Nachteulen-Fred

Oder sie wollen wirklich nur wandern gehen, dann sind Gummistiefel eher ungeeignet.

Ich denke auch das es daran liegt. Zum Wandern und auch mal mal etwas klettern sind Gummistiefel nicht wirklich das Beste.. Aber besser trockene Gummistiefel als nasse Wanderschuhe :D
(Das mit den Keksen finde ich cool- wer nervt bekommt keinen Keks,wie in der Hundeerziehung..)
 
  • 27. April 2024
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Hi wilmaa ... hast du hier schon mal geguckt?
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:lol: :lol: :lol:

Ja, genau so. Abgesehen davon, dass hier keiner Jäger ist - aber wenn es einen gäbe, dann... :D

Hier kam das Kind eben nochmal aus dem Bett und verkündete, am liebsten würde es zuhause bleiben. Aber dann müsste es ja zum Unterricht in eine andere Klasse, wo es keinen kennt... dann doch lieber Klassenfahrt.

Da fragt man sich manchmal, was man nur falsch gemacht hat. :lol:
 
Also, ich frag mich das tatsächlich nicht.
Ich war als Kind genauso. Also, nicht ganz genau so, aber vom Grundprinzip her schon. Von daher ist es wohl kein Wunder, wenn die Jungs beide so ausgekommen sind.

Vermutlich müsste ich eher mal meine Eltern fragen... :mies:

Ich hab ja noch Geschwister und wir sind mehr oder weniger alle so... *Hust* diskutierfreudig.

Irgendworan muss es ja liegen...
 
Dann bin es wohl nur ich, der sich das fragt. :lol:

Ich war als Kind nicht so. Meine Frau ebenfalls nichts.

Aber nein, ich weiß ja warum er so ist. :)
 
So? ;)

Und tatsächlich habe ich mich gerade beim Großen in mehr als einer Hinsicht des Öfteren gefragt, was ich falsch gemacht habe. - Aber in diesem einen Punkt tatsächlich nicht. :)

Da, wo ich es hatte, war es auch sogar für mich offensichtlich - ich bin viel zu oft und viel zu lange drauf eingegangen.

Ich habe es gehasst, als Kind immer mitten in der schönsten Diskussion "einfach so" abgewürgt zu werden.
Heute verstehe ich das etwas besser... :lol:
Aber, wie gesagt, ich hätte das trotzdem gern vermieden. Was natürlich eine offene Einladung ist, zu debattieren bis der Arzt kommt.

Beim Kleinen war ich dann weniger duldsam und habe vieles schon im Ansatz unterbunden. Das hat mir im Kindergartenalter einiges erspart, aber jetzt gerade ist er trotzdem nicht weniger streitlustig und argmentationsfreudig.

Von daher- kann ich rückblickend auch beim Großen meine Hände in Unschuld waschen. Was immer ich gemacht habe, hätte vermutlich diesbezüglich auf mittlere Sicht nichts geändert... :lol:
 
Du kannst immerhin nicht sagen, du hättest nicht verschiedene Wege ausprobiert. :lol:
Und auch nicht, dass du nicht zumindest ahnen konntest, was mit eigenen Kinder auf dich zukommt. ;)

Hier fing das diskutieren erst im Grundschulalter an. Aber es war vorher nicht weniger anstrengend. Bis 4 Jahre etwa hat er einfach mal gar nicht gesprochen.
 
Oha.

Erinnert mich an den Jüngsten einer Freundin. Der Älteste fing sehr früh an zu reden und hörte von dem Moment an quasi nicht mehr auf.
Der zweite fand offenbar, es reicht, wenn einer redet.
Der konnte (oder eher: nutzte) mit 2 Jahren genau zwei Worte: "Mama, Hunger!" - oder wahlweise nur "Hunger!", wenn Mama nicht in der Nähe war. Mit 2,5 hatte er dann raus, wie er sich selbst den Kühlschrank aufmachen konnte - da hat er die zwei Worte dann auch wieder drangegeben und setzte fortan auf Selbstbedienung.
Ob er das bis 4 durchgehalten hat, weiß ich allerdings nicht.
 
Okay...

Wobei: Die wurden ja auch postwendend gecancelt, als sie nicht mehr benötigt wurden.

Wie kam's denn?
 
Weiß man warum der Junge so wenig gesprochen hat? Verzögerungen in der Sprachentwicklung gibt es in vielen Krankheitsbildern, aber solch deutliche Rückschritte im Sprachgebrauch sind selten.

Störung im Autismus-Spektrum.
Sprache, langes Thema.
 
Nein, nicht, dass ich wüsste. Nachher hat er ganz normal gesprochen.

Ansonsten war es so, dass er gerade einen ziemlichen motorischen Schub hinlegte - er fing an, sicherer zu laufen, zu rennen und auch zu klettern und war sehr auf Erkundung gepolt. Und als das durch war, fing er irgendwann an, zu reden. Nur weiß ich nicht, wann.

Eventuell lag es mit an den Ohren (ich meine, er war auch so ein Kandidat, der Belüftungsröhrchen für die Ohren gebraucht hat), dass es überhaupt so lange gedauert hat.

