafür haben wir Dieter geholfen, die Hunde zu Versorgen (Spaziergänge, Zwinger säubern, Fütterung, Hundeschule...)
und eben auch die Instandhaltung der Anlage (keine finanziellen Mittel).
Dieter hat sich aber auch oft genug um unsere Hunde gekümmert, da es auch viele Tage gibt, an denen keine Ehrenamtlichen da sind. Wir Ehrenamtlichen müssen ja auch irgendwann arbeiten...
Es war immer ein Gegenseitiges Geben und Nehmen.
Es funktioniert seit Jahren problemlos.


Nach Vereinsgründung haben wir die Zwinger immer noch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Wir zahlen weder für Wasser noch für Strom und sonstige Ausgaben, die die Anlage betreffen.

Wenn wir in Dieters Anlage investieren, werden wir uns im Gegenzug mit Verträgen absichern. Langzeitmietverträge zu günstigen Konditionen wären vielleicht eine Lösung...
Wir werden weiterhin durch Muskelkraft, Mithilfe bei den Hunden und Investitionen (wenn überhaupt möglich), die Hunde versorgen und die Anlage in Schuß halten.

Dafür werden wir die Zwinger kostengünstig bekommen.

Was nicht heisst wir würden das alleine tun.
Dieter hat immer und wird auch weiterhin seinen finanziellen Anteil dazu leisten.
Wenn wir wollen das die Hunde nächsten Winter nicht frieren, dann müssen wir gemeinsam für eine neue Wärmequelle sorgen.

Ein eigenes Gelände anzumieten oder unsere Hunde in einer normalen Pension unterzubringen, können wir uns mit der momentanen Mitgliederzahl gar nicht leisten.
Wir werden uns nicht gegen alles absichern können, aber wer kann das schon?
Sollen wir die Tierschutzarbeit deshalb sein lassen?
Dann hätten wir Carlos, Jenny, Leon und Ronja, die über Mirglieder der KSG zu uns kamen, auch nicht aufnehmen können.

Der Brand hat uns sehr zugesetzt, wir haben die beiden Hunde sehr geliebt.
Die Verarbeitung wird noch etliche Zeit dauern und schon kam der nächste Schlag.

Der Verein hatte keine Ahnung davon, das die Hunde von der Stadt abgeholt werden.
Wir kümmern uns teilweise seit Jahren um die Hunde und ich muss wohl niemandem erklären, wie das ist, wenn so ein Tier mit ungewisser Zukunft abgeholt wird.

Das die Hunde abgeholt wurden, hatte mit dem Verein nichts zu tun.

Es ging um stadttypische Bürokratie und sicher hat Dieter da Fehler gemacht.
Das haben wir nicht bestritten. Wie ich schon schrieb, Dieters Herz für Hunde ist groß, das für Büroarbeit klein... daran wird auch gearbeitet.
Doch was sollen wir tun? Den Kopf in den Sand stecken?

Die Vereinsmitglieder haben sofort angefangen zu rotieren.
Wir haben nach Lösungen gesucht und tun das immer noch.
Nur was sollen wir Euch hier reinschreiben?
Wir können doch erst definitiv etwas sagen, wenn wir es schriftlich in der Hand halten.

Es wird eine offizielle Mitgliederversammlung geben,
Welche Entscheidungen dabei getroffen werden, werden wir Euch bei Interesse gerne mitteilen.
Das Datum steht noch nicht fest.

Unser oberstes und vorrangiges Ziel ist es, die abgeholten Hunde wiederzubekommen.
Wir verhandeln momentan mit der Stadt.
Das geht nicht von heute auf morgen.
Es sieht momentan so aus, das wir die Hunde wohl nächste Woche wiederbekommen.
Aber wie gesagt, wir haben das noch nicht schriftlich.

Die 4 Hunde die abgeholt wurden, sind in 2 verschiedene Heime gekommen.
Sie werden soweit das geht (bis jetzt ging es) jeden Tag von Vereinsmitgliedern besucht und ausgeführt.

Wir als Verein werden, wenn alles klappt, die Hunde von der Stadt gegen Bezahlung übernehmen und in Dieters Zwingern unterbringen.
Die Zwinger werden von uns angemietet.
Auch für uns ist das erst einmal alles neu.
Wir überlegen momentan noch, wie wir uns (den Verein) am besten absichern.
Schnellschüße kann sich vielleicht ein Land mit einer Hundeverordnung erlauben,
wir als Verein tragen dann aber die Verantwortung für mehr als ein dutzend Hunde und da dürfen wir um der Tiere Willen keine Fehler machen.
Also gebt uns was das angeht ein bißchen mehr Zeit, alles ordentlich zu machen, damit nicht hinterher die Tiere die Leidtragenden sind.


Wir haben heute angeregt, am Ende des Jahres eine Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben zu erstellen und diese für mehr Transparenz auf unserer Internetseite zu veröffentlichen.

Der Arbeitseinsatz am 13. Mai wird definitiv stattfinden.
Jeder der Lust hat mit zu machen ist weiterhin herzlich eingeladen.

Sollten irgendwelche Fragen noch offen sein, dann stellt sie.
Wir werden versuchen jede Frage zu beantworten.
 
Sandra,

Wolfgang kennt sich in rechtlichen Belangen sehr gut aus.
Es wäre sicher kein Fehler, ihn einzubeziehen und aus seinem großen Erfahrungsschatz zu lernen;)

Sucht gemeinsam den Weg für ein Gespräch.

watson
 
Hallo Watson,

wir nehmen gerne Ratschläge entgegen. Dazu arbeiten wir mit verschiedenen Tierheimen und Vereinen zusammen.
Ohne diesen Erfahrungsschatz würden wir nur schwer zurechtkommen.
Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung.
 
Watson,

wie Sandra schon geschrieben hat, bedauern wir Wolfgangs Rückzug.
Er macht sehr viel und ist mit Leib und Seele für die Tiere da.
Er ist eine Bereicherung, mit all seinem Wissen und seinen Bemühungen für die Tiere. Ganz ohne Zweifel.

Wir bemühen uns sehr um die Tiere und versuchen nun alles in richtige Bahnen zu schieben. Da die Mühlen der Ämter immer langsam malen, dauert es immer seine Zeit. Was nicht heißen soll, es passiert nichts. Es dauert nur. Und die Hunde können nicht gestern zurück sein, wenn im Amt mehrere Menschen zu entscheiden haben.

Gebt uns doch einfach die Zeit, die es dauert.

Das die Hunde nicht bei uns sind ist für uns auch unendlich schwierig.
Dazu müssen wir noch den Verlust von Jojo und Cleo verarbeiten.
Das alles ist viel und wir verlieren dennoch nicht den Mut!

LG

Mo
 
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