Hund kriegt plötzlich Panik und rennt weg

Sagen wir mal so....würde mein KIND sich weigern einen Laden zu betreten und danach kopflos über eine Strasse rennen und ich muss es einfangen...wäre ein Kinderpsychologe schwer angesagt. :D
Geht hier aber nicht um ein Kind (auch wenn man das bei Bullis manchmal glauben könnte). ;)

ich hatte was in diesem sinne geschrieben, aber der strom fiel wiedermal aus.

buju bekam auch aus heiterem himmel panikattacken, ich bin dann tatsächlich zu einem >hundepsychologen<, ich weiss nicht wie er sich selber nennt, der kam zum gleichen schluss wie ich: der hund ist normal. beim genaueren untersuch bemerkte er das das linke auge nicht reagiert und das rechte verzögert. ( schon hunderttausend mal bei TA gewesen weil er immer schnell tränende augen hatte, kein befund) nachher zum tieraugenartzt, als wir wussten das er bei bestimmten lichteinfall oder sachen die zu schnell bewegen, nicht mehr sieht was es ist, und darum in panik gerät, war der käs gegessen, wir wussten wie damit umgehen und er hatte nie wieder so anfälle.
 
  • 28. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meinem Hund hilft es eher wenn ich stark und sicher bin und nicht auf ihn einrede/ihn "beruhige". Ich bin da, ich gebe ihm Sicherheit, das reicht. "Gut zureden" hat bei meinem die Angst nur verstärkt.

Taff zu sagen "Komm ich pass auf dich auf, das machen wir jetzt" Anstatt "Du arme du hast ja soo Angst".. bringt meiner Erfahrung nach mehr.

Gibt dazu wahrscheinlich viele Meinungen und jeder hat die richtigste.

Wenn mein Hund Angst hat vor Flugzeugen am Himmel, da gibt es einfach kein beruhigen, das ist nichts schlimmes, da geh ich nicht drauf ein. Das ist was normales und wird von mir auch als normal abgehakt.

Ein Kind würde ich auch nicht beruhigen, wenn es Angst vor Dingen hat, die nicht zum fürchten sind. Aber hier gehts ja nicht um Kinder. Ein anderer würde nun sagen "was ein dummer Kommentar" weil Hunde und Kinder nicht zu vergleichen sind. Ich erspare es mir.

Mein Hund darf zB kein Geschirr tragen, wegen seinem Rücken. Er hat ja keine stundenlang "Panik" und erwürgt sich.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Taff zu sagen "Komm ich pass auf dich auf, das machen wir jetzt" Anstatt "Du arme du hast ja soo Angst".. bringt meiner Erfahrung nach mehr............

O.k. sind wir gar nicht so weit auseinander.
Den Unterschied macht hier wohl nur der Hund und die Situation!

.................. Ein anderer würde nun sagen "was ein dummer Kommentar" weil Hunde und Kinder nicht zu vergleichen sind. Ich erspare es mir.................

Ich würde ihm sagen: Du hast keine Ahnung von Hunden!
Weder von seinen intellektuellen Fähigkeiten, noch von seiner sozialen Kompetenz, seinem Gefühlsleben und seinen Bedürfnissen!
 
Ich denke, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, auf einen Hund einzugehen bzw. einzuwirken, als das Verhalten zu ignorieren, oder es zu bestärken und zwar einen Weg bei seinem Hnd zu kennen, ihn zu beruhigen.

Meine Hunde suchen eine Rückmeldung von mir in Situationen, in denen sie unsicher sind, wie sie die Situation einschätzen sollen und lassen sich durch eingeübte Signale beruhigen.

Ignorieren ist sicher besser als die Angst durch unüberlegtes Quatschen zu bestärken, aber es bleibt trotzdem eine mangelhafte und nicht eindeutige Kommunikation mit dem Hund, der eine Gefahr bzw. Bedrohung sieht und sich seinem Halter mitteilt, aber auf die der Halter nicht reagiert.

Es gibt einen Unterschied zwischen Trösten und Ermuntern. Ich persönlich kann da nur empfehlen, es mit den in Verruf geratenen Leckerchen zu versuchen in Kombination mit einem Signal. Hierzu gibt es interessante Literatur, wie man das angehen kann, damit es richtig.

