Mädchen warf Stöckchen: Rottweiler verbiss sich in Arm

Sirki

10 Jahre Mitglied
"TAUFKIRCHEN/PRAM. Dramatisch hat am Dienstag für ein Mädchen (6) ein Spaziergang mit seiner Mutter in Jechtenham geendet. Obwohl die Hundebesitzerin es ihm verboten hatte, warf das Kind einem fremden Rottweiler-Rüden Stöckchen zu. Daraufhin verbiss sich der Hund in den Arm des Kindes."




Ich finde bei dem Artikel lobenswert, daß weder ein reißerischer Text geschrieben wurde noch ein typisches Bild mit gefletschten Zähnen verwendet wurde. Am Ende des Artikels noch praktische Hinweise bzgl Drohsignalen beim Hund.

Zum Vorfall selbst läßt sich (wie meistens) sagen: er wäre vermeidbar gewesen :(
 
  • 26. April 2024
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Ja wenn der Hund einen Maulkorb getragen hätte bzw. angeleint gewesen wäre...das Kinder selten das tun was sie sollen ist ja nu hinlänglich bekannt und wenn man seinen Hund nicht einschätzen kann, weil vll. wie in diesem Fall, gerade übernommen, dann muß ich erst recht Schutzmaßnahmen ergreifen...nützt nun dem Kind allerdings nix mehr.
 
Ja wenn der Hund einen Maulkorb getragen hätte bzw. angeleint gewesen wäre...das Kinder selten das tun was sie sollen ist ja nu hinlänglich bekannt und wenn man seinen Hund nicht einschätzen kann, weil vll. wie in diesem Fall, gerade übernommen, dann muß ich erst recht Schutzmaßnahmen ergreifen...nützt nun dem Kind allerdings nix mehr.

Eben. Aus diesem Grunde leine ich meinen Hund auch bei Kinderbegegnungen ausnahmslos immer an, weil ich weder die Kinder, noch meinen eigenen Hund in so Situationen zu 100% einschätzen kann.
 
@Manny - warum bekomme ich von dir ein "Nicht zustimmen"? :verwirrt: soll ich meinen Hund ungesichert zu fremden Kindern rennen lassen in der Hoffnung, das nichts passiert?
 
Ich auch, weil Kinder nicht berechenbar sind. Manche Kinder können mit Hunden garnicht umgehen. Es ist zwar lange her, aber ich war froh, das mein Hund auf der Leine war, weil der Sohn von ein Bekannte von uns, nahm sein Schaufel und haute voll auf den Kopf von mein Rottimix. Er war Kinder gewöhnt und hielt auch einiges aus, aber bei diese "Schlag" zeigte er sein Gebiss und ich denke, wenn er nicht auf der Leine gewesen wäre, hätte er auch geschnappt.
 
Puh und ich dachte schon, irgendwas stimmt nicht lach
 
Ich denke auch, daß man gerade mit bestimmten Rassen, welche in der Öffentlichkeit eh schon kein gutes Image haben, besonders umsichtig umgehen sollte. Selbst wenn das Tier absolut kinderfreundlich ist, kann man es ja an die Leine nehmen, alleine aus Rücksicht.

Aber einen Hund, den man selbst noch nicht lange hält und demnach noch überhaupt nicht vollumfänglich einschätzen kann, in der Nähe kleiner Kinder herumlaufen zu lassen, ist schon arg verantwortungslos :dagegen:

Ich freue mich immer, wenn kleine Kinder meine Hunde streicheln wollen und deren Eltern auch einverstanden sind -denn das ist ja nicht selbstverständlich, gerade bei Hunden mit bestimmter Optik (wobei da ja meist die Eltern selektieren- die Kinder mögen meist entweder Hunde allgemein oder halt nicht). Umso trauriger in diesem Fall, daß ein aufgeschlossenes Kind so eine traumatische Erfahrung machen mußte und nun vermutlich dauerhaft Angst vor Hunden hat :(
 
Mal abgesehen davon, dass ich einen Hund, den ich noch nicht lange genug habe, um ihn korrekt einschätzen zu können, jetzt eher nicht in öffentlichem Gelände von der Leine ließe, wäre ich in der beschriebenen Situation ganz fix mit meinem Hund weg gewesen.
Meiner durfte sich in seinen ersten drei Lebensjahren massiv von den Kindern in seiner damaligen Familie ärgern lassen und findet Kinder dann am besten, wenn sie großen Abstand zu ihm halten. Er ist deshalb sofort an der Leine, wenn uns Kinder begegnen, und ich kommuniziere auch sehr deutlich, dass er in Ruhe gelassen wird. Weil sich daran erfahrungsgemäß die meisten Kinder nicht halten (müssen - denn Eltern kommunizieren ihren Kindern bei uns oft, dass sie alles machen dürfen, worauf sie gerade so Lust haben), verziehe ich mich in Situationen wie der dort beschriebenen lieber rechtzeitig, bevor Hund oder ich laut werden müssen.
Schade, dass wieder ein Hund Negativschlagzeilen gemacht hat, schade, dass ein Kind nun ein Hundetrauma hat und schade, dass ein Hund wieder ausbaden darf, was sein Besitzer verbockt hat.
 
