bxjunkie
Bordeauxdoggen Flüsterin®
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Auf Gran Canaria soll die erste Massentierhaltung für Kraken entstehen. Laut den Plänen des betreibenden Unternehmens Nueva Pescanova würden in der Anlage jedes Jahr Hunderttausende der hochintelligenten Tiere in beengten Becken gezüchtet und getötet werden. Der Plan ist es jährlich 3000 Tonnen+ Oktopus-Fleisch zu produzieren. Eine solche Haltung würde für die Tiere extremes und anhaltendes Leid bedeuten.
Kraken sind extrem intelligente Lebewesen. Sie können ihre Gestalt und Farbe ändern, um sich zu tarnen, nutzen verlassene Muscheln als Schutz und dekorieren sogar ihr Zuhause. Diese wunderbaren Kreaturen in einem kalten, kargen Betonbecken zu halten und zu züchten ist aus Sicht des Tierwohls schlichtweg grausam. Experten sind der Meinung, es wäre nicht möglich Kraken industriell zu züchten, ohne dass ihr Wohlbefinden dadurch verletzt wird.
Oktopoden industriell zu züchten wäre auch keinesfalls nachhaltig. Es müsste noch mehr Fischerei betrieben werden, um die Kraken zu füttern.
Daher fordern wir den Minister für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei der Kanarischen Inseln dringend auf, Maßnahmen zu ergreifen und die Pläne zur Ausbeutung dieser außergewöhnlichen, denkenden und fühlenden Wesen zu stoppen.