Bei richtig unsicheren Hunden hilft meiner Erfahrung nach auch nicht, sie an Situation zu gewöhnen und das Verhalten zu ignorieren, sondern da ist es meiner Meinung nach nötig, es mit viel Geduld und zum Beispiel Leckerchen positiv umzulenken. Aber gut, schon wieder viel zuviel geschrieben und geklugscheisst.
 
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Bei richtig unsicheren Hunden hilft meiner Erfahrung nach auch nicht, sie an Situation zu gewöhnen und das Verhalten zu ignorieren, sondern da ist es meiner Meinung nach nötig, es mit viel Geduld und zum Beispiel Leckerchen positiv umzulenken. Aber gut, schon wieder viel zuviel geschrieben und geklugscheisst.

Keineswegs zu viel geschrieben, ich fand deinen ersten Beitrag schon gut.

Was die Leckerchen anbelangt ist es vielleicht bei vielen Hunden wirklich eine Möglichkeit, genau wie deren Einsatz beim Antijagdtraining.

Wir haben hier allerdings einen traumatisierten Hund, der sich draußen eh kaum für Leckerlis interessiert (ebenso eine Jagdsau, der Leckerchen egal sind, wenn sie jagen will) und da bleibt einem nur die Stimme und ggf. Körperkontakt, um den Hund, im Extremfall, zu beruhigen.
Im Fall der Jagdsau versagt übrigens beides!:rolleyes:

@ *SpanishDream*

Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie ein Geschirr den Rücken eines Hundes zu sehr belastet, aber das mag an meiner Vorstellungskraft liegen.
Allerdings, weil es bei deinem Hund ggf. so ist grundsätzlich von dessen Einsatz abzuraten und, bei einem panisch reagierenden Hund den Einsatz eines Halsbandes zu empfehlen halte ich für übertrieben und falsch.
Kimba und Krümel haben wir im Übrigen auch. trotz zeitweiliger Rückenprobleme, problemlos am Geschirr geführt.
Aber gut, ich kenne deinen Hund und dessen Rückenprobleme nicht!

Ich weiß auch nicht, was du schon an panisch reagierenden Hunden gesehen hast, aber wenn Abby, und damals auch Antonia, panisch reagierten dann war es keine Sache von zwei - drei Sekunden und durchaus geeignet sich Verletzungen durch das Halsband zu zu ziehen oder sich "zu strangulieren".
 
  • 28. April 2024
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Meine Wolfshündin hat zwischendurch auch mal ne Panikattacke.
Auf der Straße wird sie am Halsband geführt und hat auch ihr K9 Geschirr um.
Wenn ich merke das sie scheut weil ein Laster a´frontal auf uns zugefahren kommt gehe ich ein Stück "mit dem Laster" dann hat sie keine Angst.
(ich finde das merkwürdig, kann allerdings damit leben und nehme mir halt die wenigen Minuten Zeit)

Bekommt sie anderstweilig ne Panickattacke lasse ich ihr Leine und locke sie zu mir indem ich voran gehe um ihr zu zeigen da ist nix weltbewegendes!
 
Bei plötzlichen Panikanfällen fällt mir ein Hund aus der Nachbarschaft ein, der nach einem Zeckenbiss immer panischer wurde. Hast du deinen Hund gesundheitlich durchchecken lassen?
 
...................

Beruhige ihn nicht wenn er Angst hat, zumindest nicht mit streicheln und "Ist doch gut".
..............

Würdest du ein Kind, das Angst hat auch nicht beruhigen?
Sicher kann man einen Hund, der Angst hat beruhigen, ohne dabei Schaden anzurichten!
Und auch gut und beruhigend auf den Hund einreden ist keinesfalls verkehrt.

Die Meinung, das nicht zu tun ist überholt und falsch!

Ich würde so einen Hund auch nicht an einem Halsband, egal welcher Art, sichern.
Zumindest nicht nur.
Die Gefahr, dass er sich dabei verletzt, oder noch mehr in Panik gerät, wenn er meint keine Luft mehr zu bekommen, oder wirklich keine mehr bekommt, wäre mir viel zu groß!

:zufrieden:
 
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