Wolfgang
KSG-Haarspalter™
Den folgenden Beitrag aus dem Thread Spendenaktion "Brandkatastrophe bei TS Pitbull Stafford & Co Köln e.V." (Beitrag #36) habe ich in diesen neuen Thread kopiert, damit der Spendenthread nicht mit der weiteren Diskussion überfrachtet wird.
Ich bin soeben unterrichtet worden, daß es gravierende Probleme in der Zusammenarbeit mit der Stadt Köln gibt. Die Stadt Köln hat auf dem Gelände gegen Entgelt beschlagnahmte Hunde untergebracht. Vertragspartner der Stadt ist der Inhaber der Hundepension Herr Sch., der gleichzeitig auch Geschäftsführer und vertretungsberechtigtes Vorstandsmitglied des Vereins TS Pitbull, Stafford & Co Köln e.V. ist. Die Stadt hat heute vier der insgesamt acht von der Stadt eingewiesenen Hunde abgeholt und in andere Tierheime verbracht. Es wurden nur vier Hunde abgeholt, weil nicht genügend Ersatzplätze verfügbar waren.
Heute um 08:00 wird einem Vertreter des Vereins im Kölner Ordnungsamt eröffnet, was genau beanstandet wird. Ob und unter welchen Voraussetzungen die Stadt die Aufnahme beschlagnahmter Hunde künftig statt Herrn Sch. dem Verein zu übertragen bereit ist, wird sich erst nach Klärung zahlreicher rechtlicher Fragen sagen lassen.
Darüber hinaus muß geklärt werden, welche rechtliche Konstruktion gefunden werden kann, um trotz schwieriger eigentumsrechtlicher Verhältnisse bauliche Investitionen des Vereins auf fremdem Grund und Boden rechtlich abzusichern. Dies betrifft z.B. die Kosten für den Einbau einer neuen Heizungsanlage und die Errichtung neuer Hundeunterkünfte, die ja weitestgehend aus Spenden finanziert werden sollen.
Da ich um Spenden für den Verein geworben habe, sehe ich mich allen Spendern gegenüber in der Verantwortung, sie zu informieren, wenn die Erreichung des Spendenzwecks nicht mehr uneingeschränkt gewährleistet erscheint. Mit der unverzüglichen Weitergabe dieser Informationen komme ich dieser Verantwortung nach.
Mit diesen Informationen will ich keineswegs sagen, daß der Verein nicht mehr unterstützungswürdig ist, aber beim derzeitigen Sachstand muß ich meine Empfehlung, den Verein durch Spenden zu unterstützen, solange einfrieren, bis die Rechtslage und die künftige Struktur der Vereinsarbeit geklärt ist.
Ich hoffe, daß die intensiven Gespräche und Beratungen der nächsten Tage recht bald zu einer Klärung führen. Bis dahin werde ich die gesammelten und noch eingehenden Spenden aus unserer Spendenaktion nicht weiterreichen. Das kommt erst in Betracht, wenn alle Spender sich nach Klärung der Angelegenheit damit einverstanden erklärt haben. Sofern jemand die Rückzahlung seiner Spende wünscht, komme ich dem natürlich unverzüglich nach.
Mir tut es sehr leid, daß nun die Hunde solche Fehler ausbaden müssen! Und um die sehr engagierten Vereinsmitglieder, die mit viel Herzblut toll für die Hunde sorgen, tut es mir auch leid.
Ich bin soeben unterrichtet worden, daß es gravierende Probleme in der Zusammenarbeit mit der Stadt Köln gibt. Die Stadt Köln hat auf dem Gelände gegen Entgelt beschlagnahmte Hunde untergebracht. Vertragspartner der Stadt ist der Inhaber der Hundepension Herr Sch., der gleichzeitig auch Geschäftsführer und vertretungsberechtigtes Vorstandsmitglied des Vereins TS Pitbull, Stafford & Co Köln e.V. ist. Die Stadt hat heute vier der insgesamt acht von der Stadt eingewiesenen Hunde abgeholt und in andere Tierheime verbracht. Es wurden nur vier Hunde abgeholt, weil nicht genügend Ersatzplätze verfügbar waren.
Heute um 08:00 wird einem Vertreter des Vereins im Kölner Ordnungsamt eröffnet, was genau beanstandet wird. Ob und unter welchen Voraussetzungen die Stadt die Aufnahme beschlagnahmter Hunde künftig statt Herrn Sch. dem Verein zu übertragen bereit ist, wird sich erst nach Klärung zahlreicher rechtlicher Fragen sagen lassen.
Darüber hinaus muß geklärt werden, welche rechtliche Konstruktion gefunden werden kann, um trotz schwieriger eigentumsrechtlicher Verhältnisse bauliche Investitionen des Vereins auf fremdem Grund und Boden rechtlich abzusichern. Dies betrifft z.B. die Kosten für den Einbau einer neuen Heizungsanlage und die Errichtung neuer Hundeunterkünfte, die ja weitestgehend aus Spenden finanziert werden sollen.
Da ich um Spenden für den Verein geworben habe, sehe ich mich allen Spendern gegenüber in der Verantwortung, sie zu informieren, wenn die Erreichung des Spendenzwecks nicht mehr uneingeschränkt gewährleistet erscheint. Mit der unverzüglichen Weitergabe dieser Informationen komme ich dieser Verantwortung nach.
Mit diesen Informationen will ich keineswegs sagen, daß der Verein nicht mehr unterstützungswürdig ist, aber beim derzeitigen Sachstand muß ich meine Empfehlung, den Verein durch Spenden zu unterstützen, solange einfrieren, bis die Rechtslage und die künftige Struktur der Vereinsarbeit geklärt ist.
Ich hoffe, daß die intensiven Gespräche und Beratungen der nächsten Tage recht bald zu einer Klärung führen. Bis dahin werde ich die gesammelten und noch eingehenden Spenden aus unserer Spendenaktion nicht weiterreichen. Das kommt erst in Betracht, wenn alle Spender sich nach Klärung der Angelegenheit damit einverstanden erklärt haben. Sofern jemand die Rückzahlung seiner Spende wünscht, komme ich dem natürlich unverzüglich nach.
Mir tut es sehr leid, daß nun die Hunde solche Fehler ausbaden müssen! Und um die sehr engagierten Vereinsmitglieder, die mit viel Herzblut toll für die Hunde sorgen, tut es mir auch leid.