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Das sehe ich genai so. Richtig aufgebaut ist UO für den Hund keine Strafe und sollte auch nicht als solche eingesetzt werden - sonst sind die nächsten Baustellen schon vorprogrammiert und man zerschießt sich die freudige Mitarbeit.
Dann lieber kurz und knackig aversiv einwirken und danach das Auflösen nicht vergessen - z.B. kurze Übung abfordern und bestätigen.

Zum Auto: Eine "Tasche" sehe ich als wenig geeignet, einen randalierenden Hund sicher zu transportieren. Hast Du mal (falls Du das Auto noch einige Zeit behalten willst) über eine Maßanfertigung nachgedacht? Verschiedene Anbieter von Alu-Transportboxen bieten Maßanfertigungen an, die den Platz optimal nutzen.

Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: Hunde können uns Menschen unglaublich gut lesen und erkennen sehr schnell, ob wir es ernst meinen und ob wir klar und stimmig handeln. Wenn Du es nicht schaffst, Dir eine klare, für den Hund verständliche Linie aufzubauen, die 24/7 Gültigkeit hat, kannst Du ewig an einzelnen Baustellen herum doktern - es wird nichts bringen.
 

Wenn du möchtest dass er versteht dass es falsch ist was er macht, dann musst du ihn SOFORT korrigieren. Die Korrektur fällt da je nach Hund aus - mein Amstaff braucht eine andere Korrektur als ein Chihuahu, als krasses Beispiel.

Du musst das an deinem Hund selbst merken: hört er nicht auf oder greift sogar nochmal nach - war die Korrektur nicht deutlich genug.
Rennt er vor dir davon (glaube ich bei einem kleinen Rabauken wie deinem Butch nicht so schnell ) - war sie zu heftig.

Korrektur kann ein scharfes Nein oder ähnliches sein, eine Berührung, ein aufstampfen oder oder oder

Aber: auch Korrektur ist keine Strafe
 
Danke.... vielleicht habe ich die richtige Art der Korrektur noch nicht gefunden.
Beispiel Butch findet Stein. Zu 90% reicht mittlerweile ein scharfes NEIN und er nimmt ihn nicht hoch. Aber nehmen wir die 10%. Er hat den Stein im Mund und denkt nicht im Traum dran ihn herzugeben. Und er weiss ganz genau was ich will.
Aufstampfen, Klatschen, lauter werden, leiser werden, scharfes NEIN und die Kosequenz? Er sieht mich an und hält den Stein ganz fest zwischen den Kiefern.
Was ich tue ist folgendes? Ich gehe runter in die Knie (wortlos), fasse ihn zwischen seine Zähne (mir egal ob er gegendrückt) und nehme ihm den Stein ab. Schaue ihn an und sage scharf NEIN und schmeisse den Stein weg.
Es scheint zu dauern, aber ich habe den EIndruck er nimmt immer weniger Steine auf und lässt sich durch ein NEIN mittlerweile von der Aufnahme abhalten.
Ich wüsste keinen Weg wie ich ihn dazu bewegen kann den Stein fallen zu lassen.
Ähnliches Problem hier zu Hause mit dem Ball und Spielzeug. Er lässt es nicht aus.
Sondern will ziehen spielen damit.
Legt das sogar vor die Füsse und willst du zugreifen ist er bltzschnell und hat das andere Ende.
Und legt mein Mann ihm ein Leckerlie hin dann stellt er den Fuss auf das Leckerlie und zieht es zu sich zwischen die Beine, legt sich hin und lässt den kleinen Ball unter sein Kinn fallen und Leckerlie davor. Mein Mann kommt an nix mehr ran und Butch hat beides. Ist ein Bild für die Götter, also nicht wirklich ein Problem-
Ich muss einige Baustellen nochmal konsequent beüben..
 


An dieses Teil habe ich schon gedacht. Aber Butch würde da nicht so brav sitzen sondern versuchen rauszuklettern...

