Möp.
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Nö. Das ist schon sehr ermüdend. Aber muss ja sein...
Ich glaube nicht, dass matti sagen wollte, dass jeder einzelne Israeli das so sieht.Es gibt durchaus auch Israelis, die da etwas ändern wollen.
Vielleicht gleich mit Kartoffelchips...
Ich hab es aufgegeben. Abnehmen kann ich wieder, wenn das hier vorbei ist.
Da hieß es eher: Israel hat nichts vom Status-quo. Einzelne Entscheidungsträger aber durchaus sehr viel.
Eine weitere Frage ist die des Friedens im Nahen Osten und da muss auch die Frage erlaubt sein, was hätte Israel davon, meiner Meinung nach gar nix.
Ausser einen weiteren souveränen Staat um sich und lästige Diskussionen um den Status von Jerusalem. Brauchen die das? Nö.
Deswegen glaube ich dass es Absicht ist die Forderungen nach Siedlungsstop nur -freundlich gesagt- halbherzig umzusetzen, selbst aber so grosse Hürden für die Aufnahme von Friedensgesprächen anzulegen dass die andere Seite diese gar nicht annehmen kann, da braucht es nicht mal die Hamas für.
Der Status Quo ist für Israel ideal, sie können da unten machen was sie wollen, haben keine Einschränkungen und solange die USA die Hand drüberhalten kommt niemand auf dumme Gedanken wie Sanktionen oder so.
Warum sollte Israel daran etwas ändern wollen?
Jeder Israeli weiß, dass es nicht so bleiben kann, wie es ist. Nur wirkt es nach außen nicht so, weil alle in eine andere Richtung zerren. Vor allem in der Politik. Und in der Politik gewinnen seit 2015 die Haredim an Macht. Sie verleugnen jedes Recht der Palästinenser, sie stellen sich jedem Frieden in den Weg und gehen ehrlich gesagt auch vielen Israelis ziemlich auf die Nerven.
@snowflake
Ich wollte eigentlich noch mehr schreiben, aber ich kriege es nicht mehr zusammen.
Irgendwie meinten die, das Hauptmotiv der Betreffenden sei in der Innenpolitik zu suchen - es gibt religiöse Gruppen in Israel (Orthodoxe?), die sehr großen Schutz genießen und so Einfluss auf das Land ausüben, der weit über ihrem Anteil an der Bevölkerung liegt.
Die Siedler sind auch konservativ (Wählerstimmen?)
Und der Netanjahu (oder jemand anders? ) hat finanzielle Interessen (über 5 Ecken) im Siedlungsbau?
Ich kenne die Beteiligten ja alle nicht, deswegen fiel es mir schwer, mir das alles zu merken.
Vielleicht kann @HSH-Halter noch etwas dazu sagen.
Die Quintessenz war (für mich) : Nicht alles, was staatstragend und ideologisch motiviert erscheint, ist es auch notwendigerweise.
Da hieß es eher: Israel hat nichts vom Status-quo. Einzelne Entscheidungsträger aber durchaus sehr viel.
Naja, Netanjahu ist ein grosses A.loch, keine Frage, aber er ist ja nicht schon immer an der Macht. Vorher war es ja nicht viel anders. Es wurden mal mehr, mal weniger Siedlungen gebaut, mal wurden die Grenzen zu den Palästinensergebieten dicht gemacht, auch von Ägypten, mal hat die Hamas Raketen rübergeschossen, dann hat Israel wieder angegriffen, dann war wieder ne Zeit Ruhe usw,usw.
Von aussen Betrachtet kommt es so rüber als hätte niemand, also von Seiten der Politik, ein ernsthaftes Interesse an Frieden in der Region.
Aber wirklich keine Seite.
Ich bin der festen Überzeugung, ohne einen Eingriff von Aussen, wäre Ex-Jugoslawien, vor allem Bosnien-Herzegowina, noch heute "unser" Naher Osten. So wird das auch da laufen. Wenn keiner politischen und wirtschaftlichen Druck auf die Konfliktparteien ausübt, dann geht das noch so lange weiter bis die Chinesen den Mond besiedelt haben.
Wie kannst du soetwas schreiben, ohne in Israel gewesen zu sein? Ohne mit einem einzigen Israeli gesprochen zu haben?