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"Ich habe mir in Karlsruhe sagen lassen, dass der gesamte Atommüll, der in der Bundesrepublik im Jahr 2000 vorhanden sein wird, in einen Kasten hineinginge, der ein Kubus von 20 Meter Seitenlänge ist. Wenn man das gut versiegelt und verschließt und in ein Bergwerk steckt, dann wird man hoffen können, dass man damit dieses Problem gelöst hat." – Zitat des Physikers Carl Friedrich von Weizsäcker aus dem Jahr 1969
Ja leider, zumindest im Mobilitätsbereich.Akkus sind aber der einzige Weg, wie es Deutschland auch nur im Ansatz schaffen kann den Stromverbrauch im Zaum zu halten.
???
Von welcher Kühlung sprichst du?
Und was meinst du mit "das Plutonium, das so in Umlauf kommt."
Du sollst das Zeug ja auch nicht essen.Die große Menge an Plutonium, das verglichen mit Uran wesentlich gesundheitsgefährlicher ist, ist eine weitere Sicherheitsherausforderung.
Ein Risiko der Brütertechnik mit Natriumkühlung liegt auch im großtechnischen Umgang mit dem Kühlmittel, das im Kontakt mit Luft oder Wasser Brände auslösen kann.
Und was wäre dein Ansatz für die Zwischenspeicherung von Strom bei 100% erneuerbar, für Dunkelflauten?Ja leider, zumindest im Mobilitätsbereich.
Damit habe ich mich in letzter Zeit tatsächlich im Detail nicht befasst, da ich in wahrsten Sinne des Wortes an der Basis arbeiteUnd was wäre dein Ansatz für die Zwischenspeicherung von Strom bei 100% erneuerbar, für Dunkelflauten?
Du sollst das Zeug ja auch nicht essen.
Die von Plutonium 239Pu ausgesendete α-Strahlung wird zwar außerhalb des Körpers bereits durch die oberste Hautschicht aus abgestorbenen Zellen abgeschirmt, diesen Schutz gibt es aber nicht bei Inkorporation, beispielsweise durch Inhalation von Plutonium enthaltenden Staub, oder durch kontaminierte Nahrung."
In den Umlauf kommen soll, da es ja in den Brennstäben gebunden ist.das Plutonium, das so in Umlauf kommt.
seine hohe Radioaktivität, die Erbgutschäden und damit u. a. Krebs verursachen kann, aber auch Symptome wie bei einer normalen Schwermetallvergiftung.
Was machst du beruflich eigentlich, wenn ich fragen darf?Damit habe ich mich in letzter Zeit tatsächlich im Detail nicht befasst, da ich in wahrsten Sinne des Wortes an der Basis arbeite.
Was sind für dich virtuelle Kraftwerke? Heimspeicher zur Netzunterstützung?die Kombination von virtuellen erneuerbaren Kraftwerken
Gas ist im Prinzip eine klasse Sache, weswegen während die Kohle schwindet Gas stark zugenommen hat.rasch hochfahrende Spitzenlastkraftwerken, z.b. Gasturbinen.
Was machst du beruflich eigentlich, wenn ich fragen darf?
Was sind für dich virtuelle Kraftwerke? Heimspeicher zur Netzunterstützung?
Gas ist im Prinzip eine klasse Sache, weswegen während die Kohle schwindet Gas stark zugenommen hat.
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1. Gas ist wie von dir bereits erwähnt schnell regelbar und hocheffizient.
Bis zu 64% sind physikalisch möglich, Aufgrund von Verlusten aber eher so um die 60, das ist dennoch besser als jedes andere konventionelle Kraftwerk.
2. Erdgas (CH4) besteht aus einem Kohlenstoff und 2 Wasserstoffatomen. Bei der Verbrennung wird nur das eine Kohlenstoffatom zu Co2, die beiden Wasserstoffatome werden zu H2O und sind daher für den Klimawandel unbedeutend.
Erdgas hat aber auch seine Probleme:
1. Es ist fossil, also bei unserem Ziel 2050 100% neutral zu sein nutzlos.
2. Je nach Förderart ist es schlimmer für den Klimawandel als Kohle, da unverbranntes Methan ein deutlich potenteres Treibhausgas ist als CO2.
Importieren wir z.B. Frackinggas aus den USA ist die Chance groß, das die globale Bilanz schlimmer ist, als wenn wir heimische Braunkohle verbrennen würdeen.
3. Gas aus Russland ist aktuell wegen dem Giftanschlag wieder stark umstritten. Die Amis würden am liebsten den Bau der Nord Stream 2 komplett verhindern.
4. Der Russe belifert uns nicht nach Bedarf mit Gas, dafür ist seine Pipeline viel zu teuer, vielmehr belifert er uns durchgehend und alles was nicht benötigt wird, müssen wir vor Ort speichern.
5. Wir machen uns Wärme und Stromtechnisch von Russland abhängig.
Pumpspeicherkraftwerke haben wir in Deutschland nicht ansatzweise genug.
Deutschland hat 31 Pumpspeicher mit einer Kapazität von insgesamt 37,4GWh bei 6,4GW Leistung
Das würde nichteinmal reichen Deutschland selbst nachts auch nur eine Stunde zu versorgen!
Selbst wenn wir Deutschland, Österreich, die Schweiz und Norwegen zusammen als Verbund betrachten, kommen wir in Deutschland nur auf 50% Wind und Sonnenstrom und das OHNE die Brücksichtigung aller anderen Sektoren im Endenergieverbrauch. (Strom ist aktuell nur 1/5)
Siehe:Ist ein recht langer Vortrag von Prof. Hans-Werner Sinn, aber er geht detailliert auf die Problematik ein.
