Niederorschel - Wieder biss Kampfhund zu

  • 29. März 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na toll.
"...allein mit dem Hund im Flur des Hauses".
Das arme Kind :heul:; und wieder geht es auf die Kappe der üblichen Idotenhalter.

Und wir wollen gerade in den Biergarten.
Mal sehen, ob ich nen Spruch gedrückt bekomme :rolleyes:. Stand ja immerhin auch in der Bild.
 
Na toll.
"...allein mit dem Hund im Flur des Hauses".
Das arme Kind :heul:; und wieder geht es auf die Kappe der üblichen Idotenhalter.
...................

Na, ich denke, dass müsste mit einem 9 jährigen Jungen schon möglich sein.
Man kann einen Hund ja nicht immer bei sich haben.

Ist Niederorschel eigentlich schon in Thüringen?
 
Also entschudige mal. Wenn die Kinder vom Spielen blöderweise genau in dem Moment nach hause kommen (und sich zum Ausziehen der Schuhe auf die Treppe setzen), wenn der Halter gerade mal einen Moment auf Toilette ist (denn er war ja im Bad), dann ist das in meinen Augen schlicht ganz ganz großes Pech, aber sicher keine sträfliche Verfehlung und Idiotie des Halters! Vielleicht kamen zu Kinder früher als erwartet zurück, vielleicht war gar nicht abgesprochen, dass noch ein zweite Kind mitgebracht wird.

Ich finde schon, dass hier z.T. echt übermeschliches von Haltern erwartet wird. Natürlich geht man nicht außer Haus und lässt Kinder und Hunde alleine. Natürlich lässt man die Kinder nicht mit dem Hund im Garten und hält sich selbst aber ewig auf der anderen Hausseite auf. Aber es lässt sich im Alltag mit Hund und Kind einfach in meinen Augen absolut nicht zuverlässig vermeiden, dass Kind und Hund nicht doch mal einen Moment gemeinsam außer meiner Sichtweite sind. Sei es, weil ich mal auf Toilette bin, dass ich ein Paket an der Tür annehme oder ins Nebenzimmer gehe, wo ein Telefon klingelt oder mal schnell ne Maschine Wäsche rein werfe. Und wenn ich ernsthafte Bedenken hätte, dass mein Hund einen solchen kurzen Moment sofort nutzt, um mein Kind anzufallen, würde ich ihn abgeben!

Für mich gibt der Artikel keinen Anhaltspunkt her, dem Halter einen Vorwurf zu machen. Wir reden hier von einem Schulkind, nicht von einem Kleinkind! Das war ein Unfall. Traurig, aber sowas kann eben immer passieren, wenn man das Risiko eingeht, Kinder mit Hunden aufwachsen zu lassen. Darüber sollte man sich im Klaren sein. 100%ige Sicherheit gibt es da in den wenigsten Fällen.
 
Das war in Thüringen...Wasser auf die Mühlen derer zur Verschärfung der Rasselisten.
Artikel sachlich geschrieben, kann aber irgendwie kein Verschulden des Halters feststellen :
Halter auf`m Klo...
Kinder kommen um halb neun abends vom Spielen, unbekannter Gast (Besucherkind) im Dunkeln im Flur

Müssen jetzt Hundebesitzer mit nicht ganz einfachen Tieren ihre Hunde sogar zum Sch***en mitnehmen...:verwirrt:
Sicher hätte das nicht passieren dürfen - aber wenn irgendwer bei uns ins Haus kommt und sich fast auf den (evtl. schlafenden) Hund im Flur setzt, kann ich bei keinem von meinen todsicher sagen, das nicht zumindest ein Abwehrschnappen erfolgt...:unsicher:
Grösse des sitzenden Kindes <>Grösse des Hundes trifft = den Kopf (Gesicht)
Ich stufe das als sehr bedauerlichen, unter diesen Umständen nicht vermeidbaren Unfall ein.
Dem Jungen wünsche ich, das es ihm bald besser geht und nirgendwo Narben zurückbleiben - weder im Gesicht noch auf der Seele...:(
 
Na toll.
"...allein mit dem Hund im Flur des Hauses".
Das arme Kind :heul:; und wieder geht es auf die Kappe der üblichen Idotenhalter.
...................

