Altersschwacher Hund kriegt Kunstherz

Lewis7 · 28. Juni 2006

Ein altersschwaches Hündchen hat im kalifornischen San Diego ein Batterie betriebenes Herz eingepflanzt bekommen.
Der Nachrichtensender CNN stellte den zehnjährigen Yorkshire Terrier Zack am Dienstagabend als ersten Vierbeiner mit einem künstlichen Herzen vor....

Quelle & kompletter Text:

Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?

Scotty · 28. Juni 2006

Ist schon toll wie weit sogar die Veterinärmedizin heute schon ist. Im Vergleich zu einer solchen OP beim Menschen, sind 3000 Dollar ja richtig günstig.

Bürste · 28. Juni 2006

Es ist nur fraglich in wieweit der Hund davon profitiert......
Ich denke, dass eine solche OP und deren Folgen (keine Anstrengung, keine Aufregungen) ein artgemäßes Leben nicht mehr ermöglichen.
Manchmal ist es besser ein Leben gehen zu lassen wenn es soweit ist.

a & a · 28. Juni 2006

Bürste schrieb:
Es ist nur fraglich in wieweit der Hund davon profitiert......
Ich denke, dass eine solche OP und deren Folgen (keine Anstrengung, keine Aufregungen) ein artgemäßes Leben nicht mehr ermöglichen.
Manchmal ist es besser ein Leben gehen zu lassen wenn es soweit ist.

Das stimmt.

Lieber kürzer leben aber dafür mit Qualität.

Frei nach dem Motto *Live hard, die young*

Im Ernst, machmal denke ich, daß die Ärzte eher Versuche betreiben als wirklich für das Tier / den Mensch zu handeln

Dobifreund · 28. Juni 2006

a & a schrieb:
Im Ernst, machmal denke ich, daß die Ärzte eher Versuche betreiben als wirklich für das Tier / den Mensch zu handeln

Stimmt. Man muss nicht alles machen was machbar ist.Für jedes Lebewesen ist irgendwann die Zeit zu gehen.

SabineW · 28. Juni 2006

Dobifreund schrieb:
Stimmt. Man muss nicht alles machen was machbar ist.Für jedes Lebewesen ist irgendwann die Zeit zu gehen.

Bei einem altersschwachen Hund dürfte alleine die dafür notwendige Narkose ein weitaus höheres Risiko darstellen. Frei nach dem Motto: "Operation gelungen - Patient tot".

Sab.

nelly&piri · 28. Juni 2006

"Altersschwach", sagt doch schon alles :sauer:

Ich könnte kotzen!!!!
Auf unsere Intensiv haben wir soo oft gesagt, wenn sie diese Thearapien mit einem Tier machen würden, wäre längst der Tierschutz da.
Schade, nun muß ich mir wohl einen anderen Spruch überlegen.

Beckersmom · 28. Juni 2006

a & a schrieb:
Im Ernst, machmal denke ich, daß die Ärzte eher Versuche betreiben als wirklich für das Tier / den Mensch zu handeln

Meiner Nachbarin mit ihrem 14-jährigen schwerst herzkranken Hund hat der TA (einer der Skalpelle 100er weise rumliegen hat) angeboten ihm eine neue Herzklappe einzusetzen. :unsicher:

Sie hat sich, nachdem es ihrem Hund immer schlechter ging entschlossen, ihn gehen zu lassen. Und genau das war richtig!

a & a · 28. Juni 2006

Ich habe schon öfter von solchen Fällen gehört und einige live mitbekommen

Da ist aber auch wirklich der HH gefragt.
Da muß man sich die *Mühe* machen und eben noch andere Ärzte konsultieren und vor allem dem Tier in die Augen schauen und auf sein Herz hören, ob man dem Tier das antun will.

Dobifreund · 28. Juni 2006

SabineW schrieb:
Bei einem altersschwachen Hund dürfte alleine die dafür notwendige Narkose ein weitaus höheres Risiko darstellen. Frei nach dem Motto: "Operation gelungen - Patient tot".

Naja dafür hat man dann doch noch ein Testobjekt auf dem OP Tisch gehabt !

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