Wenn wir weitermachen wir bisher wird es vermutlich so aussehen:
An guten Tagen decken wir unseren Strom mit erneuerbaren und haben massiven Überschuss.
Dann bezahlen wir unsere Nachbarstaaten dafür unseren überschüssigen Strom aufzunehmen.
(Passiert jetzt schon regelmäßig)
An schlechten Tagen importieren wir CO2 neutralen Atomstrom von unseren Nachbarn.
Zack, Problem erledigt!
Und wer hat jetzt gewonnen?
Übrigens, in Deutschland haben wir meistens Wind aus Südwestlicher Richtung.
Was liegt im Südwesten? Wer bekommt den Fallout, wenn in Frankreich was passiert?
Und was bringt es uns dann unsere AKWs abgeschaltet zu haben???
In den Umlauf kommen soll, da es ja in den Brennstäben gebunden ist.
Letztenendes werden wir das erst in 100 Jahren wissen.... daher war ich auch äußerst pikiert ob deiner Aussage, dass die heutigen Häuser keine hundert Jahre halten. Was du im Übrigen bis jetzt noch nicht präzisiert hast.
100 Jahre vielleicht, aber 200? Ich sehe so oft Häuser die nicht einmal 100 Jahre alt sind und abgerissen werden, damit im Anschluss neu gebaut werden kann.
Aber rein von der Substanz her würde es wohl gehen.
Zwischendurch mal ein neues Dach und ggf. ein neuer Dachstuhl drauf, dann können Massivhäuser sicher noch deutlich älter werden.
Ein großer Teil Europas setzt auf Atomkraft, daher gleicht der Deutsche Ausstieg mMn eher einem Brexit, nach dem Motto: Statt mitzuwirken steigt man aus.Ja, wenn Frankreich auf Atom setzt und dort was passiert, haben wir die A. Karte. Aber mein Motto ist, dass ich immer nur für mich handeln kann und nicht auf andere warte.
Das sehe ich anders. Speichertechnologien werden wenn, dann aus der Automobilbranche in Form von verbesserungen der Batterietechnik kommen.Und ich sehe das so, dass mit steigenden Einsatz der erneuerbaren Energien auch neue Wege in der Speicherung erschlossen werden bzw. aus der Schublade geholt werden. Sieht man ja jetzt auch wieder mit den vertikalen Windrädern.
Brauchen wir denn 100% erneuerbar, oder ist das eher eine reine Ideologie? Reichen nicht 50-60% erneuerbar, aber 100% CO2 neutral?Weitere Grundlastkraftwerke, wozu die AKW ja auch gehören, konterkarieren diese Idee, da so verhindert wird, die erneuerbaren jemals auf 100% auszubauen.
Jetzt bin ich verwirrt.
Da werden meine Bedenken wegen des Plutoniums, vor allem unter dem Punkt "Gefahr des Missbrauchs für Atomwaffen", ganz gut erklärt.
Du sprichst von Plutonium im Bezug auf Brüter und nennst dabei spezifisch die giftigkeit des Elements und das schon geringe aufgenommene mengen Krebserregend sind.
Und jetzt geht es darum, das man Plutonium für Kernwaffen Missbrauchen kann?
Sorry, der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
Da müsste schon das Plutonium in Staubform eingeatmet werden, wofür das feste Brennelement pulverisiert werden müsste.1.- die Gesundheitsgefahren (z.B. bei einem Austritt, einem Super-Gau o.Ä.)
theoretisch möglich, aber dafür muss das Land ja generell einen Reaktor besitzen, völlig egal, ob Brüter oder klassisch.2.- die Problematik der Verwendbarkeit für Atomwaffen
Es ist besonders dann verwerflich, wenn wir mit vermeintlich grünen Umweltverträglichen Anlagen die Bestände stark Geschützter Tierarten (Rotmilan, sämtliche Fledermäuse) weiter gefährden.In nächster Nähe zu Wohnhäusern gehen sie natürlich gar nicht. Dass Vögel dabei zu schaffen kommen, finde ich schade. Aber auch extrem zynisch, sich (nur) darüber aufzuregen, während die Welt an allen anderen Ecken und Enden durch unser Verhalten zerstört wird.
Und das ist löblich, das mache ich auch, sofern es mich nicht zu sehr einschränkt, muss ich dazu sagen.Ich für mich mache, was ich kann.
Ja, die Sache mit dem 100% Ökostrom. Letztenendes bekommst du in etwa das, woraus der Strommix in deinem Bundesland besteht aus der Steckdose. Klar, dein Versorger kauft die Menge Strom die du verbrauchst als erneuerbare ein, aber er kann die ja nicht ins Regal stellen bis du ihn brauchst.ich beziehe schon ewig Ökostrom
Glaube ich nicht. Zumindest nicht ausreichend.Meine wirklich letzte Hoffnung ist fff, zusammen mit den auch hier spürbar heißen und zu trockenen Sommern, da kriegen die Menschen dann doch so langsam Angst.
Ich habe ehrlich gesagt mehr Angst vor Schwarz Grün eventuell nächstes Jahr.Aber da in energetischer Richtung außer Rückschritt wirklich nichts passiert ist, seit die GroKo an der Regierung ist, bin ich echt desillusioniert.
Nein, ich bin Fachinformatiker im Bereich Systemintegration, Handwerklich gehöre ich zum Schlag: Learning by Doing.Und begründet hat du deine Behauptung bzgl. der Bausubstanz nach wie vor nicht.Hat du beruflich mit Energien zu tun?
Ich bin mehr und mehr desillusioniert je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige.seit die GroKo an der Regierung ist, bin ich echt desillusioniert.