Na, ich denke, dass müsste mit einem 9 jährigen Jungen schon möglich sein.
Man kann einen Hund ja nicht immer bei sich haben.

Ist Niederorschel eigentlich schon in Thüringen?

Hast Recht Podi und ja, Niederorschel ist Thüringen zählt schon zu Eic - Schiet - wieder Wasser auf die Mühlen.... gerade jetzt
 
.................
Sicher hätte das nicht passieren dürfen - aber wenn irgendwer bei uns ins Haus kommt und sich fast auf den (evtl. schlafenden) Hund im Flur setzt, kann ich bei keinem von meinen todsicher sagen, das nicht zumindest ein Abwehrschnappen erfolgt...:unsicher:
........................

Das es Thüringen ist macht die Sache doppelt doof!
Die Art, wie der Artikel geschrieben ist hat mich auch daran zweifeln lassen. Er ist in der Tat recht sachlich.

Ich bin auch immer noch der Meinung, dass es immer einen Grund hat, warum ein Hund beißt.
Das Abwehrschnappen wäre eine Erklärung oder, wie wir es ja leider auch schon hatten, die Kinder haben den Hund geärgert.
Womit ich nicht unterstellen will, dass es hier so war!
 
"Wieder einmal biss ein Kampfhund zu" :wut:

Ich könnte ausflippen!
Habe noch nie gelesen: "Wieder einmal biss ein ............zu."

Nachdem was ich gelesen habe, kann man dem Halter wirklich keinen Vorwurf machen.
Vielleicht hat sich das Unglück so abgespielt, wie Sockenbaer geschrieben hat. Wäre im Rahmen des Möglichen.

Letztendlich kann man keine Garantie geben, d. nie etwas passiert. Es wird immer wieder Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Mensch-Hund geben.

Evi u. Schoko
 
Letztlich kann man es auch wenn man DIREKT daneben steht oft nicht verhindern. Ich werde NIE eine bestimmte Situation vergessen:
Wir waren zu Besuch bei meinen Großeltern zu einer größeren Familienfeier. Mit den Hunden saßen wir extra im kleinsten, ruhigsten Zimmer, wobei die Hunde solche Treffen gewohnt waren und das für sie kein hohes Stresslevel bedeutete. Trotzdem ist man ja vorsichtig. Wir saßen also zu viert in diesem Zimmer, Shiwa schlief unter'm Tisch, um den wir rum saßen, Lilou war angeleint an kurzer Leine(!) und schlief tief und fest schnarchend ganz direkt neben dem Stuhl, auf dem mein Mann saß, der sie an der Leine hielt.
Die Tür ging auf und ein kleines Mädchen (was der Hund auch kannte), etwa 2,5-3 Jahre alt, kam rein zusammen mit seinem Vater und einem Trinkbecher in der Hand. Wir waren ALLE höchst aufmerksam in der Situation. Jeder von uns hielt Hund und Kind im Blick: Der Vater achtete umsichtig drauf, dass das Kind die Hunde nicht weckte bzw. anfasste, wir achteten drauf, wie die Hunde sie verhielten, die schlicht weiterpennten und das Kind nicht bemerkten. Und dann lief das Kind ein paar Schritte an Lilou vorbei, kam GENAU neben ihr ins Straucheln und fiel halb auf sie drauf und schlug ihr dabei den Trinkbecher auf den Kopf. Lilou fuhr zu Tode erschreckt aus dem Schlaf hoch und schnappte Richtung Gesicht des Kindes (mit Sicherheit NICHT gezielt, aber das Kind lag ja halb auf ihr drauf!). Uns allen stockte der Atem, selten hab ich eine so schneidene Stille regelrecht gefühlt.

Es ist NICHTS geschen, Lilou hat ganz knapp vor dem Gesicht des Kindes gestoppt (ich rede von cm!) und in die Luft geschnappt und sich sofort wieder abgewendet und ist dann vor Angst unter den Stuhl gekrochen. Das Kind war als einziges nicht geschockt, es hatte die Dramatik der Situation gar nicht erkannt, wir alle anderen hatten weiche Knie und uns war klar, was für ein ungeheures Glück das gerade gewesen ist! Wäre die Kleine parallel zum Schnappen des Hundes (der ja wohl die Situation noch erfasst und darum kurz vor Gesicht gestoppt hat) gleichzeitig mit dem Gesicht ein Stück nach vorn gegangen, hätte das mehr als nur böse enden können. Und NIEMAND wäre Schuld gewesen, man hätte NIEMANDEM einen Vorwurf machen können. Weder dem Vater, noch uns als Haltern, noch Hund oder Kind!