Ich kann es kaum glauben:

Besitzer des Hundes verbietet dem Kind die Stockwerferei, entfernt sich aber nicht, als das offenbar nicht fruchtet.
Die Mutter des Kindes lässt das Kind offenbar weiter machen...
Fahrlässiger geht es kaum.

Leidtragende sind mal wieder Kind und Hund.

Mir fällt als Mutter und Hundehalterin allerdings auf, dass immer mehr Leute weder in der Lage sind einen Hund zu erziehen, noch ein Kind. Traurig.
 
Wir begegnen selten Kindern und wenn verziehen wir uns sofort. Meine Russell sind neugierig und würden Kinder gern begutachten, aber sie kippen halt auch schnell.
Hat das Kind eine helle Stimme und quietscht, drehen die Russell schnell hoch. Zusätzlich greift bei uns auch die Gruppendynamik.

Ich bekomme auch regelmäßig die Krise, wenn ich im Wald 2 Damen begegne, die ihre Hunde, 2 große Hunde, mit heller Kinderstimme betüdeln! Wie bekloppt kann man sein?

Ab und zu treffen wir jemand mit Hund und Ball. Die, die uns kennen, lassen den Ball unauffällig verschwinden. Um die anderen versuchen wir herum zu gehen oder, wenn das nicht geht, nehmen wir den Ball aus dem Rennen und bitten den Besitzer ihn fest zu halten, bis wir vorbei sind.

Im Lauf der Jahre lernen die Russell, das sie nicht jede Beute zu schnappen haben, aber bei mehreren jungen Russelln braucht nur einer zucken und alle rennen, weil jeder die Beute will.

Alle meine Hunde sind dem Menschen zugewandt, aber bei Beute greift die Genetik. So soll es ja auch sein. Aber dann muß ich als Halter dafür sorgen, das der Hund gar nicht Gefahr läuft in eine Situation zu kommen, in der seine Bestimmung mit dem Wohl eines Kindes kollidieren kann.

Es gibt x Hundeschulen, Fernsehsendungen und Bücher zum Thema Hund, aber die Dummen scheinen nicht nur nicht aus zu sterben, sondern noch zu zu nehmen.
 
Ich bekomme auch regelmäßig die Krise, wenn ich im Wald 2 Damen begegne, die ihre Hunde, 2 große Hunde, mit heller Kinderstimme betüdeln! Wie bekloppt kann man sein?
Das mach ich auch :rotwerd: (aber eigentlich nur, wenns niemand hört)

Belle mag Stöcke auch, aber aus verschiedenen Gründen habe ich ihr angewöhnt, die liegen zu lassen und sie hat auch vom ersten Tag bei mir gelernt, das Kindern nichts aus der Hand genommen wird. Funktioniert bei ihr super, aber sie ist auch nicht besonders triebig. Bei AIka der DSH würde ich nicht drauf wetten, die würde auch an den Stock wollen....
 
:fuerdich: Sorry, ich wollte dir nicht auf die Füße treten, aber es wirkt halt sehr sonderbar, wenn jemand so durch den Wald wandert.
Die Damen nerven mich auch deshalb so, weil das betüdeln nicht wirkt und ihre Hunde jagen, worüber ich stinkesauer bin.
 
:fuerdich: Sorry, ich wollte dir nicht auf die Füße treten, aber es wirkt halt sehr sonderbar, wenn jemand so durch den Wald wandert.
Die Damen nerven mich auch deshalb so, weil das betüdeln nicht wirkt und ihre Hunde jagen, worüber ich stinkesauer bin.
Ich nehms nicht persönlich :D ich würde mich auch für bekloppt halten, wenn ich mir zuhören würde :D das gesäusel hat auch keinerlei Erzieherischen Hintergrund (bei uns zu mindest), ist mehr ein Loben
 
Betüdeln ist nicht gleich betüdeln. Weißt du, wie oft ich mit tüddeliger, hoher Stimme Daisy anspreche? Bei mir ist das Alltag, das gehört zum Training eines Wattebauschwerfers :p
 
Ich sach nur...

"Hinten ist alles in Ordnung!".... :p
 
Im Gegensatz zu meinem Mann rede ich oft mit meinen Hunden, wenn ich alleine mit ihnen laufe.
Über alles mögliche, was sie betrifft. Ich würde mich als ausgeglichenen Menschen bezeichnen und die Russell reagieren gut auf meine ruhige Stimme.
Ich spreche nie mit hoher Kinder Stimme. Die Hunde würden wohl an meinem Verstand zweifeln. Berechtigterweise, weil Russell bei hohen quietschenden Geräuschen abgehen wie Schmitz' Katze.
Wenn ich also Unruhe will, brauche ich nur so zu sprechen und schon bricht Chaos aus.
 
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