Das ist das traurige an solchen Meldungen, so wird ganz schnell aus
einem Boxer ein "Kampfhund", die Aussagen einer Gutachterin, die sich exp. auf die betroffenen, nicht sozialisierten Hunde beziehen auf alle gelisteten Hunde bezogen, aus einem Unfall, wie er tagtäglich passieren kann eine "gefährliche Kampfhundeattake" gemacht. Aus einem kleinen Riss wird eine schwere Gesichtsverletzung. Wenn ein gelisteter Hund in eine Schaukel beißt, wird er erschossen, will er mit anderen Hunden spielen, ggf. ebenfalls. Wehrt er sich, nachdem er lange Zeit drangsaliert wurde, wird er eingeschläfert. Reagiert er bei einem Wesenstest auf Hunde, die gegen ihn gehen, fällt er durch diesen und wird ebenfalls getötet. Ist er unter denkbar schlechten Bedingungen aufgewachsen, hat Probleme, wie sie tausende andere Hunde auch haben, wird auch hier kurzer Prozess gemacht.
Das Menschen, die mit Hunden nichts zu tun haben, keine Erfahrung haben und über kein Fachwissen verfügen diesen ständigen Horrormeldungen glauben schenken, kann ich noch nachvollziehen. Das "Hundeleute" diese Umstände immer und immer wieder abstreiten, Tatsachen in Frage stellen und Menschen, die sich für diese diskriminierten Rassen einsetzten immer wieder "aus den eigenen Reihen" kritisieren und sich über diese lächerlich machen, finde ich mehr als traurig.
Evi u. Schoko