Niederorschel - Wieder biss Kampfhund zu

Na, so wie du dich hier immer reinhängst?;)

Oder sollte es dir doch einfach immer nur Spaß bereiten, alles ein bisschen aufzumischen, der Eintönigkeit deines triesten Alltags zu entfliehen?

Evi u. Schoko
Pardon, aber Murhy's angeblicher "Kampf" interessiert mich nicht die Bohne. Über den Verlauf der Sitzung im Landtag war ich zeitnah informiert, es gab keinen Grund, mit Pommel und Rosi Händchen zu halten.

Mein Alltag ist durchaus bunt, ist Deiner trist?
 
Das ist das traurige an solchen Meldungen, so wird ganz schnell aus

einem Boxer ein "Kampfhund", die Aussagen einer Gutachterin, die sich exp. auf die betroffenen, nicht sozialisierten Hunde beziehen auf alle gelisteten Hunde bezogen, aus einem Unfall, wie er tagtäglich passieren kann eine "gefährliche Kampfhundeattake" gemacht. Aus einem kleinen Riss wird eine schwere Gesichtsverletzung. Wenn ein gelisteter Hund in eine Schaukel beißt, wird er erschossen, will er mit anderen Hunden spielen, ggf. ebenfalls. Wehrt er sich, nachdem er lange Zeit drangsaliert wurde, wird er eingeschläfert. Reagiert er bei einem Wesenstest auf Hunde, die gegen ihn gehen, fällt er durch diesen und wird ebenfalls getötet. Ist er unter denkbar schlechten Bedingungen aufgewachsen, hat Probleme, wie sie tausende andere Hunde auch haben, wird auch hier kurzer Prozess gemacht.

Das Menschen, die mit Hunden nichts zu tun haben, keine Erfahrung haben und über kein Fachwissen verfügen diesen ständigen Horrormeldungen glauben schenken, kann ich noch nachvollziehen. Das "Hundeleute" diese Umstände immer und immer wieder abstreiten, Tatsachen in Frage stellen und Menschen, die sich für diese diskriminierten Rassen einsetzten immer wieder "aus den eigenen Reihen" kritisieren und sich über diese lächerlich machen, finde ich mehr als traurig.

Evi u. Schoko


nun ja alles verschönen , verharmlosen und runterreden bringt auch niemand weiter.
sorry.
 
Wenn es Dir noch nicht aufgefallen ist: Sachlichkeit und Wahrheitsliebe ist gefordert ... und da das seltenst seitens der Presse erfüllt wird, ist es durchaus zulässig, Artikel zu diskutieren und zu versuchen, der Wahrheit näher zu kommen.
 
@hsh2 sie dürfen weiterhin meine pers. einstellung zur rasseliste und hfs in frage stellen, ich denke allerdings nicht dass es ihnen zusteht, ohne mich jemals kennengelernt zu haben oder meine arbeit gesehen zu haben meine kompetenz in frage zu stelle nur weil ihnen meine meinung nicht gefällt, weiterhin sollten sie es zukünftig unterlassen die firma meiner frau öffentlich in frage zu stellen, das geht weit über ihr übliches foren gebaren hinaus und könnt unter umständen zu einem ernsthaften problem zwischen uns weden. ich lade sie gern zu uns ein, dann können sie sich ein bild über unserer arbeit machen und dann darüber reden

mfg Markus .
Markus Herwig,

danke, daß Sie mir zugestehen, Ihre Einstellung zu Rasseliste und HFS mittels eigener Gedanken zu begleiten. Aber auch ohne dieses Einverständnis Ihrerseits dürfte es dem Sinn eines Forums entsprechen, Dinge kontrovers und öffentlich zu diskutieren.