Ich gehe nachher mal meinen Beifahrersitz ausmessen und schaue was ich für Möglichkeiten finde..
 
ich meine mich dran zu erinnern, mein Züchter sagte mal, bis ein Komando wirklich sitzt, gehören irgendwo 15000 Wiederholungen dazu. Als Beispiel ein Abbruch wenn ein Jagdhund einem Hasen hinterher will. Diese 15000 Wiederholungen zählen aber nur, wenn die Reaktion auf das Kommando so sind, wie man es sich vorstellt, also 15000 korrekt ausgeführte. Die zig Fehlschläge zählen da nicht. Ist glaube ich wie bei Kindern, und das Ganze kannst du dann erstmal in die Tonne treten wenn die Pupertät einsetzt. Herzlich willkommen bei der Hundeerziehung. So übrigends auch meine Erfahrung bei Kindern.
 
Also was das ausgeben angeht haben wir das Kommando "gibs" eingeführt, direkt als Welpe, es war eines unserer ersten Kommandos.

Ihr dürft auf keinen Fall am Spielzeug oä ziehen - sonst ist es für ihn wieder ein lustiges Spiel.

Ich arbeite mit einer Berührung als korrektur, das hat sich bei uns als das wirkungsvollste heraus kristallisiert. Aber das musst du für deinen Hund selbst heraus finden.
Mit dieser korrektur habe ich auch das gibs in Situationen durchgesetzt in denen Yuma das was auch immer er sich geschnappt hat nicht loslassen wollte. Danach aber selbstverständlich großes Lob.

Eine Korrektur ist bei mir aber immer völlig emotionslos - und wenn das Verhalten abgebrochen ist auch sofort vergessen.
Mit Wut kommst du nicht weit!
 
Ach was ich vergessen hatte: wenn es mittlerweile zu 90% klappt, dann macht Uhr ja Fortschritte. Das darfst du auch niemals aus den Augen verlieren - erfreue dich am Fortschritten auch wenn sie klein sind.
Butch ist ja noch ein junger Hund, da braucht vieles einfach seine Zeit
 
Wenn du möchtest dass er versteht dass es falsch ist was er macht, dann musst du ihn SOFORT korrigieren. Die Korrektur fällt da je nach Hund aus - mein Amstaff braucht eine andere Korrektur als ein Chihuahu, als krasses Beispiel.

Genau.
Den Hund an sich gibt es nicht und wenn man mit einem jungen HSH, der gerade mal überhaupt nicht einsehen will, dass ein Kommando auch für HSH gilt umkehrt und konsequent UO macht, dann hat das ganz sicher nichts mit Strafe zu tun.

Ich sehe es jetzt auch bei seinem neuen Kaukasen aus "unserem" TIerheim, der zuvor mehr oder weniger nur auf dem Grundstück lebte.
@HSH Freund lobt ihn dann eben schon, wenn wenn er mit wesentlich Zeitverzögerung beschließt, doch kehrt zu machen und zu kommen. Der dreht sich an seiner Schleppleine nicht um und saust zurück, trotzdem wir er gelobt.

Man muß halt immer schauen, wie man mit der Persönlichkeit des Hunde, (Rasse und Individuum), umgehen sollte und das kann man in einem Forum nicht.
Wir können nur Hinweise geben, wie alles sein könnte und welche Erfahrungen wir gemacht haben.

Einen HSH solltest du dir bei deiner Rasse nicht zum Vorbild nehmen. Deiner ist eher in Vielem genau das Gegenteil.

Aber: auch Korrektur ist keine Strafe



Ja, er ist noch nicht mal erwachsen und in der Pubertät wird es gewiss nicht einfacher!
 
Mein Lieblingsspruch, wenn mir Welpenbesitzer sagen, dass ihr Welpe schon so gut hört:

Noch. Er hört noch gut.......
Lass ihn mal wachsen und langsam in die Pubertät kommen.


LG nicole
 
Ich würde dir empfehlen in eine gute Hundeschule zu gehen, wo der Trainer sieht was der Hund macht und dir zeigt wie man das evtl. abstellen kann, denn das ist immer lehrreicher als etwas was man gelesen hat zumal man vieles falsch verstehen kann.
Du probierst so viel aus da weiss der Hund überhaupt nicht mehr was er machen soll und was nicht.
Dann schreibst du, du fixierst ihn, wie machst du das denn ?

Zu der Hundebox - die steht doch auf dem Beifahrersitz schräg , da hängt er dann auf einer Seite? oder hast du das ausgeglichen ?
auch sollte sie nicht wackelig sein und vor allem groß genug.
 

