Mein Hund kriegt einen Buckel!

Birgit

Muss mal fragen was das sein könnte. Mein TA sieht nichts und ist der Meinung, dass mein Hund nur zu dünn ist.
Gabin ist ja nun 13 Jahre alt und seine Wirbelsäule zeichnet sich deutlich ab. Er ist eben einer der Hunde, die im Alter nicht fett sondern eher dünner werden.
Er bekommt soviel zu fressen wie er möchte, Extras gibt es auch genug und trotzdem nimmt er nun nicht mehr zu sondern hat kaum ein Gramm Fett auf den Rippen, die sich allerdings nicht abzeichnen. Eben nur die Wirbelsäule und da fällt mir seit einiger Zeit auf, dass sie sich so ziemlich genau in der Mitte der Rückenlänge irgendwie nach oben wölbt.
Da mein TA dem keine Bedeutung beimisst, frag ich eben mal Euch, ob Ihr vielleicht wisst, was das sein könnte und ob man da in dem Alter noch gegensteuern kann.
Gabin hatte als Welpe eine Wirbelsäulenverletzung, weil er von einer damals dort im Haus vorhandenen Hündin gepackt und an die Wand geknallt wurde. Nach den Erzählungen meines Mannes (wir kannten uns damals noch nicht) war der Welpe dann hintenherum wie gelähmt, er robbte sozusagen nur noch mit den Vorderbeinen herum und der TA hats mit Spritzen wieder hinbekommen, es war wahrscheinlich ein eingeklemmter Nerv. Gabin springt heute noch freiwillig aus dem Stand eine Mauer von ca. 1,50 Meter hoch, wenn oben was Interessantes sitzt (Amsel, Katze) und er hatte während seine Sportkarriere nie Rückenprobleme. Eben auch heute noch nicht, aber der sich immer mehr ausprägende Buckel macht mir doch irgendwie Sorgen.
Leider bleibt der Dödel nicht stehen, wenn ich es fotografieren will.
 
  • 26. April 2024
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Kann natürlich etwas krankhaftes sein, aber falls es dich beruhigt: mein Bobby hat nun auch einen Buckel. Auch sind die Vorder-/ und Hinterpfoten "durchgelaufen" was lt. meiner TÄ bei einem alten Hund einfach vorkommen kann. Sieht so ähnlich aus als würde ich nicht auf den Händen sondern den Handgelenken laufen.

Den Buckel erkläre ich mir dadurch, dass Bobby hinten etwas eingeknickt ist, dadurch sieht es bei ihm aus als hätte er einen Buckel. Aber selbst wenn er nicht "einknickt" macht er auf mich den Eindruck als hätte er den Buckel. Lt. meiner TÄ in diesem Alter (17) normal.

Würde aber vielleicht doch mal beim TA eine eingehendere Untersuchung machen lassen.

Connie
 
Das ist es ja, ich wollte das ja mit der Untersuchung, aber der TA behauptet einfach nur, der Hund sei zu dünn und deshalb würde man die Wirbelsäule so extrem sehen. Aber das erklärt mir eben nicht die Biegung!

Da ich sonst relativ zurückhaltend mit Fotos bin, wage ich jetzt mal eins von meinem "dünnen" Hund reinzusetzen, leider eins im "Platz" den Buckel sieht man nicht. Für einen Mali finde ich meinen Guten eher nicht zu dünn!
 
ähm,

Kia hat eher einen 'Hängerücken'!
Also ich meine der Rücken hängt eher durch statt zu buckeln!?
 
Also die Aussage vom TA - na ja!?

Im Gegensatz zu Bobby ist Gabin noch "mollig". Aber ob Buckel oder Hängerücken, also ich kann das auf dem Bild eher nicht erkennen.

Bobby ist definitiv dünner, wenn das Fell nicht wäre, würde man die Rippen abstehen sehen, aber ich denke mit einer Aussage von wegen: der Hund ist einfach zu dünn...

.. das hat doch nichts mit einem Buckel zu tun - oder lieg ich da falsch?:verwirrt:

Vielleicht mal einen anderen TA aufsuchen?

Connie
 
Hallo Birgit,
wenn dein Gabin seinen "Buckel" nicht schon vorher hatte sondern es dir erst seit kurzem ins Auge fällt würde ich mal seine Nieren schecken lassen!
Bei Erkrankungen der Nieren und Harnwege kommt es oft zu dieser runden Rückenhaltung!


Gruß

Dobifreund
 
@Birgit,
ich habe einen Fall im Bekanntenkreis gehabt auch älterer Rüde er lebt jetzt ohne Beschwerden mit Medikamenten und ich habe es bei Austellungen auch schon gehört das Ringrichter bei einem Hund mit leichtem Rundrücken fragten ob schonmal die Nieren gründlich untersucht wurden sind.

