Owtscharka schützt Herde im Altkreis Bersenbrück

Ich kenne es immer nur mehr als 2 Hunde, aber es ist auch ein Ewigkeit her, meisten waren es 4-6 Hunde, die zusammen waren.
Türkei: 5 - 8 Hunde, Kaukasus (Tushetien:( 4 - 6 Hunde, Rumänien: 4 - 8 Hunde
Deutschland: 1 - 2 Hunde (und dann jammert man noch über die hohen zusätzlichen Unterhaltskosten und will Zuschüsse) :D
 
  • 28. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Podifan:
Das kannst du von Minderjährigen, Minderbemittelten, verantwortungslosen Hundehaltern oder Betrunkenen aber nicht erwarten, dass sie sich von so einer Weide fern halten. Als Kinder sind wir zur Mutprobe auch immer auf Rinderweiden gegangen oder haben uns an Nachbars Kettenhund vorbei geschlichen.

@HSH2:
Das Gericht wird aber nicht zu den Eltern sagen "Da haben Sie halt Pech gehabt, dass ihr Kind auf die Weide gegangen ist". Unsere Hunde dürfen schließlich auch nicht beißen, wenn ein Einbrecher über den Zaun steigt.

Außerdem gehe ich davon aus, wenn der Hund da den ganzen Tag alleine ist und keinen Kontakt zu Menschen oder Hunden hat und auch kein Wolf vorbei kommt, dass man dann schnell einen gelangweilten arbeitslosen und unsozialisierten Herdenschutzhund hat.
 
Deswegen wird er in dieser Einsatzform auf die Nutztiere geprägt (sozialisiert).
Im Gegensatz zu den Herden in Asien, bei denen der Mensch Sozialpartner ist.
Steht alles hier, einfach mal lesen :p



Was das Gericht sagt, weiß ich nicht, weiß aber, daß es schon seit Jahren arbeitende Hunde auf Deutschlands Weiden gibt und mir ist bisher kein solcher Fall bekannt, der hier konstruiert wird. Warum auch immer man meint, dies tun zu müssen ;)
 
Also mir sind zahlreiche Fälle bekannt bei denen Herdenschutzhunde als Wachhunde eingesetzt wurden, nichts kennengelernt haben, nichts zu tun hatten und irgendwann ausgebrochen sind und Mensch und Tier verletzt haben.
 
Hier geht es nicht um Wachhunde, sondern um Hunde an Herden.
Eisenteile können keinen Sozialpartner abgeben, Schafe durchaus.

Steht auch hier:

 
Ich kenne es immer nur mehr als 2 Hunde, aber es ist auch ein Ewigkeit her, meisten waren es 4-6 Hunde, die zusammen waren.
Türkei: 5 - 8 Hunde, Kaukasus (Tushetien:( 4 - 6 Hunde, Rumänien: 4 - 8 Hunde
Deutschland: 1 - 2 Hunde (und dann jammert man noch über die hohen zusätzlichen Unterhaltskosten und will Zuschüsse) :D

Pro 100 Schafe ein Hund hat der Schäfer gerechnet, um die Schafe in seinem Gebiet in D effektiv zu schützen. Ist das so unrealistisch?

Und ich warte auf die Beantwortung der Frage, warum Kosten von ca1.000 € /Jahr und Hund in deinen Augen für den gewerblichen Bereich in deinen Augen unrealistisch sind.
 
Warum dann nicht Kangals, die schützen die Herde gegen Raubtiere, sind aber dem Menschen gegenüber nicht aggressiv, bei vernünftiger Sozialisierung.
Wenn es stimmt, was auf der Seite steht.

Aus welchem Grund ist man denn eigentlich so erpicht darauf, dass die HSH die man hier verwendet, wie der Owtscharka z.B., sich nicht auf Menschen prägen?
Um Diebstahlschutz geht es doch eigentlich nicht, dabei, sondern um Schutz gegen Wölfe, nahm ich an.
Ich höre immer, nicht knuddeln, die sollen sich nicht an Menschen gewöhnen, wieso eigentlich nicht, wäre doch dann eigentlich einfacher.

