Seit gestern ist jeder andere Hund doof

Klopfer

10 Jahre Mitglied
Hi ihr,

seit gestern mache ich mir ein paar Sorgen wegen meinem Dicken.

Wollte gestern zur Hundewiese und uns kam ein Golden Retriever entgegen. Normalerweise garnichts los, normal freut er sich über jeden Hund.
Kurz geschnuppert, der andere hat sich gefreut wie Teufel, Smokey wurde steif wie ein Brett, begann zu knurren und wollte auf den anderen Hund los.

Heute Morgen nehm ich ihn mit zur Arbeit, wir steigen aus dem Auto aus, uns kommt ein kleines Fellwuschel entgegen, Smokey stellt den Kamm hoch und knurrt und bellt wie ein Irrer.

Eben bin ich mit ihm rüber zum Futterhaus, auf dem Rückweg kommen wir an einem Hund vorbei der im Auto sitzt und aus dem offenen Fenster schaut: Knurren, bellen, in der Leine stehen.

Mit Hunden, die er lange kennt, ist garnichts los, mit denen spielt er als wenn nichts gewesen wäre.

Kann das am Wetter liegen? Seit gestern ist es hier wieder sehr heiß.
Komisch ist nur, dass er vorher das komplette Gegenteil war von dem was er jetzt grade zeigt. So kenne ich meinen Hund absolut nicht wie ich ihn gestern und heute gesehen habe.
Normal geht der Propeller garnicht aus wenn wir einen anderen Hund sehen...

... oder sollte ich mal zum TA gehen?

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
  • 27. April 2024
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Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie alt ist dein Hund?, kann sein wenn er noch jung ist das er langsam Erwachsen wird und sich seine Freunde aussucht.
Wir mögen auch nicht jeden und dein Hund macht es durch Bellen und Knurren klar.
Kann aber genau so sein das ihm die hitze zu schaffen macht und er etwas stinkig reagiert
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
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Smokey ist knapp 1 Jahr und 4 Monate jetzt.
Ich find es nur komisch, dass das von heute auf morgen passiert ist. Vorher gab es sowas nicht...

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Finde ich auch komisch.

Klar, vom Alter passt es in die Rüpelphase, aber so plötzlich...?

Wenn sonst nichts gewesen ist, besser doch zum Tierarzt...?

Ratlos, Lektoratte
 
Hab grade mit meinem Mann gesprochen. Der war die letzte Zeit häufiger mit ihm draussen. Da hat er wohl auch schon angefangen manchen Hund anzuknurren, hat den Ball (wir nehmen nie einen mit, wenn mal einer da ist mit Ball oder er einen findet) nicht mehr bereitwillig mit anderen geteilt (knurren, leichtes Luft-schnappen). Ist also doch nicht soooo spontan, mir ist das nur gestern bzw heute extrem aufgefallen.

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Hallo Klopfer...

dann isses vielleicht wirklich pubertäre Ungnädigkeit. Was heißt: Du musst jetzt dabei ansetzen und das Verhalten unterbinden / sanktionieren, ehe es sich noch mehr verfestigen kann.
Natürlich muss Smokey nicht jeden anderen Hund mögen, aber dieses Rumpöbeln (und vor allem den anderen Hunden sein Spielzeug nicht gönnen usw.) muss ja auch nicht sein.

Würde aber auf jeden Fall

a) deinen Mann nochmal fragen, ob denn wirklich nichts Negatives gewesen ist, dass diese "Abneigung" gegen andere Hunde begründet hat - lässt sich von fern erstmal schlecht sagen, ob der Hund pöbelt, weil er eventuell ein unangenehmes Erlebnis gehabt hat und seine Grenzen sichern, oder ob er sie erweitern will... ;)

b) Hund genau beobachten, um zu sehen, ob er sich auch sonst im Verhalten verändert, von wegen der Gesundheit usw.

c) Eventuell mal ne nette Hundegruppe einmal die Woche ins Auge fassen, damit der "Rennhund" nicht meint, er müsse sich jetzt nur noch auf sein "Boxer-Erbe" besinnen, und zivile Umgangsformen lernt (Und natürlich, wer sich mit wem einlassen kann, und wer ein absolutes "No" ist... :D) . Und externer Input ist eigentlich bei sowas immer gut. Vieles, was sich im täglichen Umgang so einschleicht, merkt man selbst logischerweise gar nicht, sonst würde man es ja abstellen.