Solche Situationen können auftreten, wenn Hund und Kind zusammen kommen. Wenn man sie 100%ig ausschließen will, darf man niemals Kontakt zwischen Hund und Kind erlauben. Man kann daneben stehen, den Hund an der kurzen Leine haben, mit 5 Leuten um den Hund rum sein und es reicht eine Sekunde, in der etwas unvorhergesehene passiert und der Schaden ist angerichtet. Unfälle eben. Wie sie überall und in jedem Lebensbereich auftreten können...
 
Mir ist immer nicht ganz klar, was die Leute immer mit ihren Hunden machen. Entweder meine Hund ist sauber und ich kann ihn 100% vertrauen oder er verbringt ungesicherte/nicht kontrollierte Zeit im Zwinger. Das würde einigen Hunden gut tun. Natürl sollen sie am Familienleben teilnehmen, allerdings haben sie auch eine Auszeit verdient. Gerade auch wenn Kinder im Haushalt leben.

Machen wir uns doch nichts vor: für diese Bisse gibt es Anzeichen und die Besitzer wissen es fast immer. Pass auf, Rex mag keine Fremden. Aus falsch verstandener Liebe und einem idiot. Hundebild darf der Wuffi aber weiter frei laufen. Etwas links, schwache Nerven, ein Schreck und eine Überschrift: wieder bis Hund zu. Alles Gute für das Kind und nein: Wir schaffen uns nicht selbst ab; Unfälle mit Hunden wird es immer geben.
 
mat schrieb:
Mir ist immer nicht ganz klar, was die Leute immer mit ihren Hunden machen. Entweder meine Hund ist sauber und ich kann ihn 100% vertrauen oder er verbringt ungesicherte/nicht kontrollierte Zeit im Zwinger.

Naja, aber mach dir doch selbst auch nichts vor. Selbst wenn du deinem Hund in bestimmter Hinsicht nicht zu hundert Prozent vertraust, würdest du ihn nicht für die vielleicht 5 Minuten, die du mal ins Bad musst, in den Zwinger stecken, wenn du gar nicht damit rechnest, dass in der Zeit jemand "Fremdes" in die Wohnung kommt... oder doch?
 
mat, mach dir doch mal bitte die Mühe und lies meinen Beitrag mit dem Beispiel...
Die Eltern haben übrigens zum Glück ganz cool reagiert, dem Kind sogar noch gesagt: "Mensch du kannst doch auch dem Hund nicht mit dem Becher auf den Kopf hauen" und Hund und Kind haben weiterhin Kontakt zueinander. Die Kleine ist inzwischen 6 und es ist nie wieder etwas vergleichbares geschehen!

Und was mir mit Shiwa so alles passiert ist, geht echt auf keine Kuhhaut. Und da danke ich echt dem Himmel, dass mir diese Sachen wirklich IMMER nur mit Shiwa passiert sind, denn mit Lilou hätte das evtl. ins Auge gehen können (im wahrsten Sinne).
Z.B. bin ich mal mit Shiwa an kurzer Leine spazieren gegangen und hinter einer Kurve sprang ein etwa 3-4-jähriger Junge aus dem Gebübsch direkt vor Shiwa, fiel augenblicklich auf die Knie, legte ihr die Arme um den Hals und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Ich war FASSUNGSLOS - das ging SO schnell, ich hatte keine Chance zu reagieren.
Jetzt ist Shiwa zum Glück echt völlig kinderlieb gewesen und hat dem Kleinen durch's Gesicht geschleckt und gut. Die Mutter eilte heran und sagte, das mache er ständig, obwohl sie ihm zig mag gesagt hätte, dass er das nicht machen soll. Er sei sogar schonmal gebissen worden, aber er höre nicht auf...
Ein anderesmal haben sich Kinder in einem Hauseingang versteckt (da ging so eine Treppe in einem Hauseingang hoch, nicht einsehbar). Als wir vorbei gingen sprang eines der Kinder auf Shiwa drauf, um sie zu erschrecken. Das ist das einzige mal gewesen, dass ich Shia überhaupt habe schnappen sehen (abschnappen).
Und der Höhepunkt war eine Mutter, die ihr Kleinstkind in einem Buggy in der U-Bahn so dicht an Shiwa herangeschoben hat, dass Shiwa zur Beschwichtigung gegähnt hat. Als das Maul so weit offen war, hat das Kleine seinen bestrumpften Fuß in Shiwas offenes Maul geschoben und die Mutter hat GELACHT!
Schön war auch ein Kleinkind, das an Mamas Hand gehend, im Vorbeilaufen nach Shiwa getreten hat.