Weiß das jemand?

...
 
@HSH2:
Mir ist kein Hund bekannt, der ein Schaf als Sozialpartner akzeptiert und wenn doch, dann wird er dadurch nur noch gefährlicher, wenn mal ein echter Artgenosse vorbei kommt.

@Cira:
Bei vernünftiger Sozialisierung ist keine Rasse aggressiv gegen Menschen.
 
Nö, das ist Quark.

Es gibt Hunde/Rassen die bewahren Misstrauen gegen Fremde Menschen und Tiere, auch wenn sie sorgfältig darauf sozialisiert wurden und sie reagieren dann auch dementsprechend.
Boerboels z.B.und und auch viele andere molossoide Rassen sehen das meist völlig anders.
In der Familie chillig, gegen Fremden äußerst wachsam, bis ablehnend.

Bei meiner läuft es so, solange ich dabei bin ist alles okay, ohne mich toleriert sie Fremde aber nicht in ihrem Revier.
Bin ich dabei lässt sie sich nach einer Weile auch meist streicheln und wenn sie jemanden länger kennt und mag, ist sie auch sehr freundlich.
Ich lasse sie aber trotzdem Bekannten nicht allein, obwohl sie einige mittlerweile so gern mag, dass ich es wahrscheinlich könnte.
Mit Fremden sowieso nicht, obwohl sie, wenn ich mit dabei bin, wie gesagt, problemlos ist.

...
 
Warum dann nicht Kangals, die schützen die Herde gegen Raubtiere, sind aber dem Menschen gegenüber nicht aggressiv, bei vernünftiger Sozialisierung.
Wenn es stimmt, was auf der Seite steht.

Aus welchem Grund ist man denn eigentlich so erpicht darauf, dass die HSH die man hier verwendet, wie der Owtscharka z.B., sich nicht auf Menschen prägen?
Um Diebstahlschutz geht es doch eigentlich nicht, dabei, sondern um Schutz gegen Wölfe, nahm ich an.
Ich höre immer, nicht knuddeln, die sollen sich nicht an Menschen gewöhnen, wieso eigentlich nicht, wäre doch dann eigentlich einfacher.

Weiß das jemand?

...


Der kangal lacht dich mitten ins gesicht aus mit deinem kleinen elektrozaunchen, die kommen ueberall rueber, unterdurch, egal wie, aber raus. Und vielfach gehts sehr wohl um diebstahl, weidezaune inklusive schafe verschwinden.....
 
@HSH2:
Mir ist kein Hund bekannt, der ein Schaf als Sozialpartner akzeptiert und wenn doch, dann wird er dadurch nur noch gefährlicher, wenn mal ein echter Artgenosse vorbei kommt.
Was ja nichts heißt, Dir ist einiges nicht bekannt.
Diese Art der Sozialisierung ist durchaus üblich, nämlich dort, wo man auf Hirten verzichten will oder muß.
 
Warum dann nicht Kangals, die schützen die Herde gegen Raubtiere, sind aber dem Menschen gegenüber nicht aggressiv, bei vernünftiger Sozialisierung.
Wenn es stimmt, was auf der Seite steht.

Aus welchem Grund ist man denn eigentlich so erpicht darauf, dass die HSH die man hier verwendet, wie der Owtscharka z.B., sich nicht auf Menschen prägen?
Um Diebstahlschutz geht es doch eigentlich nicht, dabei, sondern um Schutz gegen Wölfe, nahm ich an.
Ich höre immer, nicht knuddeln, die sollen sich nicht an Menschen gewöhnen, wieso eigentlich nicht, wäre doch dann eigentlich einfacher.

Weiß das jemand?

...

Kangals sind menschenfreundlich, würden aber ziemlich sicher fremde Hunde angreifen. Und mit "angreifen" meine ich kompromisslos und bis zur Klärung. Wie Liesbeth schrieb, der Zaun würde für sie ein Lacher sein, wenn es drauf ankommt.