Liebe Grüße,

Lektoratte
 
Smokey ist knapp 1 Jahr und 4 Monate jetzt.
Ich find es nur komisch, dass das von heute auf morgen passiert ist. Vorher gab es sowas nicht...

Bis denne,

eure Klopfer :D

Genau in dem Alter hat mein Sharky auch damit angefangen und zwar von heute auf morgen ohne das es irgendein Zwischenfall gab.
Er ist jetzt 4 und dieses Verhalten ist bis heute geblieben, allerdings macht er es aus purer Unsicherheit. Ohne Leine klappen Begegnungen mit fremden Hunden oft sehr gut, da kann er dann ausweichen was an der Leine natürlich nicht geht.
 
a) deinen Mann nochmal fragen, ob denn wirklich nichts Negatives gewesen ist, dass diese "Abneigung" gegen andere Hunde begründet hat - lässt sich von fern erstmal schlecht sagen, ob der Hund pöbelt, weil er eventuell ein unangenehmes Erlebnis gehabt hat und seine Grenzen sichern, oder ob er sie erweitern will... ;)
Heute ist mir aufgefallen, dass es nur die wuscheligen Hunde sind die er nicht mag. Größe spielt dabei keine Rolle scheinbar... Ich hab keine Ahnung wie die Rassen heißen, aber ich meine Hunde mit zotteligen, langem Fell. Der Golden Retriever war scheinbar eine Ausnahme. Es gibt nur einen schwarzen Zottelhund, den fand er von Anfang an klasse, und die Hündin liebt er scheinbar immernoch heiß und innig.
Haben eben noch ein paar fremde Hundehalter getroffen, die wir noch nie getroffen hatten. Smokey war wieder so, wie ich ihn kenne. Propeller angeschmissen, Lefzen lecken, rumtoben...
b) Hund genau beobachten, um zu sehen, ob er sich auch sonst im Verhalten verändert, von wegen der Gesundheit usw.
Jap, das machen wir definitiv. Ich bin eh manchmal zu schnell dabei zum Tierarzt zu gehen wenn mir was komisch auffällt :) Besorgte "Mami" halt...
c) Eventuell mal ne nette Hundegruppe einmal die Woche ins Auge fassen, damit der "Rennhund" nicht meint, er müsse sich jetzt nur noch auf sein "Boxer-Erbe" besinnen, und zivile Umgangsformen lernt (Und natürlich, wer sich mit wem einlassen kann, und wer ein absolutes "No" ist... :D) . Und externer Input ist eigentlich bei sowas immer gut. Vieles, was sich im täglichen Umgang so einschleicht, merkt man selbst logischerweise gar nicht, sonst würde man es ja abstellen.
Sorry, musste grade kräftig lachen! :p:D Oh ja, wie Recht du hast!
Wir treffen uns häufig mit anderen, netten Hundegruppen, sei es zur Hundeschule oder zum Mantrailig. Da sind immer mal verschiedenen Hunde dabei, bisher gabs da auch nie Probleme.
Ricky schrieb:
Er ist jetzt 4 und dieses Verhalten ist bis heute geblieben, allerdings macht er es aus purer Unsicherheit.
Unsere Hundetrainerin sagte auch schonmal, dass Smokey ein wahnsinnig lieber Hund ist, nur leider ziemlich unsicher in manchen Situationen.

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
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