Ja sorry, wenn in einer dieser Situationen mein Hund tatsächlich das Kind verletzt hätte, wäre das für mich keineswegs ein Grund gewesen, den Hund als "nicht sauber" einzustufen und zu sichern...
 
Wenn ich meinem Hund nicht vertrauen kann, muss der nach Tagesablauf der Familie und Bewegung im Haus im Zwinger sitzen. Ich mach das sowieso genau so. Das hat aber andere Gründe; das heißt auch nicht das man den Hund wegschließt. Ich gönne dem Hund eine Auszeit vom familiären Stress und ungenauen bla bla.

Dadurch werden ganz nebenbei mögl Schrecksekunden und Übersprunghandlungen minimiert und mir ist es total egal wer gerade schreit. Es sind Hunde. So bin ich auch aufgewachsen; bevor ich mit Freunden den Hof betrat wurde nach den Hunden/Zwinger geschaut. Nicht ohne Grund :) das machte sie in meinen Augen auch nicht zu bösen Hunden. Sicherheit für alle Beteiligten.
 
"Wieder einmal" :sauer:
Was da passiert ist,ist einfach nur unglücklich verlaufen,hier gehen auch die kinder ein und aus und ich steh auch nicht immer daneben....
dem kind alles Gute
 
mat, so würde ich persönlich niemals mit Hunden/einem Hund zusammenleben wollen...
 
Ach Du Sch... - im Nachbardorf! Ich habe die Hunde schon gesehen.
 
mat, so würde ich persönlich niemals mit Hunden/einem Hund zusammenleben wollen...

...das macht mat ja wohl auch nicht -
...muss der nach Tagesablauf der Familie und Bewegung im Haus im Zwinger sitzen. Ich mach das sowieso genau so. Das hat aber andere Gründe;
...Es sind Hunde. So bin ich auch aufgewachsen;...


Dann brauch ich keinen Hund...:rolleyes:
 
Du nicht, er vielleicht schon.

Man könnte, wenn man wollte, seinen Post auch ganz anders "selektiv zitieren":

Ich mach das sowieso genau so. Das hat aber andere Gründe; das heißt auch nicht das man den Hund wegschließt. Ich gönne dem Hund eine Auszeit vom familiären Stress und ungenauen bla bla.
Warum das bei seinem Hund nötig ist, wissen wir nicht. Und "dann brauch ich keinen Hund" sagt sich so leicht - auf der anderen Seite wird aber kräftig geseufzt und gejammert, wenn mal wieder ein Hund mit "kleinen, aber händelbaren Macken" monate- oder jahrelang im Tierheim sitzt.

Weil ja jeder lieber einen Hund will, der einem solches eben nicht abverlangt.

Aber dann - wenn man so ein Musterstück hat, ohne jedes Territorialverhalten, problemlos verträglich mit allem und jedem - dann kann man sich auch bequem zurücklehnen und sich über Leute mokieren, bei denen es eben anders ist. Oder denen dann sogar die "falsche Motivation zur Hundehaltung" unterstellen.

Is nicht immer alles Schwarz-Weiß auf der Welt...

Edit: Und ich find's nur konsequent, dass man, wenn man schon einen Hund hat, der "nicht ohne ist", Risiken so weit wie möglich minimiert.

Ist halt bloß die Frage, wie weit das hier der im Vorfeld bekannt war. Einmal ist für jedes Verhalten das erste Mal. Und manches weiß man eben einfach nicht, bevor die Situation nicht da war.