Man prägt die Hunde nicht auf Menschen, damit sie nicht jedem Passanten hinterherlaufen, da ja dann der Mensch Sozialpartner wäre, der Hund aber mit Schafen allein gelassen wird. Er soll eine soziale Bindung zu den Nutztieren haben, sonst wäre er in dieser Konstellation nicht herdentreu und würde früher oder später herumstreunen.
 
Warum dann nicht Kangals, die schützen die Herde gegen Raubtiere, sind aber dem Menschen gegenüber nicht aggressiv, bei vernünftiger Sozialisierung.
Weil die gern mal über die Zäune gehen um die Umgebung zu erkunden/zu jagen.
Aus welchem Grund ist man denn eigentlich so erpicht darauf, dass die HSH die man hier verwendet, wie der Owtscharka z.B., sich nicht auf Menschen prägen?
Um Diebstahlschutz geht es doch eigentlich nicht, dabei, sondern um Schutz gegen Wölfe, nahm ich an.
Doch. Hier wird Equipment mehr geklaut als das Schafe abhanden kommen.
 
Kangals sind menschenfreundlich, würden aber ziemlich sicher fremde Hunde angreifen. Und mit "angreifen" meine ich kompromisslos und bis zur Klärung.
Paulinchen war nicht so der Menschenfreund. Die hat draußen gern mal (Schein-)Angriffe über 75-100m gestartet. Wenn sie wie eine Furie angestürmt kam und 0,5m vorher gestoppt hat war allerdings auch Alles geklärt. :eg:
Draußen ist dabei aber nie Jemand körperlich zu Schaden gekommen. Im Stall sah das dann ganz anders aus ...
 
Ich bin schon zu alt, aber HSH wurden auf Schafe und auf Menschen sozialisiert. Sie waren nicht immer ohne Menschen auf der Weide, sodern sehr oft mit Hirten.
Die kamen auch zu uns nach Hause. Verletzte und alte Hunde waren immer bei uns auf der Hof.
Zu alte Hunde, die nicht mehr arbeiten konnten, blieben, manchmal mehrere Jahre auf der Hof.
Es gab nie Probleme mit Menschen.
Mein Opa war auch Jäger, er hatte auch magyar vizsla, und nicht nur eine.
Die Hunde hatten sich gegenseitig, nie ernsthaft verletzt.
Ich weiss, das es heute nicht mehr so ist, aber alle Hunde wussten wer der Boss ist. Boss war mein Opa und mein Oma.
Seine Art Hunde zu führen, war ähnlich, wie Herr Milan es tut.
Um Missverständnisse aus d. Weg zu gehen, ich führe und erziehe meine Hunde nicht, wie Herr Milan.
 
Herdenschutzhunde sind nun schon wieder out:




@Cira:
Und für dich gibt es keinen Unterschied zwischen Misstrauen und Aggressionen??
 
bei diesem theme gehts nicht nach mode, in oder out.

esel waren schon immer partner und beschützer bei weidetieren.
ebenso wie herdenschutzhunde.
 
@Cira:
Und für dich gibt es keinen Unterschied zwischen Misstrauen und Aggressionen??

Ein solcher Hund, auch wenn er bestens sozialisiert wurde, kann, wenn notwendig, natürlich durchaus aggressiv gegen fremde Menschen werden, vor allem im eigenen Revier.
Genau das ist schließlich ihr Job, aufzupassen und zu schützen.
Deswegen lasse ich meinen Hund mit Fremden nicht allein, wie ich schon schrieb.
Wäre sie nur misstrauisch und ich könnte mir sicher sein, dass darauf nichts folgte, bräuchte ich auch nicht vorsichtig zu sein.

Bestens sozialisiert mit Menschen heißt in dem Fall, dass bekannte Menschen, also Familie und die, die der Hund zu mögen gelernt hat (was bei meinem Hund meist recht lang dauert) Narrenfreiheit haben, aber keinesfalls Fremde.
Misstrauen kann natürlich gegebenenfalls auch in Aggression umschlagen.

Käme es niemals dazu, bräuchte man einen solchen Hund doch überhaupt gar nicht erst zu respektieren, was eine gewünschte Schutzfunktion ad absurdum führen würde.

...
 
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