Genau das wollte sie ja nicht... In die Hundeschule zu gehen...
 
Ein Einzetraining wäre da auch, meines Erachtens, erst einmal besser.
Hier laufen ganz grundlegende Dinge falsch und dafür muss man in einem (oder mehreren) Vier-Augen-Gespräch(en) sensibilisiert werden.
In einer Gruppe geht das oft unter. Zumal diese Gruppen oft sehr, sehr groß sind.



LG nicole
 


An dieses Teil habe ich schon gedacht. Aber Butch würde da nicht so brav sitzen sondern versuchen rauszuklettern...

Ich gehe nachher mal meinen Beifahrersitz ausmessen und schaue was ich für Möglichkeiten finde..

Da seh ich nicht wirklich einen Sinn drin - weder hält es den Hund zurück, noch sichert es ihn irgendwie.

Als der Dobi bei mir im Polo noch auf dem Rücksitz mitfuhr (mit einem speziellen Geschirr gesichert) habe ich auf seiner Seite in den Fußraum vor die Rückbank eine Kiste (in dem Fall eine stabile Styroporkiste vom Trockeneis aus dem Labor) gestellt, die ziemlich genau die Höhe vom Rücksitz hatte. Darüber kam dann noch so eine gummierte Schutzdecke für die Rückbank, damit das Ganze einen durchgängige Oberfläche hatte. So hatte er auf der Seite mehr Platz. - Und die Gefahr, dass er mir bei einer scharfen Kurve oder beim Bremsen halb in den Fußraum rutscht (ja, der war so töffelig ) war gebannt.


Wenn du dir etwa Ähnliches vor den Vordersitz stellst, also praktsich zwischen Beifahrersitz und Hanschuhfach klemmst, hast du ebenfalls eine größere Fläche zur Verfügung, auf der du auch eine entsprechend größere Box oder Tasche unterbringen (und die dann mit dem Gurt sichern) könntest.
 
Ich befuerchte, je mehr man vorschlaegt, desto mehr wird einfach "probiert".

Solange hier kein richtiges bauchgefuehl fuer den hund erkennbar ist, schweige ich lieber und hoffe das der TE in einen vernuenftigen trainer, oder hundemensch reinlauft, um das richtige handling zu lernen.

Bin ich froh ist das kein boerboel aber ein mops.
 
erstmal freut es mich sehr das jetzt wohl mehr der Meinung sind eine "Forumbetreuung", egal ob das jetzt gesundheitlich oder zur Erziehung gehört, bringt in diesem Fall hier nicht wirklich etwas. Ich habe schon leicht an mir gezweifelt ...

@toubab, vielleicht wäre das Thema garnicht mit einem Boerboel so hochgekocht. Nach dem ersten Tackern der Finger, nach dem ersten an der Leine durchs Unterholz geschleift werden, nach dem ersten zerpflückten Sofa, nach der ersten Schretterung des Beifahrersitzes, nach dem ersten zerlegten Hundekörbchen ... wäre wahrscheinlich die Erkenntnis schnell gekommen das es so auf keinen Fall weitergehen kann.
 
Lisbeth, du hast Recht. Ich habe darüber eben noch einmal nachgedacht... es bringt nichts, wenn zwar "Einsicht" besteht die Persönlichkeitsstruktur aber eben nicht dazu passt und man unfähig ist, sich insoweit zu verändern etwas Grundlegendes anders zu betrachten/empfinden. Das ist an sich nicht schlimm. Aber dann muss man auch mit vielen leben, was so vermutlich nicht existieren würde. Aber auch solche Gespanne kommen irgendwie durchs Hundeleben.
Man muss halt seinen Weg finden und das wird mithilfe eines Forum wohl nicht funktionieren.

Ich habe überlesen das der Besuch einer Hundeschule gar nicht angedacht ist.
 