Wie bereits erwähnt, beurteile ich Sie an dem, was sie schreiben und letztendlich sollte man dazu stehen, was man im Netz oder in Zeitungen veröffentlicht. Ein Beispiel habe ich in meiner Antwort an eine andere userin erwähnt. Entschuldigen Sie, wenn ich diese Aussagen immer noch für an den Haaren herbeigezogene Versuche bewerte, Zwischenfälle mit bestimmten Hunderassen herunterzuspielen.
Aussagen, die zuvor von Dir völlig verfremdet werden ... vor einer Verurteilung deinerseits stände es auch Dir gut zu Gesicht, zunächst genau zu lesen, was gesagt/geschrieben wurde - selbst wenn die politische Richtung nicht in Dein Konzept (?) passt.
Ich ging bislang davon aus, daß die "E. Hundeschule" durch Sie geführt wird. Dem ist wohl nicht so. Von daher hätte ich Sie eher direkt nennen sollen, mein Fehler.
Und zu versuchen, den den Namen der Hundeschule durch die Hintertür wieder hineinzubringen, nachdem er vorher bereits durch KSCaro gekürzt wurde, ist mehr als frech! Im Zitat oben habe ich ihn schon einmal vorsorglich gekürzt.

Im übrigen finde ich es ganz schön schwach, nicht auf die Korrektur durch Markus einzugehen, nachdem Du ihm in Bezug auf den Zeitungsartikel ja schon Einiges falsch unterstellt hast.
 
Ich lese immer Kampf...

Es ist für manch einen sicherlich ein Kampf. Aber wenn man nach außen tritt und sich dann betont kämpferisch gibt, obwohl es darum ginge, Sympathien zu gewinnen, dann ist das in meinen Augen halt unstimmig. Ich glaube, das ist es, was mich stört.

Sokas sind so charmante Hunde. Aber diejenigen, die sich dem Kampf für sie verschrieben haben, treten viel weniger charmant auf als die Hunde, für die sie sich einsetzen. Ich meine, wenn man bei Behörden und direkt gegenüber Zeitungsverlegern kämpferisch auftritt und sich selbst mit kämpferischer Haltung bestärkt, sehe ich das gar nicht kritisch.

Aber muss man Auftritte in der Öffentlichkeit (und seien es nur Leserkommentare in Zeitungen) nicht eher wie so eine Art Marketing-/Werbekampagne sehen? Und da kommt einfach oftmals der Sympathiefaktor nicht rüber, den die Hunde durchaus haben, der denjenigen, die für sie "kämpfen", aber irgendwo unterwegs leider verloren gegangen zu sein scheint. Nicht, dass ich das nicht nachvollziehen könnte, aber vielleicht könnte man den wieder vermehrt aktivieren?

Wenn man sich zu dieser Thematik äußert, ohne dabei die Meinung der Kämpfer(innen) zu treffen, hat man teilweise das Gefühl, in einen hysterischen Haufen geraten zu sein, der nicht müde wird, sich in der Dringlichkeit und Richtigkeit seines Kampfes zu bestärken, ohne auf Anmerkungen eigentlich einzugehen. Es geht nur noch drum, den vermeintlichen Gegner klein zu machen (mein Eindruck). Dass dieser vermeintliche Gegner eigentlich auf derselben Seite steht, merkt so manch einer gar nicht mehr.

Und schwupps, werden wieder Äußerungen a la "den anderen ist das ja alles sooo egal" und "wir sind sooo alleine" oder Vorwürfe im Sinne von "wo wart ihr vor 10 Jahren" aus dem Hut gezaubert. In Sachen Kampf für Sokas wird anderen wirklich öfter mal vor den Kopf gestoßen. Nehmen wir mal die gute alte Schäferhundkeule - und wenn ich von Keule spreche, dann meine ich Äußerungen a la "die sind ja viel bissiger" o.Ä. (keine sachliche Erwähnung von Statistiken unter Einbeziehung von Population).

Oder merkt mal jemand an, dass das Leben mit Nicht-Sokas auch nicht immer sooo easy ist, dann bricht verdammt noch mal keinem ein Zacken aus der Krone, wenn er das einfach mal auch so als Diskussionsbeitrag annimmt. Ja, für Sokahalter ist's noch härter, das ändert aber nichts dran, dass andere Leute auch negative Erfahrungen machen. Man könnte sich austauschen, aber nein, darauf geht man nicht ein, sofort wird aufgeklärt, wie viel schlimmer es ja mit Soka ist. Mal auf die Idee gekommen, dass man sich als Nicht-Sokahalter dann als nicht ernst genommen und gar nicht wirklich erwünscht vorkommen könnte?