(Über unsere Erlebnisse mit unserem territorial veranlagten Ersthund hab ich ja hier schon ein paar Mal geschrieben. Dass der sich in Anwesenheit von (respektierten - die kleineren Kinder zählten da nicht) Familienmitgliedern auch bekannten und beliebten Besuchern gegenüber ganz ander anders verhielt als ohne, mussten wir auch erst auf die harte Tour herausfinden... zum Glück ging es glimpflich ab.)
 
@ lektoratte

abgesehen davon, das auch ich keine Vorzeigehunde habe, sondern einfach nur Hunde - und keine Automaten, -es ist wahrscheinlich auch die Wahrnehmung der Hundehalter auf das hier geschriebene verschieden.
Einerseits schreibt mat hier im Thema, das er seinen Hunden eine "Auszeit vom familiären Stress gönnt" - im Zwinger...eine (ruhige) Ecke in einem anderem Zimmer hätte es (für mich) auch getan. Denn wer Stellplatz hat für Zwinger, hat auch noch woanders Platz.

In einem anderen Thread schreibt er gaaanz anders (meine Wahrnehmung) :

Ich besitze Amstaff ca 20 jahre und habe sehr lange über die Hunde nachgedacht; sie sind grossartig! Bei normaler Sozialisation mit jedem Menschen Freund, immer für Action bereit und wenn mal ein Tag nix passiert ist es auch egal. Intelligent und anpassungsfähig.

Die schlimmste Strafe die man ihnen antuen kann, ist sie aus dem familieren Zentrum auszuschließen. Die würden alles für einen Tun; Kraft, Intelligenz, der ganze Körperbau und der Wunsch zu gefallen verschieben die Grenze für "alles" weit nach oben.

Diese Eigenschaften machen sie auch zu absoluten Familenhunden und sie haben nur eine "vermeintliche" (nicht für mich) Schwäche: sie dominieren nicht selten andere Hunde und gehen einer Rauferei auch nicht unbedingt aus dem Weg.


http://forum.ksgemeinde.de/2199072-post7.html

Den Hund (egal welchen) schon im Vorfeld wegzusperren, nur um (eventuelle) Risiken auszuschliessen, halte ich nicht für akzeptabel. Denn um jedes Risiko auszuschliessen, müsste ich das Tier gefesselt und geknebelt in einem Safe einschliessen und den Schlüssel wegschmeissen...:unsicher:

Ach ja : ich habe zweieinhalb "Problemhunde" , - ich weiss also, wovon ich rede...
Mara, jetzt Jule - der Terrorzwerg mit Raketenantrieb...:heul:
 
Ich denke, du hast Recht, die Wahrnehmung ist verschieden.

Was ich ja zB nicht weiß, ist, ob mat in diesem konkreten Fall von einem AmStaff spricht. Vielleicht hat er außer einem solchen noch einen HSH, oder einen anderen Hund, der wenn, dann lieber "draußen" sein Auszeit nimmt als in einem anderen Zimmer?

Und ich kenne Hunde, da ist es (naja, in unserem Fall war es) mehr als sinnvoll, sie in bestimmten Situationen schon im Vorfeld "wegzusperren", genau um "irgendwelche Risiken" zu minimieren, die in diesem Fall - naja, sagen wir, nicht gerade mikroskopisch klein sind.

Aber ob das bei jedem Hund, der irgendwann mal auffällig wird, so gewesen ist, und ob der Besitzer ein solches Verhalten wirklich hätte vorhersehen können - weiß ich nicht. Es gibt schon durchaus solche Fälle, da stimme ich mat zu... und wenn der Besitzer dann nicht entsprechend handelt, finde ich das, ob nun tierlieb oder nicht, allen gefährdeten Menschen gegenüber verantwortungslos (auch wenn dieses Nicht-Handel sehr häufig einfach auf einer Fehleinschätzung des Hundes durch den Halter beruht, nichtmal auf einer "Mir-doch-egal"-Einstellung).

Andererseits denke ich, Unfälle können immer passieren, auch wenn man seinem Hund bis dahin zu den geforderten "hundert Prozent" vertraut hat. Wie Natalie es ja auch beschrieben hat. Und so weit zu gehen, jeden Hund bei jedem Besuch im Haus immer wegzusperren, würde ich dann auch nicht gehen, das geb ich ehrlich zu.
 
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