Petition für ein AfD Verbot

Witzig, mich wundert der Rechtstruck auch nicht, aber aus völlig anderen Gründen.

Aber wenn die "Ausländer" als Hauptproblem betrachtet werden, dann bin ich hier raus. Das ist mMn viel, viel zu kurz gesprungen.
 
  • 27. April 2024
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mehr Bürgerbeteiligung nach Schweizer Vorbild täte uns wohl gut. Allein das Gefühl, daß die Leute mitzureden haben, wäre schon hilfreich im Kampf gegen Populismus und Extremismus.

Und Situationen wie diese aktuell in Berlin, die selbst eine eigentlich eher "linksgeneigte" Wählerschaft ernsthaft auf die Barrikaden treibt und der AfD noch weiter den Weg ebnet, wären womöglich mit einer entsprechenden Volksabstimmung zu verhindern?

Aufstand der Anwohner - Hochhäuser für Flüchtlinge in den Hinterhöfen von Berlin-Pankow geplant
 
Wobei ich es nicht schlecht finde, dass die "linksgeneigte", eher gut situierte Wählerschaft nun auch die Folgen der Migration mitbekommt. Bisher waren es ja eher die nicht so gut situierten Viertel, in denen es eng wurde.
 
Wobei ich es nicht schlecht finde, dass die "linksgeneigte", eher gut situierte Wählerschaft nun auch die Folgen der Migration mitbekommt. Bisher waren es ja eher die nicht so gut situierten Viertel, in denen es eng wurde.
Das sehe ich auch so. Mir tut es einerseits wirklich leid für die Leute. Das ist schlimm, ich wünsche das niemandem und ich hab vollstes Verständnis für deren Ärger, aber vielleicht muß es tatsächlich soweit kommen, daß jeder einzelne Bürger mal selbst und persönlich in irgendeiner Form betroffen ist, selbst wenn er lange Zeit fernab der "Realität" in einer schönen "Blase" gelebt hat?

Nachtrag: und das meine ich keineswegs ausschließlich im Bezug auf Migration, sondern bezüglich aller brisanten politischen Themen. (Ärztliche Versorgung z. B. Da glauben Privatpatienten bislang auch kein Wort von dem, was die Kassenpatienten an Horrorstories zu berichten haben.)
 
Witzig, mich wundert der Rechtstruck auch nicht, aber aus völlig anderen Gründen.

Aber wenn die "Ausländer" als Hauptproblem betrachtet werden, dann bin ich hier raus. Das ist mMn viel, viel zu kurz gesprungen.
Aber das ist das, was zur Zeit die Mehrheit der Leute scheinbar als Hauptproblem betrachtet. Ob das nun deiner oder meiner Meinung entspricht ist da völlig Latte.
 
Wobei da meiner Meinung nach auch in den Medien eine Veränderung stattfindet. Es wird offener berichtet und es werden z.B. im Spiegel oder in der Zeit wieder Diskussionen zugelassen. Wobei es sicher nicht hilfreich war, dass Leute, die in der ungeregelten Migration ein Problem sahen, lange als rechts bzw. rassistisch bezeichnet wurden.
 
Aber das ist das, was zur Zeit die Mehrheit der Leute scheinbar als Hauptproblem betrachtet. Ob das nun deiner oder meiner Meinung entspricht ist da völlig Latte.

Es wird der Mehrheit der Leute als Hauptproblem vermittelt - da liegt mMn das Problem. Und man ist politisch, medial und gesellschaftlich auch gar nicht wirklich gewillt, da wirklich tiefer gehen und es nicht auf die einfach Lösung "der Migrant will den letzten Keks und wenn der weg ist, ist alles supi" runterzubrechen.

Und die Diskussion hier entwickelt sich auch gerade in die Richtung, dass Migration das Hauptproblem sei. Diese Diskussion mag und kann ich so, ohne diverse andere Aspekte einzubringen (die dann wieder viele nerven) hier nicht mehr führen.

Mich erschreckt dieses nahezu wohlwollende Verständnis für "rechts" zutiefst.
 
Es wird der Mehrheit der Leute als Hauptproblem vermittelt - da liegt mMn das Problem. Und man ist politisch, medial und gesellschaftlich auch gar nicht wirklich gewillt, da wirklich tiefer gehen und es nicht auf die einfach Lösung "der Migrant will den letzten Keks und wenn der weg ist, ist alles supi" runterzubrechen.

Und die Diskussion hier entwickelt sich auch gerade in die Richtung, dass Migration das Hauptproblem sei. Diese Diskussion mag und kann ich so, ohne diverse andere Aspekte einzubringen (die dann wieder viele nerven) hier nicht mehr führen.