Oder es wird kommentiert auf irgendwelchen Zeitungsseiten (die neuen Kommentare in diesem Fall hier habe ich allerdings noch nicht gelesen *anmerk*). Da häufen sich dann Kommentare von Soka-Leuten, die das eigentliche Geschehen völlig ignorieren und nur noch von Beißstatistiken o.Ä. reden oder darlegen, warum diejenigen, die nun mal Sokas mit Skepsis betrachten, alle irgendwie nicht in der Lage sind, sich richtig zu informieren bzw. Informationen richtig zu verarbeiten.

Nicht nur, dass das vor dem Hintergrund, das oftmals ein Vorfall dahintersteht, wo es Opfer gibt (der Gipfel war kürzlich im Fall des getöteten Maltesers eine Anmerkung auf der Kommentarseite, dass Malteser ja auch nicht ohne wären und der Staff sich sicher nur gewehrt hätte - so was öffentlich in 'ner Zeitungskommentarseite zu tippen, wenn man davon ausgehen muss, dass die Sympathien zuerst mal bei dem getöteten Malteser liegen, halte ich für unklug).

Na ja, und die im Rahmen solcher Kommentare erfolgende Aufklärung wirkt oftmals ein bisschen arrogant. Nicht so, als wolle man den Leuten die Hunde wirklich näherbringen, sondern sie als "dumm" hinstellen.

Ja, ich könnt's beim Verfassen eigener Kommentare besser machen. Da aber hier auch einige wesentlich emsigere Kommentarschreiber anwesend sind, dachte ich, ich kann's denen auch mal mit auf den Weg geben.

So manch einer mag das als Kampf sehen, der Otto-Normal-Bürger fühlt sich aber regelrecht erschlagen, wenn er sich vielleicht nichts weiter hat zuschulden kommen lassen, als uninformiert zu sein oder sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt zu haben, wenn er dann von einer Sokahalter-Armada regelrecht überrollt wird.
 
@Helki, ich habe wirklich das Gefühl, dass mit jedem Deiner Kommentare immer wieder irgendwelche Grabenkämpfe nach oben gespült werden.
Das nimmt mir - dadurch, dass diese imaginäre Gruppe der säbelrasselnden Soka-Halter schon im Ansatz stets in die Angreiferecke gesteckt wird - regelmässig jede Motivation, mich mit Deinen vielleicht durchaus berechtigten Anmerkungen auseinanderzusetzen.

Mit schönen Gruss an den DSH, der hier bis zu Deinem Beitrag in keinster Weise thematisiert wurde :rolleyes:
 
Pommel, es steht dir und jedem anderen frei, mit meinen Anmerkungen vorzugehen, wie immer er/sie es für richtig hält.

Ich habe sie in der Hoffnung, vermitteln zu können, wodurch meiner Meinung nach Gräben aufgerissen werden, niedergetippt. Nun stehen sie da halt und wer mag, kann sich damit auseinandersetzen (gerne auch einfach in Gedanken mit sich selbst - muss hier ja nicht unbedingt diskutiert werden). Wer nicht mag, kann es ja auch einfach sein lassen.

Gibt ja keinen Auseinandersetzungszwang.
 
Du machst Dir halt Gedanken darüber, wie das ankommt, was von "den Soka-Haltern" geäussert wird, ich mache mir Gedanken darüber, wie das ankommt, was Du "den Soka-Haltern" mitteilen möchtest.
Nimm es einfach als Hinweis darauf, warum potentiell Deinen Gedanken nicht gefolgt wird (was Du ja schon des öfteren beklagt hast)

Und ich möchte mich ausdrücklich von der von Dir angesprochenen Gruppe "der Nicht-Soka-Halter" ausgrenzen, die sich durch Beiträge "der Soka-Halter" verprellt fühlen. Ich fühlte mich nie von einer Gruppe hier verprellt ... allenfalls durch einzelne Personen ... noch einer bestimmten Gruppe zugehörig.
Eine ähnliche Differenzierung würde ich mir von Dir auch wünschen.
 
Mahlzeit zusammen,

also in gewisser Hinsicht Helki, muss ich Dir Recht geben. Das "Gejammere" von SokaHaltern kommt sicherlich bei vielen Hundehaltern anderer Rassen so rüber.

