Nachteulen-Fred

Hier sollen alle Kinder, die zweisprachig aufwachsen in ein Sprachprogramm. Nur meine Älteste wurde jetzt rausgeschmissen, weil sie zu hohe Testscores in Englisch hatte.

Meine Kinder bekommen 4 mal die Woche praktisch eine Privatstunde in Englisch von extra ausgebildeten Lehrern. Die Schule bekommt vom Staat auch mehr Geld für diese Kinder als für "normale". Die Schule ist deshalb sehr dahinter, dass man dieses Programm auch annimmt.

Man weiß hier um die Nachteile der Zweisprachigkeit wobei man sagt, dass auf lange Sicht insgesamt die Vorteile überwiegen.
 
  • 28. April 2024
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Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine Nannykinder sprechen 4 Sprachen, davon 3 auf Mutterspracheniveau. Sie sind nun 7 und 9 und sind zweisprachig aufgewachsen. Mutter ist Irin, Vater französischsprechender Belgier. In der Vorschule kam noch Luxemburgisch dazu, was sie auch perfekt beherrschen. Mit Eintritt in die Schule wird der Unterricht halb auf Deutsch, halb auf Luxemburgisch gestaltet. Mit Deutsch hatte der Ältere zunächst massive Schwierigkeiten, spricht es aber nun richtig gut. Seine Schwester hat mit Deutsch keine Probleme.

Hier in Luxemburg sind die allermeisten Kinder mehrsprachig. Einerseits, weil Lux allein 3 Amtssprachen hat, andererseits, weil die Hälfte der Kids aus Migrantenfamilien stammt und deren Muttersprache keine der in Luxemburg üblichen Sprachen ist.

Mein Mann ist zweisprachig aufgewachsen (Schwedisch und Deutsch). Dass er andere Sprachen sehr schnell lernt, führt er auf die Zweisprachigkeit zurück. Er spricht zusätzlich Englisch auf Mutterspracheniveau, Italienisch und Französisch.
Das ist super.

Aber in den meisten mehrsprachigen Familien läuft das nicht so perfekt ab.

Ich kenne sehr viele Familien in denen die Mutter Koreanisch/Deutsch oder sonstwas spricht und der Vater z. B. Spanisch und die Umgebung spricht Englisch.

Die meisten Kinder fangen dann deutlich später an zu Reden und bevorzugen eine Sprache (Englisch in der Regel). Meist verstehen sie alle 3 Sprachen, aber haben mit der Grammatik beim Sprechen Probleme oder es fehlt ihnen an der Menge der Wörter im Vergleich zu Kindern, die nur eine Sprache sprechen.
 
Dass sie später zu sprechen anfangen, ist normal bei Mehrsprachigkeit. In der Regel wird der Rückstand dann aber schnell aufgeholt.
Schwierig wird es, wenn das Kind keine Muttersprache richtig lernt, weil auch die Eltern sie nicht richtig sprechen. Ich habe in Basel in einer Spielgruppe gearbeitet, in der es um Sprachförderung ging für Kids, die keine der Schweizer Sprachen zuhause sprechen.
Wichtig ist, dass der/die Muttersprachen korrekt gelernt werden. Insofern ist es auch völlig unsinnig zu fordern, dass fremdsprachige Kinder zuhause die Sprache des neuen Heimatlandes sprechen.
 
Die meisten Kinder fangen dann deutlich später an zu Reden und bevorzugen eine Sprache (Englisch in der Regel). Meist verstehen sie alle 3 Sprachen, aber haben mit der Grammatik beim Sprechen Probleme oder es fehlt ihnen an der Menge der Wörter im Vergleich zu Kindern, die nur eine Sprache sprechen.

Etwa so beobachte ich das auch. Je nach Umstand und Kind klappt das mal mehr, mal weniger gut.

Die meisten Kinder, die zuhause gar kein Deutsch sprechen, auch wenn die Eltern es selbst gut beherrschen, sprechen noch zu Beginn der Grundschule flüssig und fast akzentfrei Deutsch, aber in der Regel mit einer sehr gewöhnungsbedürftigen Grammatik und ohne Bewusstsein dafür, dass sich das anders anhört als bei anderen. Das heißt weder, dass sie sich nicht verständlich machen können, noch, dass das immer so bleiben wird, und ich denke auch nicht, dass es besser würde, wenn die Eltern nur Deutsch mit ihnen sprechen.

Aber man hört schon einen Unterschied. Der bei Kindern, wo ein Elternteil Deutsch und eines eine andere Sprache spricht, idR weniger stark ausgeprägt ist.