Solange hier kein richtiges bauchgefuehl fuer den hund erkennbar ist
das ist denke ich der entscheidende Punkt
Der Thread hier ist ein super Beispiel, wie es mit Tipps aus dem Internet läuft

der Eine sagt Hund mit Magen/Darm-Problemen unbedingt öfter am Tag fütten - der nächste sagt zweimal am Tag, damit Ruhe reinkommt

einer schreibt, wenn der Hund ungehorsam ist, gibts erst mal verschärfte Unterordnung - der nächste sagt, um Gottes willen, Unterordnung ist doch keine Strafe, man will doch, dass der Hund gerne und freudig mitarbeitet

einer sagt, kein Problem, mit den Handschuhen zu kämpfen, der Hund kann das unterscheiden - der nächste schreibt, nimmt doch endlich mal die Handschuhe weg, damit der Hund die Beißhemmung lernt


Alle Tipps, können abhängig von Situation, Hund und Halter richtig und gut sein - auch wenn sie widersprüchlicher kaum sein könnten.
Es zeigt aber, dass es keinen Sinn macht, einfach mal irgendwas ungefiltert zu übernehmen.

Die TE sollte in sich gehen, überlegen, wie sie mit ihrem Hund leben will, was sie von ihrem Hund will und wie sie das umsetzen will.
Und dann sollte konsequent eine Linie umgesetzt werden.
Ich wünsche ihr, dass sie vielleicht irgendjemanden vor Ort kennenlernen kann, der sie bissele an die Hand nimmt und ihr dabei hilft, das richtige Gespür für den Hund zu entwickeln.
 
Nein, ich probiere nicht jeden Vorschlag aus. Butch ist doch kein Versuchskaninchen.
Ich sammele, denke über die Sachen nach und entscheide dann was ich für mich für sinnvoll halte und das probiere ich einige Zeit.
Und bitte nicht die Nahrung als Beispiel nehmen. Butch bekommt NAFU und TROFU. Aber eben nicht mehr gemeinsam. Im Moment nur TroFu, das scheint ihm zu bekommen. Und das seit Freitag, denn er hat da das NaFu in Bergen gekotzt.
Sauerkraut war gegen de eventuellen Stein und die RInderbühe weil er krank war. Gegen Flüssigkeitsmangel und Mineralstoffmangel. Und dann hat er die nächsten 2 Tage die Reste der Suppe und des Fleischs und des Suppengemüses mit Sauerkraut bekommen. Jetzt nur TroFu.
Wo sehr ihr das Experiment???
Über Barf und so denke ich noch nach. Wobei wenn wir die Giardien nicht in den Griff bekommen, dann werde ich auf kohlenhydratfreie Kost umsteigen müssen.
Aber auch das wäre kein Experiment sonder NOTWENDIGKEIT.
Nachher besorge ich die Zutaten für die Kräuterbuttermilch. Aber auch das ist kein Experiment sondern Notwendigkeit.

Das Thema Hundeschule.
Klar will ich Hundeschule. Ich also meine alte Trainerin angeschrieben dass ich gerne Einzelstunden hätte. (schon vor zwei Wochen....als ich den Thread gestartet habe)Aber sie hat Terminschwierigkeiten. Meldet sich.. geht erst Anfang April... und jetzt habe ich keinen Bock mehr da nochmal hinterherzufragen.
Um eine andere Trainerin kennenzulernen habe ich Butch und mich vor 2 Wochen schon zu einem Rückrufworkshop angemeldet. Der wäre dieses Wochenende gewesen. Und einem Gegenstände Stöbern Workshop Ende April.
Aber BÄÄH Butch hat wieder Giardien. Also gestern mit der anderen Trainerin telefoniert und ihn aus dem Workshop streichen lassen. Aber in guter Hoffnung in dem für Ende April dringelassen...
Ich wollte sie erstmal kennenlernen bevor ich da nach einer Einzelstunde frage.
Auch hier sehe ich nicht dass ich NICHT will...

Bei der Autosache, da habe ich noch gar nicht entschieden wie ich das am Besten mache, weil ich die vielen Tips noch sacken lasse und drüber nachdenke.

Und über meine wahrscheinlich verkehrte Einstellung denke ich auch gerade nach und überlege welche Konsequenzen ich ziehen werde.

Wenn ich mich aber für Konsequenzen entschieden habe und mir dank Eurer Hilfe einen für mich passenden Weg überlegt habe, den ich umsetzen kann (wo ich mich nicht verstellen muss) und mit dem ich gut leben kann, dann setze ich den um......nicht heute so und morgen so...
 
Das hast du überlesen weil ich es so niemals gesagt habe..
Klar ist das angedacht....
 

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