Aber wenn "Ihr" ehrlich seid, dann gesteht doch auch ein bisschen ein, dass diese Rassen einen Ungerechtigkeit wiederfährt. Wieviele dieser Schnapper, Attacken, passieren tagtäglich alleine in Deutschland? Ich gehe mal schwer davon aus, das dieser Unfall mit dem Staffmix nicht der einzige an diesem Tag in Deutschland gewesen ist. Wo sind die Bericht mit den anderen Vorfällen? Wo sind die Wesentestanordnungen für die anderen Hunde, die eine Unterlippe verletzt haben?

Wir haben selbst zwei verschiedene Rassen und ich erlebe es selbst tagtäglich wie unterschiedlich die Leute reagieren. Und unser Setter ist noch mal um einiges größer. Aber ist ja nur ein Setter, von denen liest man nichts in der Zeitung also tun die nichts.

Gerade heutemorgen im Radio gehört: Ein Fussballfan hat eine Plastikbecher nach einem Linienrichter geworfen. Das nächste Spiel dieser Mannschaft findet ohne Zuschauer statt. Die Leute sind total erbost und fragen warum alle bestraft werden, wo doch nur einer Mist gebaut hat.

Ahhh.... bei der Rasse Mensch funktioniert das also wieder.

Es staut sich irgendwann mal auf. Man wird irgendwann mal einfach empfindlich. Das, was man am Anfang mit einem Schulterzucken hingenommen hat, lässt einen heute wütend werden.

LG Pixel

@HSH2: Bei den jagdlichen Beiträgen finde ich Dich besser. Irgendwie weniger selbstsüchtig und erwachsener.
 
Na, so wie du dich hier immer reinhängst?;)

Oder sollte es dir doch einfach immer nur Spaß bereiten, alles ein bisschen aufzumischen, der Eintönigkeit deines triesten Alltags zu entfliehen?

Evi u. Schoko
Pardon, aber Murhy's angeblicher "Kampf" interessiert mich nicht die Bohne. Über den Verlauf der Sitzung im Landtag war ich zeitnah informiert, es gab keinen Grund, mit Pommel und Rosi Händchen zu halten.

Mein Alltag ist durchaus bunt, ist Deiner trist?

hä ?? hat evi irgendwo MEINEN namen erwähnt ? klar warst du zeitnah informiert, hast es ja auch gleich öffentlich gemacht.:lol: wie kommst du darauf, das wir evtl. händchen hätten halten können... :gruebel:realistische einschätzung deiner person war tatsächlich noch nie deine stärke..:D

@wellblechdach

ich denke nicht, das es um das verharmlosen geht, sondern doch wohl eher darum, einen zeitungsartikel auf ein normal niveau zu bringen..
 
Wo noch nicht einmal wir Beide Händchen gehalten haben, geschweige denn mit Markus ;)
 
@Helki
Ich würde mir einfach wünschen, dass man bei Presse- und Medienkontakten künftig einfach ein bisschen drauf achtet, dass es möglichst nicht zu Missverständnissen dieser Art kommen kann.

Wenn du nun Markus Stellungnahme dazu liest, kannst du dir vielleicht ein bisschen vorstellen, wie das so funktioniert, wenn es um Listenhunde geht.

Gegendarstellungen werden übrigens erfahrungsgemäss nicht gedruckt.

Evi u. Schoko
 
Leserbriefe scheinen ja durchaus veröffentlicht zu werden, also könnte man auch auf diesem Wege Klarheit schaffen oder vermeintlich falsch Dargestelltes korrigieren.

Die "KSG - Mutter" hat sich diesbezüglich ja auch in's Zeug geworfen.
Wesentlich glücklicher kommt das allerdings auch nicht 'rüber und schmutzige Wäsche a la "Ex - Gatte" hat da nun wirklich nichts zu suchen.
 
Pixel schrieb:
Aber wenn "Ihr" ehrlich seid, dann gesteht doch auch ein bisschen ein, dass diese Rassen einen Ungerechtigkeit wiederfährt. Wieviele dieser Schnapper, Attacken, passieren tagtäglich alleine in Deutschland? Ich gehe mal schwer davon aus, das dieser Unfall mit dem Staffmix nicht der einzige an diesem Tag in Deutschland gewesen ist. Wo sind die Bericht mit den anderen Vorfällen? Wo sind die Wesentestanordnungen für die anderen Hunde, die eine Unterlippe verletzt haben?

Überhaupt keine Frage - das habe ich nie abgestritten, dass es nicht gerecht zugeht.