Mich erschreckt dieses nahezu wohlwollende Verständnis für "rechts" zutiefst.
Es ist irgendwie etwas verblendet zu sagen, es sei kein Problem..... ob es das Hauptproblem ist? Denke ich nicht. Bei uns werden einfach die vom Volk abgestimmten Regelungen nicht eingehalten. Das verärgert das Stimmvolk halt.
Bei uns ist es meiner Meinung nach aktuell das Gesundheitswesen das Hauptproblem. Das wurde Jahrzehnte verplempert und die letzten Jahre wurds halt der "Öffentlichkeit" bewusst. Man hat dennoch 20 Jahre Nachwuchsförderung verpasst und künstlich Bürokratie Monster erschaffen, die nicht funktionieren können. Oder in unserer Region der Nationale Finanzausgleich. Es kann nicht sein, dass wir im Kt. SZ zich Millionen ins Welschland zahlen müssen, weil sie selber halt für finanzstarke Firmen unattraktiv sind. (Einf. gesagt) Usw.
 
Die Migration ist meiner Meinung nach in D ein grosses Problem und zieht andere Probleme nach sich, z.B. im Bildungssystem und im Gesundheitssystem. Und offensichtlich erkennt die Politik das allmählich auch.
 
Wobei ich es nicht schlecht finde, dass die "linksgeneigte", eher gut situierte Wählerschaft nun auch die Folgen der Migration mitbekommt. Bisher waren es ja eher die nicht so gut situierten Viertel, in denen es eng wurde.
Das ist in Berlin, zumindest in Pankow, sicherlich nicht so. Hier gab es auch bislang schon ab 2015 Unterkünfte für Geflüchtete.

Ich frage mich immer, wo denn die Menschen, die hierher kommen, untergebracht werden sollen. Es gibt in ganz Berlin (auch in Zehlendorf) viel zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Und noch weiter an den Stadtrand zu gehen, um Flächen zu versiegeln und insbesondere die Schneisen der Frischluftzufuhr zuzubauen, ist ökologisch noch weniger vertretbar, als 50 Bäume zu fällen.
 
Es ist irgendwie etwas verblendet zu sagen, es sei kein Problem..... ob es das Hauptproblem ist?
Wer behauptet denn das, dass es kein Problem ist? Aber Probleme muss man halt angehen und an die Ursachen rangehen. Da gibt es zig Ansatzmöglichkeiten. Es kann nicht damit getan sein, Menschen gewollt ertrinken zu lassen, in der Wüste auszusetzen o.Ä. Und nein, ich finde auch nicht, dass man für solche Forderungen Verständnis haben muss.

Bei uns ist es meiner Meinung nach aktuell das Gesundheitswesen das Hauptproblem. Das wurde Jahrzehnte verplempert und die letzten Jahre wurds halt der "Öffentlichkeit" bewusst. Man hat dennoch 20 Jahre Nachwuchsförderung verpasst und künstlich Bürokratie Monster erschaffen, die nicht funktionieren können.
Und das ist ein Grund rechts zu wählen? Das Problem liegt zumindest hier in D doch wohl eher bei privaten Investoren, die sich auf Kosten von Mitarbeitern (unterhalb des Klinikmanagements versteht sich) und Patienten die Taschen vollmachen. Aber schön, wenn man es "dem Ausländer" unterschieben kann, ist ja auch für alle viel einfacher.

Oder in unserer Region der Nationale Finanzausgleich. Es kann nicht sein, dass wir im Kt. SZ zich Millionen ins Welschland zahlen müssen, weil sie selber halt für finanzstarke Firmen unattraktiv sind. (Einf. gesagt) Usw.
Hört sich an wie die Bayern, die aber ohne die Inanspruchnahme der Förderung durch den Finanzausgleich in der Vergangenheit nie zu dem Bayern hätte werden können, das es heute ist. So was vergisst man immer gern... Und auch da sehe ich nicht, was eine Partei wie die Afd da anders machen würde.

Sicher ist das Stimmvolk verärgert (mMn nach selbst schuld, wenn es sich am Nasenring der Neoliberalismus jahrzehntelng durch die Manege führen und das Sozialsystem aushöhlen lässt). Das rechtfertigt aber noch lange nicht, sich mit Nazis gemein zu machen.

Frag mal die verpönten Klimakleber wie verärgert die sind. Trotzdem würden die sich nie mit Nazis zusammentun und deren üble Forderungen beklatschen.
 
Wer behauptet denn das, dass es kein Problem ist? Aber Probleme muss man halt angehen und an die Ursachen rangehen. Da gibt es zig Ansatzmöglichkeiten. Es kann nicht damit getan sein, Menschen gewollt ertrinken zu lassen, in der Wüste auszusetzen o.Ä. Und nein, ich finde auch nicht, dass man für solche Forderungen Verständnis haben muss.


Und das ist ein Grund rechts zu wählen? Das Problem liegt zumindest hier in D doch wohl eher bei privaten Investoren, die sich auf Kosten von Mitarbeitern (unterhalb des Klinikmanagements versteht sich) und Patienten die Taschen vollmachen. Aber schön, wenn man es "dem Ausländer" unterschieben kann, ist ja auch für alle viel einfacher.


