Ohne Hund ist alles doof

also ich hatte 12 jahre eine nur sehr bedingt verträgliche dogomixhündin mit 3 vorbesitzern, wir hatten beide das selbe gewicht mit 47 kg.
aber auch so einen hund kann man halten, bei brenzligen situationen am HB und als später genug gehorsam da war, reichte etwas ins abseits und sitzen.
einen abflug hab ich in den ersten monaten mal gemacht, als ich in der dämmerung das wild nicht vor ihr sah, war aber später kein thema mehr.

also wenn es einen nicht völlig kalt erwischt (da fliegt man auch bei leichteren hunden), find ich das nicht unbedingt ein ausschlußkriterium.
ist bloß gewohnheitssache;)
 
  • 27. April 2024
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also ich hatte 12 jahre eine nur sehr bedingt verträgliche dogomixhündin mit 3 vorbesitzern, wir hatten beide das selbe gewicht mit 47 kg.
aber auch so einen hund kann man halten, bei brenzligen situationen am HB und als später genug gehorsam da war, reichte etwas ins abseits und sitzen.
einen abflug hab ich in den ersten monaten mal gemacht, als ich in der dämmerung das wild nicht vor ihr sah, war aber später kein thema mehr.

also wenn es einen nicht völlig kalt erwischt (da fliegt man auch bei leichteren hunden), find ich das nicht unbedingt ein ausschlußkriterium.
ist bloß gewohnheitssache;)

Natürlich, irgendwann hat man solche Dinge ja auch ausdiskutiert. Ich führe meine Hunde ja auch nicht über meine Kraft, sondern über Körpersprache, Stimme und eben Erziehung.

Mein erster Hund wog 45kg, ich damals 10kg mehr, ging auch. Aber ich werde auch nie vergessen wie dieser Hund zusammengebrochen ist und ich warten musste bis mir jemand hilft ihn ins Auto zu heben.

Vielleicht ist auch einfach der Staffmix Arlo aus dem Tierheim Frankfurt schuld. Der geht mir nicht aus dem Kopf, seit ich ihn entdeckt habe.
 
Wir haben oder hatten eine Hundetrainern aus ÖS hier, die inzwischen fast alles über Dogos weiß und dir bestimmt auch viele Fragen beantworten könnte. Leider fällt mir im Moment nicht ein, worunter man sie hier findet.
Arlo wäre ja sicher auch super, vielleicht gibst du ihm erst mal Zeit über ihn nachzudenken.
Ansonsten und wenn es mir nicht wieder
einfällt, könnte ich bei ihr auf fb mal anfragen.
 
Ich habe Mail vom TH Frankfurt bekommen. Es wurde nochmal darauf hingewiesen, dass man nicht weiß, ob er alleine bleiben kann. Ich vermute mal, dass es Anzeichen gibt, dass er das nicht kann. Das wäre wirklich schade.
Ich versuche das mal telefonisch zu klären.
 
Mein erster Hund wog 45kg, ich damals 10kg mehr, ging auch. Aber ich werde auch nie vergessen wie dieser Hund zusammengebrochen ist und ich warten musste bis mir jemand hilft ihn ins Auto zu heben.
Zum ersten Satz: Na also. Dann weißt du ja, dass du es kannst.
Zum zweiten: Ich kann mir zwar vorstellen, dass das eine schlimme Erfahrung ist (lekto hat die ja ähnlich gemacht), aber davon würde ich die Entscheidung für oder gegen einen Hund nicht abhängig machen, dass so etwas evtl. mal passieren kann. Dafür erscheint mir das zu unwahrscheinlich.
 
Ja genau. Ich Depp habe statt ue ein ü in die Suche eingegeben und sie so nicht gefunden.
Bei Bedarf kannst ich Isabella fragen.

Ich habe Mail vom TH Frankfurt bekommen. Es wurde nochmal darauf hingewiesen, dass man nicht weiß, ob er alleine bleiben kann. Ich vermute mal, dass es Anzeichen gibt, dass er das nicht kann. Das wäre wirklich schade.
Ich versuche das mal telefonisch zu klären.

Nach über 20 Jahren im Tierheim ist meine Erfahrung, dass man das im Tierheim letzten nicht beurteilen kann, egal, wie man sich bemüht. Es ist von derartig vielen Gegebenheiten abhängig aus der Vergangenheit, aus der Neuvermittlung und nur ganz wenig aus der Tierheimzeit.
 