Wenn ich die Art und Weise des öffentlichen Auftretens bekrittele, stelle ich damit ja nicht in Frage, ob es Ungerichtigkeiten gibt. Ich würde mir nur wünschen, dass man sich bei dem Engagement gegen diese Ungerechtigkeit ein bisschen mehr auf die Außenwirkung achtet. That's all.

Wenn ich sage, "mit Nicht-Listi kann es auch schon mal ätzend sein" oder "mit 20/40-Hund gibt es in NRW auch Auflagen zu befolgen", dann will ich damit ja nicht zum Ausdruck bringen, dass es für Sokas nicht noch härtere Auflagen gibt. Es soll lediglich aussagen "so ein bisschen blöd ist's für andre auch (womit nicht geschmälert werden soll, dass es für Sokas noch blöder ist, sondern eher so was wie eine Gemeinsamkeit gefunden werden soll). Und dann ist's halt irgendwie blöd, wenn es heißt "Ach, komm uns nicht mit diesen Albernheiten" (oder so in der Art)...


Pixel schrieb:
Wo sind die Wesentestanordnungen für die anderen Hunde, die eine Unterlippe verletzt haben

Ich persönlich kenne zwei Fälle (ein Schäferhundmix und ein Jagdhund) hier im Ort, wo es Wesenstestanordnungen wegen Vorfällen gab. Es ist eben nicht so, dass es das überhaupt gar nicht gibt.

Pixel schrieb:
Wo sind die Bericht mit den anderen Vorfällen?

Jetzt mal im Ernst: Möchtest du wirklich, dass andere Hunderassen auch durch die Presse gezogen werden? Oder nicht lieber doch, dass man Unfälle auch als solche betrachtet und nicht wegen jedem Vorfall mit Hund ein Fass in der Presse aufmacht?

Fragen wie die zitierte hinterlassen ein bisschen den Eindruck, als sollten nun auch alle anderen Hunderassen durch die Medienlandschaft gejagt werden. Findet vielleicht nicht jeder so gut. Drum wäre die eigentliche Frage doch eigentlich, warum wird ein Unfall mit Hund nicht wie ein Unfall mit Hund behandelt? Oder: Warum wird ein Unfall mit Soka-Beteiligung in der Presse anders behandelt als Vorfälle mit Nicht-Sokas?
 
Ich will ja icht unken, man hat sich ja auch schon daran gewöhnt. Aber der einzige der hier sehr hochmütige und verachtende Kommentare abgibt ist doch HSHS.

Ich bin im übrigens der Meinung, das er sich für die negativen Äusserungen zur Hundeschule und deren Arbeit hier entschuldigen sollte. Für eine grosse Fresse reicht es doch auch! Das geht wirkl. gar nicht und daran möchte ich mich auch nicht gewöhnen.

Ich hoffe die Moderatoren hier im Forum reagieren darauf; es ist wirklich eine Schande. Wenn die Entschuldigung ausbleibt, gehört er gesperrt. Das habe ich auch gerade nochmal den mods hier geschrieben. Ein Angriff au das berufl Dasein: HSHS, du solltest dich schämen.
 
Sicher Helki. DU weisst von den Vorfällen. Frag doch mal Nichthundehalter im Nachbarort ob die was davon mitbekommen haben. Und NEIN. Es soll keine weitere Rasse ins Rampenlicht gerückt werden. Das hat niemand ernstlich verlangt. Vielmehr wird es immer so ausgelegt also ob man dieses wünscht. Das stimmt so nicht.

Es geht nur um den Vergleich, dass Vorfälle mit Soka´s es bis in die Presse schaffen und wenn es sich "nur" um eine aufgeplatze Lippe handelt. Der Ottonormalbürger nimmt das zur Kenntnis und bildet sich daraufhin seine Meinung. Man wird angesprochen, warum man sich so einen Hund holt, wo doch jeder weiss das soviel mit denen passiert. Warum holt man sich keinen anderen Hund. Mit denen passiert doch nichts :verwirrt: Das ist das, was die Leute mitnehmen. Und um nichts anderes geht es hier. Es nützt uns auch herzlich wenig, wenn jetzt etwas mit einem Setter passiert und das in der ...... steht. Hundehalter sind eh schon vielen Leuten ein Dorn im Auge.