Hört sich an wie die Bayern, die aber ohne die Inanspruchnahme der Förderung durch den Finanzausgleich in der Vergangenheit nie zu dem Bayern hätte werden können, das es heute ist. So was vergisst man immer gern... Und auch da sehe ich nicht, was eine Partei wie die Afd da anders machen würde.

Sicher ist das Stimmvolk verärgert (mMn nach selbst schuld, wenn es sich am Nasenring der Neoliberalismus jahrzehntelng durch die Manege führen und das Sozialsystem aushöhlen lässt). Das rechtfertigt aber noch lange nicht, sich mit Nazis gemein zu machen.

Frag mal die verpönten Klimakleber wie verärgert die sind. Trotzdem würden die sich nie mit Nazis zusammentun und deren üble Forderungen beklatschen.
Du willst mich nicht verstehn. Ich lass es
 
Wer nichts ins Sparschwein wirft, kann nichts rausholen. Mich wundert, daß das so lange gutging. Jetzt sind die Rücklagen unserer Rentenkasse ebenso wie die Rucklagen der gesetzlichen Krankenkassen leer und Deutschland lebt auf Pump. Die Welt lacht nur noch über unsere linken Gutmenschen, die immer noch glauben, am deutschen Wesen wird die Welt genesen.
Die AfD ist da nicht Täter, der verboten werden muß, sondern eine von Bürgern gewählte Partei. Oder wollen wir jetzt auch Die Grünen verbieten, wenn wir ihre Meinung nicht teilen? Sowas können doch nur Demokratiegegner fordern.
 
In Trier werden wieder Turnhallen in Unterkünfte umgewandelt. Bedeutet, dass es dort keinen Sportunterricht und keinen Vereinssport mehr gibt.
 
Die AfD ist da nicht Täter, der verboten werden muß, sondern eine von Bürgern gewählte Partei. Oder wollen wir jetzt auch Die Grünen verbieten, wenn wir ihre Meinung nicht teilen? Sowas können doch nur Demokratiegegner fordern.
Faschismus und Rechtsextremismus ist keine Meinung. Die Grünen sind eine demokratische Partei, die AFD nicht.
 
@helki-reloaded
Wie würdest Du die Probleme angehen? Die ungebremste Aufnahme bedeutet, dass der Sozialstaat immer weniger leistungsfähig wird. Woher möchtest Du das Fachpersonal nehmen, das für das Bildungssystem und das Gesundheitssystem nötig wäre? Wie stellst Du Dir die Finanzierung vor?
 
Wie würdest Du die Probleme angehen? Die ungebremste Aufnahme bedeutet, dass der Sozialstaat immer weniger leistungsfähig wird. Woher möchtest Du das Fachpersonal nehmen, das für das Bildungssystem und das Gesundheitssystem nötig wäre? Wie stellst Du Dir die Finanzierung vor?
Ich würde mich z.B. mal mit Leuten auseindersetzen, die vorne mit dabei sind und mit Flüchtlingen tatsächlich Kontakt haben. Die haben tatsächlich interessante Ideen. Und auch mit den Flüchtlingen selbst. Ich könnte jedes Mal mein Abendessen wieder hochwürgen, wenn in den üblichen Talksendungen gut situierte Leute sich darüber auslassen, was die Flüchtlinge angeblich bewegt, statt dass man denen oder zumindest denen, die mit ihnen arbeiten, mal Gehör schenkt.
Ich würde auch mal an die Fluchtursachen rangehen - die finden mittlerweile nicht mal mehr Erwähnung.

Ich halte nichts davon, bestimmten Menschengruppen die Menschenrechte abzusprechen. Wer werden dann die nächsten sein? Und wo wird man aufhören?

In Sachen Fachpersonal würde ich auch die Aspekte Quereinsteiger und Berufsrückkehrer berücksichtigen. Ich allein kenne z.B. 3 Pflegekräfte, die aus dem Beruf raus sind, aber mit einem ordentlichen Personalschlüssel gerne wieder in den Beruf zurückkehren würden. Die haben den nämlich mal gerne gemacht. Vielleicht sieht es bei Lehrkräften ähnlich aus? Ich würde es verbieten, dass Private aus öffentlichen Geldern in Unmengen privates Kapital für sich selbst und ihre Finanzspielchen abziehen bzw. würde ich im Gesundheits- und Pflegewesen zumindest eine Renditeobergrenze einführen; der Rest muss ins System zurückinvestiert werden.

Und es ist ja nicht so, dass es in Deutschland kein Kapital geben würde. Man muss es nicht von den kleinen Leuten holen. Ich kann nur jedem raten, sich z.B. mal mit Marlene Engelhorn zu beschäftigen.
 
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