Das war zB ein Grund, warum mein Ältester relativ spät gesprochen hat - der hatte als Kleinkind ständig die Ohren zu und verstand immer nur die Hälfte.
 
Das ist sicherlich einer der häufigsten Gründe für Sprachentwicklungsstörungen.
 
Ja, das ist erstaunlich häufig.

Ein zweiter ist Multilingualität.

Hier gibt's eine Familie, wo der Vater Franzose ist, die Mutter Mexikanerin, und die Kinder bis vor Kurzem in England aufgewachsen sind.

Die zwei älteren kämpfen jetzt mit Deutsch - der Jüngste (mittlerweile 4) schweigt weitgehend - das aber fließend in vier Sprachen.

(Und wenn er spricht, klingt es leider völlig unverständlich. Ich glaube, die Zunge ist mit der unterschiedlichen Lautbildung speziell im Spanischen etwas überfordert.)

Edit: Ein anderes Beispiel war ein Junge, dessen Vater Belgier und die Mutter Japanerin war. Der war mit dem Großen in einer Spielgruppe. Bis 3,5 hat er kein Wort gesagt, außer Mama (auf Japanisch) und Papa. Und dann fing er relativ schnell an, alle drei Sprachen (Japanisch, Belgisch und Deutsch im Kindergarten) relativ flüssig zu sprechen.

Wie war es bei euch?
 
Dabei galt und gilt Multilingualität doch als Erfolgsrezept intelligenter Frühförderung.

Fehlendes lernen am Modell würde ich bei uns sagen. Er hat erst spät angefangen Menschen anzugucken und sich an Tönen, Bewegungen und was Menschen sonst so von sich geben zu orientieren. Bei der Sprachentwicklung haben Vorschulbücher geholfen. Buchstaben ausmalen mochte er gern und fing dann über Buchstaben an sich für Lautäußerungen zu begeistern. Erst Buchstaben, dann Silben, dann ganze Worte und schließlich Sätze.
 
Du bist doch vom Fach :- Retterspitzumschläge nach Gebrauchsanweisung wirkt ganz , ganz super.

Ich hatte das für Knie und Fußgelenk ,- meine Tochter jetzt post OP .(Liposuktion wegen Lymph-und Lipödem)

Gute Besserung !!!

Ah gute Idee. Müsste Zuhause was sein.

Aber vom Fach bin ich nicht ;)
 

Das widerspricht sich doch nicht - ich finde es durchaus logisch, dass ein Kind, das mehrere verschiedene Sprachsysteme auf einmal lernen muss, dafür etwas länger braucht, als wenn es nur eines ist. Es kann dann aber ja auch entsprechend mehr, wenn es dann erstmal spricht.
 
Das widerspricht sich doch nicht - ich finde es durchaus logisch, dass ein Kind, das mehrere verschiedene Sprachsysteme auf einmal lernen muss, dafür etwas länger braucht, als wenn es nur eines ist. Es kann dann aber ja auch entsprechend mehr, wenn es dann erstmal spricht.

Das stimmt.

Ich bin nicht kundig auf dem Gebiet, aber ich las neulich einen interessanten Artikel zu den Nachteilen von Bilingualität. Man habe offenbar herausgefunden, dass bilingual aufzuwachsen in der Sprachverarbeitung selbst kognitiv hinderlich sein kann. So würden die Testpersonen Wörter und ihre Bedeutung deutlich langsamer verarbeiten, als Testpersonen die nur einsprachig aufwachsen.
Aus der Praxis wurde aufgeführt, dass viele mehrsprachig aufwachsene Kinder keine der erlernten Sprachen auf Muttersprachniveau beherrschen. Je nach Sprachförderung im Elternhaus ändert sich an diesem mangelhaften Sprachniveau nichts mehr.

Ich bin bis zum 8 oder 9 Lebensjahr zweisprachig aufgewachsen. Deutsch und Ungarisch.
 
Meine Nannykinder sprechen 4 Sprachen, davon 3 auf Mutterspracheniveau. Sie sind nun 7 und 9 und sind zweisprachig aufgewachsen. Mutter ist Irin, Vater französischsprechender Belgier. In der Vorschule kam noch Luxemburgisch dazu, was sie auch perfekt beherrschen. Mit Eintritt in die Schule wird der Unterricht halb auf Deutsch, halb auf Luxemburgisch gestaltet. Mit Deutsch hatte der Ältere zunächst massive Schwierigkeiten, spricht es aber nun richtig gut. Seine Schwester hat mit Deutsch keine Probleme.

Hier in Luxemburg sind die allermeisten Kinder mehrsprachig. Einerseits, weil Lux allein 3 Amtssprachen hat, andererseits, weil die Hälfte der Kids aus Migrantenfamilien stammt und deren Muttersprache keine der in Luxemburg üblichen Sprachen ist.

Mein Mann ist zweisprachig aufgewachsen (Schwedisch und Deutsch). Dass er andere Sprachen sehr schnell lernt, führt er auf die Zweisprachigkeit zurück. Er spricht zusätzlich Englisch auf Mutterspracheniveau, Italienisch und Französisch.
 
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