Heute ist es diese Rasse und morgen diese. Der Rottweiler hat gute Chancen nachzurücken. Ich denke nicht, dass jemand hier aus dem Forum das als toll befindet. Genausowenig wie wenn andere Rassen folgen.

Nicht andere Rassen sollen so leiden wie die Soka`s, sondern die Soka`s sollen genauso fair behandelt werden wie andere Rassen.

Also das wäre jedenfalls mein Wunsch.
 
Hi

Nicht andere Rassen sollen so leiden wie die Soka`s, sondern die Soka`s sollen genauso fair behandelt werden wie andere Rassen.

Also das wäre jedenfalls mein Wunsch.

Dem ich mich so anschliessen kann.

Trotzdem gibt es auch, hier in der KSG nachzulesen, jede Menge Meldungen von Nichtlistenhunden, die nach Vorfällen entweder eingeschläfert wurden, ins Tierheim abgegeben wurden, oder deren Halter Auflagen bekommen haben.

Das ändert nichts an der Richtigkeit Deiner Aussage, sollte aber schon nochmal erwähnt werden.

Ich wurde in der Stadt auch schon diverse male wegen meines grossen Hundes angesprochen. Man würde doch so viel von Unfällen mit grossen Hunden lesen, ob ich da keine Angst hätte (ich war mit Kind und Hund unterwegs).

Ich denke, die Hysterie, auch von Hundehaltern, greift immer mehr um sich in Richtung "grosse Hunde".

Da wird noch was auf die Halter zukommen, da bin ich mir sicher.

Gruss
Matti
 
Ich würde mir nur wünschen, dass man sich bei dem Engagement gegen diese Ungerechtigkeit ein bisschen mehr auf die Außenwirkung achtet. That's all.

Ja, sicher. Diejenigen, denen Ungerechtigkeit widerfährt, die diffamiert und vorverurteilt werden, mögen sich bitte auch ganz besonders anständig benehmen, nein, noch weitaus anständiger als der Rest der Menscheit, schließlich müssen sie Tag um Tag aufs Neue beweisen: "Nein, ich bin kein Chaot, nein ich bin nicht kriminell, nein ich habe keine Kampfmaschine an der Leine, nein ich bin nicht asozial, nein mein Hund ist kein Killer...."

Wenn man das zum Schutz seines Hundes jahrelang gemacht hat, geht einem irgendwann vor lauter Gutmenschen-Getue der blanke Atem aus. Ich muss niemandem etwas beweisen. Meine Hunde auch nicht, obwohl sie es durch ihre freundliches Verhalten doch zur Genüge tun.

Und ich werde nicht irgendwelchen unverschämten Assis noch freundlich ins Gesicht grinsen, die mich auf offener Straße primitiv anpöbeln, weil ich einen Hund einer bestimmten Rasse führe. Solche Leute strafe ich mit Nichtachtung. Im Zweifelsfall auch mit entsprechenden Kommentaren.

Ja, auch Ausländer sollten sich in Deutschland ganz besonders ordentlich benehmen, um Vorurteilen innerhalb der Gesellschaft etwas entgegenzusetzen. Sie müssen beweisen, daß sich SO NICHT sind.

Warum müssen die Diskriminierten in Deutschland immer etwas beweisen? Warum muss Deutschland den Diskriminierten nicht mal etwas beweisen und die Öffentlichkeit darüber aufklären, daß dieser ganze Rassen-Humbug in 11 Jahren zu nichts geführt hat, außer zu abertausenden ermordeter und krepierter Hunde.

Vielleicht sollte sich in Deutschland endlich einmal das breitmachen, was man TOLERANZ und MITGEFÜHL nennt.
 
Danke, allmydogs, du sprichst mir aus der Seele!:zufrieden:

Evi u. Schoko
 
ich habe meine eigene art, diesem irrsinn so weit als möglich aus dem weg zu gehen; ich meide einfach menschen. damit fahr ich ganz gut.

wer mit mir was zu tun haben will, muss mich einfach so nehmen, wie ich bin..und ich bin nun mal nur mit meinem hund. und die, an denen mir was liegt, die tun das.

wäre mir die meinung der anderen wichtig, würde ich genauso denken wie allmydogs, deren beitrag ich klasse finde. :)
 
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