Ja, ich denke auch, dass man das im TH schlecht beurteilen kann, auf einer Pflegestelle schon eher.
 
Also, nach meiner begrenzten Dogo-Erfahrung sind die Spätentwickler, und im "fertigen" Zustnad mit anderen Rüden oft nur noch bedingt verträglich, zu Menschen aber sehr freundlich.

Und es sind Jagdhunde. Da wäre ich glaube ich mit Katzen skeptisch.

Wobei meine Bekannte mit (damals)n Dogo gemeint hat, sie hat es bei allem geschafft, dass ihr Hund es ignoriert und lässig dran vorbei geht, auch an Katzen - nur bei Schweinen und Wildschweinen hat das nicht geklappt. Das ist aber in Argentinien auch das "Hauptwild" der Rasse.
 
Nach über 20 Jahren im Tierheim ist meine Erfahrung, dass man das im Tierheim letzten nicht beurteilen kann, egal, wie man sich bemüht. Es ist von derartig vielen Gegebenheiten abhängig aus der Vergangenheit, aus der Neuvermittlung und nur ganz wenig aus der Tierheimzeit.
Das war jetzt auch meine Argumentation in meiner Antwortmail.
Ich kann das hier zwar verhältnismäßig gut trainieren, indem ich ja weitgehend flexibel in meiner Homeoffice Einteilung bin, aber trotzdem wird er mal alleine bleiben müssen. Ich habe Termine mit Klienten auch im Büro oder deren Häuslichkeit. Wenn er massiv Stress hat, wird es nichts.
Naja, ich warte mal das Telefonat ab.
 
Meine Erfahrung mit zwei Tierheimhunden ist, sie konnten beide problemlos alleine bleiben und das TH konnte es vorher nicht einschätzen.
Bei Balou ging man davon aus, dass er nicht alleine bleiben kann. Er kam mit 8 Wochen ins TH und blieb bis ich ihn mit 9 Monaten übernahm. Er führte im Zwinger dort immer eine Show auf. Bellen, springen, winseln, immer unter Strom.
Alleinebleiben war aber von anfang an bei mir absolut kein Thema.
 
Ich habe jetzt den fünften TS-Hund, sowohl TH als auch PS.
Zwischen 4 Monaten und fünf Jahren beim Einzug.
Alle haben z.B. problemlos das Allein sein gelernt, sich problemlos in unser Alltagsleben integriert.
Es hat auch nie ein/e TH oder Orga gegen meinen Betreuungsplan, der ein "must have" bei uns ist interveniert, im Gegenteil.
Und ja, du hast völlig recht, (meine nur) fünf Monate "ohne" waren verdammt doof... :rolleyes:
 
Ja, ich hoffe auch, dass er das lernt.
Aber ich verstehe auch, wenn das TH sich nicht auf einen Versuch einlässt, weil ich tatsächlich keinen gut funktionierenden Plan B habe. Ich habe nur Ausnahmsmöglichkeiten für den Fall einer ganztägigen Fortbildung o.ä., keine tägliche Betreuung.
 
Und ich habe etwas Bedenken einen Hund aus einer Pflegestelle zu übernehmen. Buddy hält euch für seine Familie. Dann komme ich und reiße ihn da raus. Ich finde das ganz furchtbar. Er weiß doch nicht, dass er nicht bleiben kann.
Falscher Gedankenansatz...
Wenn ein Hund von der PS auf einen EP umziehen kann, gibt es meist gleich einen Nachrücker.
Und so weiter und sofort...
Zabi hat jetzt schon den zweiten Nachfolger, wobei die PS aber irgendwie immer die Langzeitkandidaten erwischt.
Also nimmst du eigentlich einem Orga-Hund aus irgendeinem TH die Chance schon mal ein "normales Familienleben" kennen zu lernen.
Hunde sind Opportunisten, die den "Verlust" meist superschnell überwinden, wenn es in dem neuen Zuhause auch "toll" ist, was ich mir bei dir eigentlich nicht anders vorstellen kann... :dafuer:
Zabi ist ein eher ängstlicher Hund, den selbst neue Gassi Wege schon verunsichern, aber trotz seines immerhin 18 monatigen Aufenthaltes auf seiner PS hat er sich in kürzester Zeit hier und in seinem Sitting-Zweit-Zuhause eingelebt.
Das ist eben auch der "Vorteil" eines PS-Hundes, bei einer Direkt-Adoption aus einem TH hätte ein Abgabe an die Sitting-Familie nach nur 10 Tagen wahrscheinlich eher zu Problemen geführt.
Und bevor einer fragt, Saving Dogs wusste von der Abgabe des FB's an über unser Betreuungskonzept Bescheid.
 
