"Beim Umgang mit dem Atommüll zeigt sich in besonderer Weise: Die einzige verantwortliche Energiepolitik ist eine, die auf Erneuerbare setzt, auf Energieeffizienz und weniger Verbrauch. Nur das ermöglicht, dass sich Entscheidungsträger den Konsequenzen ihrer Entscheidungen auch stellen."
Dazu Copy und Paste ich dir nochmal meinen Beitrag von Mittwoch, den du scheinbar nicht gelesen hast. Dies wird von der deutschen Politik geflissentlich ignoriert, während die Russen unter Hochdruck daran forschen.
Aber dann bräuchte man ja kein Endlager, sondern neue Reaktoren!
Das geht ja nicht, das wir aus dem gefährlichen Müll mit einem Mal Strom machen.
Aus gegebenem Anlass
Deutschland will ja in Kürze verkünden in welchen Regionen der atomare Müll in Deutschland endgelagert werden soll.
Wie von mir bereits mehrfach erwähnt, ist das Argument des Mülls ein alter Hut und nicht mehr zutreffen.
Wir brauchen keine Endlager!
Warum nicht?
Weil HLW (High Level Waste, bzw. Hochradioaktiver Müll) Wertstoff ist!!!
Die Russen betreiben aktuell schon den BN800 Brüter Reaktor:
BN-Reaktor – Wikipedia
Dieser Reaktor nutzt aktuell Plutonium aus Sprengköpfen und erzeugt daraus Energie.
Theoretisch kann aber auch Plutonium aus Atommüll verwendet werden, dieses müsste ggf. aufbereitet werden und von mit dem Reaktor nicht kompatiblen Stoffen befreit werden.
Der vom schnellen Brüter ausgeschiedene Müll ist nur noch wenige Jahrhunderte radioaktiv und kann in Zwischenlagern gelagert werden.
Zudem befindet sich aktuell der BREST-300 Reaktor aktuell im Bau, welcher spezifisch zum Verbrennen von radioaktivem Müll konzipiert wird.
BREST (Reaktor) – Wikipedia
Es gibt also technische Wege, man muss sie nur gehen wollen.
Natürlich kann man diese auch ignorieren, wie Deutschland es tut und hoffen, nein beten, das es mit der Energiewende auch so klappt.