Ich glaube bei dem Rüden aus dem Bekanntenkreis ist es was an der Prostata!
Der Rüde ist auch nicht der Jüngste kriegt jetzt leichte Medikamente und ihm geht es wieder gut!


Gruß

Dobifreund
 
Hmm, Prostata, auch nicht abwegig. Wenn ich mit ihm rausgehe dauert es immer länger, bis er endlich mal nichts mehr zu pieseln hat, er macht aber trotzdem weiter, so ist es doch bei alten Männern auch, oder?
Wenn die Viecher doch sagen könnten wo es wehtut! Meistens merkt man ja überhaupt nicht, wenn sie Schmerzen haben, die können Einiges wegstecken.
Also ich lass mal ein Blutbild machen und das mit der Prostata kann der TA ja glaub ich sogar mit Tasten feststellen, die Vergrößerung meine ich.
 
ich weiß sehr gut, was du meinst,meine kathi hat das auch-aber wenn man nicht gezielt darauf achtet fällt es nicht so auf.

auch sie ist sehr dünn und untergewichtig...ich würd mal alles durchchecken lassen was die andern so vorschlagen und wenn es dabei nichts schlimmes rauskommt könnte es vielleicht sein, das es wirklich daran liegt, das er so dünn ist.

meine kathi hat kaum muskeln und nicht ein gramm fett am leib...mein rocco ist sehr muskolös und hat auch einen kleinen*klein-wirklich klein* fett anteil....ich hab die beiden mal verglichen...auch links und rechts neben der wirbelsäule und gerade im rückenbereich vorn und hinten*popo*ist er gut gepolstert mit muskeln und fett.

bei kathi ist das nicht dadurch wirkt es "buckelhaft"...ich denke es gibt sich, wenn sie muskeln und fett aufgebaut hat.

martina
 
Ja, Muskeln und Fett baut mein Alterchen immer mehr ab. Beim Streicheln fühlt er sich an wie aus Holz, bis auf vorn unterm Hals, da hat er eine richtige Wamme.
 
z.B. eine Prostatavergrößerung ist von dir recht einfach festzustellen. Bobby hat dies ebenfalls und hat daher Probleme beim koten. Die Prostata drückt auf den Darm und der Hund hat Probleme seinen Kot da durchzudrücken. Ist vom TA per Ultraschall recht einfach festzustellen.

Ansonsten bekommt Bobby Karsivan (lass dir mal das Infoprospekt vom TA geben) und Aufbautabletten (mit Vitamin B 12).

Ansonsten lass ich jedes Jahr bei meiner TÄ eine bestimmte "Alteruntersuchung" machen, damit ich was diverse Alterserscheinungen oder tatsächliche Krankheiten anbelangt immer auf dem laufenden bin.

Bei alten Tieren gibt es gern diese "Wamme". Schau dir mal einen betagten Hirsch, Löwe etc. an.

Über eine Futterumstellung, falls nicht schon erfolgt, ist ebenfalls nachzudenken, da der alte Körper diverse Eiweise, Fette usw. ganz anders umsetzt als ein junger Hund. Bobby bekommt z.B. nun öfter Huhn, Pute, Fisch, Kartoffeln.

Für einen Muskelaufbau hat er schon Anabolikaspritzen bekommen, die aber seinen S.exualtrieb dermaßen angeregt haben, der wiederrum auf die Prostata schlug und somit wurde dies wieder gelassen.

Wenn ich deine Beiträge so lese, denke ich, dass eine vernünftige Untersuchung dringend notwendig ist.

Connie
 
Mal berichten will, was der TA gesagt hat:
Also es sind alle möglichen Laborsachen gemacht worden, Gabin ist für sein Alter erstaunlich gesund, Nieren i.O., Prostata i.O., Zucker...nein, alles in Ordnung.
Leider waren schon wieder die Analdrüsen voll, und wie!!! Der muss wirklich Schmerzen gehabt haben.
Ich habe es nicht mitbekommen, weil er früher bei Analdrüsenproblemen immer rumgerutscht ist, jetzt hat er eben so buckelig dagestanden. Ich finde mich eben damit ab, ihn alle paar Wochen mal vom TA ärgern zu lassen. Der hat mir zwar schon vor längerer Zeit gezeigt, wie ich das alleine machen kann, aber ich schaffe es einfach nicht und will Gabin doch nicht unnötig quälen.
So, jetzt hab ich ihm auch noch Karsivan gekauft, bald hüpft er wieder wie ein zweijähhriger durch die Wiese:D
 
Das freut mich das ihr das Problem gefunden habt. Auch wenn das Ausdrücken für die Hunde wohl eine Qual ist, so geht es ihm wohl jetzt wieder besser.
Knuddel den Opi mal von mir ;)

LG Gabi
 
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