Wie es sich mit der Muttersprache verhält, kann ich allerdings bei den mir bekannten Fällen nicht beurteilen.
 
Meldet sich schon noch zu Wort. Und diese Drehen ist Gift. Wenn ich viele Drehbewegungen habe....

Anfang November hab ich einen Termin beim Orthopäden. Zwar wegen der HWS. Aber da spreche ich das Knie mal mit an. Geröntgt wurde das ja schon mal und man sieht ja auch das es kaputt ist.

Und kann man da nichts machen? Wenn man sieht, dass es kaputt ist?
 
Ich muss mich mal wieder auskotzen. :wtf:
Ich habe gestern das Pflegi vom Bahnhof abgeholt, nachdem es verfrüht von einem Heimkontakt zurückkehren musste. In der Wohnung der Mutter waren Männer anwesend, die Drogen konsumierten. Es ist unklar, ob auch die Mutter Drogen konsumierte. Der Familienhelfer kam offenbar unangemeldet (oder die Mutter hatte den Termin vergessen) und beendete den Familienkontakt vom Pflegi.
Das Pflegi berichtet zudem von S.exuellen Handlungen zwischen einem der Männer und ihrer Mutter, während sie im Raum war. Was genau sie damit meint, will sie leider nicht sagen. Einer der Männer habe der Mutter "zwischen die Beine gefasst und so Sachen halt", dann bricht sie das Gespräch ab.

Ich habe heute mit dem JA telefoniert und glaubt ihr das ändert was? Irgendetwas? :lol: Nö. Die Pflegi-Mama hat weiter das volle Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht, es wird weiter Besuchskontakte geben und die Frau darf weiter über den Verbleib vom Pflegi entscheiden.

Ich kann gar nicht so viel essen wie ich .....
 
Ich muss mich mal wieder auskotzen. :wtf:
Ich habe gestern das Pflegi vom Bahnhof abgeholt, nachdem es verfrüht von einem Heimkontakt zurückkehren musste. In der Wohnung der Mutter waren Männer anwesend, die Drogen konsumierten. Es ist unklar, ob auch die Mutter Drogen konsumierte. Der Familienhelfer kam offenbar unangemeldet (oder die Mutter hatte den Termin vergessen) und beendete den Familienkontakt vom Pflegi.
Das Pflegi berichtet zudem von S.exuellen Handlungen zwischen einem der Männer und ihrer Mutter, während sie im Raum war. Was genau sie damit meint, will sie leider nicht sagen. Einer der Männer habe der Mutter "zwischen die Beine gefasst und so Sachen halt", dann bricht sie das Gespräch ab.

Ich habe heute mit dem JA telefoniert und glaubt ihr das ändert was? Irgendetwas? :lol: Nö. Die Pflegi-Mama hat weiter das volle Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht, es wird weiter Besuchskontakte geben und die Frau darf weiter über den Verbleib vom Pflegi entscheiden.

Ich kann gar nicht so viel essen wie ich .....

Weiterhin: ohne Worte.
 
Ach Meizu,
wenn man dem armen Kind damit nicht noch mehr schaden würde, wäre das ja echt ein Fall für die Presse...wo soll denn das hinführen. Ich glaub ich kann mir gar nicht ausmalen, was du da emotional grade zu tragen hast.
 
Ach Meizu,
wenn man dem armen Kind damit nicht noch mehr schaden würde, wäre das ja echt ein Fall für die Presse...wo soll denn das hinführen. Ich glaub ich kann mir gar nicht ausmalen, was du da emotional grade zu tragen hast.

Ich glaube nicht, dass das etwas bringt.
Dann gibt es 1-2 Wochen öffentliche Empörung, im Jugendamt folgt ein bisschen Stühle rücken und das wars.
 
Richtig blöd ist da auch meine Position dem Pflegi gegenüber. Schon von Anfang an. :(
Ich muss soetwas melden und das Jugendamt befragt natürlich immer die Mutter zu solchen Vorfällen. Daraufhin kontaktiert die Mutter das Pflegi und macht ihr Vorwürfe. Pflegi empfindet das Ganze dann als Vertrauensbruch von mir. Sie ist vom Kopf her einfach nicht weit genug um zu verstehen, dass ich bestimmte Dinge melden muss. Und dass ich nur ihr Bestes will. Sie denkt noch in kindlichen Bahnen, dass soetwas "Geheimnisse" wären, die sie mir anvertraut. Ein Vertrauen, dass ich aus ihrer Sicht natürlich breche.
 
Ich könnte das nicht. Irgendwann würde ich austicken und entweder der Mutter oder irgendwem vom Jugendamt am Hals hängen..Oder beides.
Einfach zum :wuerg:
 
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