Ja, ich hoffe auch, dass er das lernt.
Aber ich verstehe auch, wenn das TH sich nicht auf einen Versuch einlässt, weil ich tatsächlich keinen gut funktionierenden Plan B habe. Ich habe nur Ausnahmsmöglichkeiten für den Fall einer ganztägigen Fortbildung o.ä., keine tägliche Betreuung.

Einen Funktion Plan B gegen Verlassensängste oder was auch immer vermutet wird, kann es m.E. kaum geben. Der Hund muss lernen alleine zu bleiben oder lebenslang im Tierheim bleiben.
Ein Hund leidet ja bereits mit dieser Erwartungshaltung, selbst, wenn die Halter das immer irgendwie mit Betreuung umschiffen.
Für ein lebenslang gesundes und stressarmes Leben muss der Hund das überwinden. Etwas besseres, als einen Halter, der sich dem stellen will, kann man als TS nicht finden.

Bei mir hat es auch bei allen Hunden geklappt und da konnte schon ein paar zusammen.
 
Ich finde es wirklich schön, dass ihr mir Denkanstöße liefert! :zustimm:

Ich befinde mich auch irgendwie in einer Zwickmühle. Es gibt wirklich so viele Hunde, die ein Zuhause suchen und jeder hat irgendwie ein Argument warum gerade er besonders dringend ein Zuhause braucht.
Ich habe tatsächlich keinerlei Erfahrung mit Hunden aus Pflegestellen. Nur mit Hunden aus Tierheimen und die waren bislang sehr gut, die Hunde waren mit diesem Mehr an Zeit und Aufmerksamkeit gleich zufrieden.
Was mich vielleicht von einem Hund aus einer PS am meisten abschreckt ist, dass ich den nicht nochmal in Pflege nehmen kann. Macht ja keinen Sinn einen Hund von PS zu PS zu verschiffen. Sicher sein ob es klappt, kann man ja aber erst nach einer gewissen Zeit des Zusammenlebens. Daher möchte ich gerne zunächst PS sein. Hier leben ja nun mal auch noch mein Vater und seine Katze.
 
Warum sollte das nicht gehen? Bzw. was passiert , wenn man einen Hund übernimmt, egal ob aus dem Tierheim oder von ner Pflegestelle und es klappt partout nicht ? Du gibst ihn zurück, damit eine bessere Stelle gefunden werden kann…….
 
Gehen tut es vielleicht, aber aus Sicht des TSV ist es vermutlich nicht die beste Option.
 
Sicher sein ob es klappt, kann man ja aber erst nach einer gewissen Zeit des Zusammenlebens.Daher möchte ich gerne zunächst PS sein. Hier leben ja nun mal auch noch mein Vater und seine Katze.
Das ist für mich im Moment der "Casus Cnaxus", du bist dir nicht sicher...
Eigentlich bist du dir noch nicht mal sicher, ob du überhaupt wieder einen Hund möchtest...
Irgendwie ja schon, aber...
Und das solltest du für dich erstmal klären.
Man kann im Leben tausend tolle Pläne A, B und C haben, irgendwas kann trotzdem schief gehen.
So wie bei uns Zabi's Sitting-Familie wegen Krankheit komplett und wahrscheinlich auch auf längere Zeit ausfällt...
Und Andreas im Moment fast permanent auf Geschäftsreise ist und wir so knapp an Personal sind, das zusätzliche freie Tage nicht drin sind, und, und, und...
Und ja, irgendwie klappt es trotzdem.
Mit Nachbarn, Freunden und ab nächster Woche hoffentlich auch professioneller Hilfe.
Macht mehr Mühe, aber, wie gesagt...funzt.
Und auch einen PS-Hund kannst/wirst du nicht auch gegühlsmäßiger Distanz halten (können).
Er wird "deiner", vorallem wenn er länger bei dir bleiben sollte, was in der heutigen Zeit wohl leider häufiger vorkommt.
Und einen Hund auf PS "auszuprobieren" und wenn's nicht klappt, weiter zu geben, finde ich nicht gut, sorry.
Es gibt übrigens auch ettliche Orgas, die "Katzen getestete" Hunde im Programm haben.
"Couch gesucht" z.B. auch die von dir bevorzugten Rassen.
 
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