Als ich letzten Sonntagabend mit der Motte in den Wald fuhr, um eine gemütliche Gassirunde zu drehen, ahnte ich nicht, wen das Schicksal uns vor die Nase setzen würde.
Schon als ich aus dem Auto stieg, meinte ich immerzu eine Katze schreien zu hören. Ein wirklich jämmerliches Schreien. Aber so sehr ich mich anstrengte, ich konnte überhaupt nicht orten, woher das kam. Also liefen Motte und ich erst mal los.
Auf dem Rückweg hörte ich es dann wieder, diesmal viel deutlicher und näher, und ich begann nach der Katze zu suchen. Zunächst in den Bäumen, im Gebüsch, dann auf der anderen Seite der kleinen Waldstraße.
Und plötzlich stand sie da: ein blaugraues Perserkätzchen mit goldenen Augen!
Klatschnaß, klapperdürr und VÖLLIG verfilzt!
Meine Nachfrage beim Tierheim, ob das Tierchen als vermißt gemeldet sei, ergab, daß sie wohl niemand vermißte.
Die Tierärztin konnte weder Chip noch Tätowierung finden, dafür ein noch geschwollenes Gesäuge, das darauf hindeutete, daß die Kleine kürzlich Junge gehabt haben muß...
Nachdem sie sich ganz brav die vielen Zecken entfernen ließ und den harten, panzerartigen Klumpen verfilztes Fell hat vom Körper scheren lassen, sieht sie jetzt zwar etwas zerrupft aus, aber endlich kann man sie so richtig knuddeln und schmusen - denn das mag sie besonders.
Tja, ich bin ja wirklich kein Katzenfan, und Perserkatzen mag ich ja überhaupt gar nicht, und außerdem haben wir doch schon genug Viecher - aber dieses kleine Ding hat mich mit seinen Goldäuglein dermaßen eingelullt, daß längst klar ist, daß ich dem "Angebot" der Tierheimleiterin "Bringen Sie's halt her." auf keinen Fall folgen werde.
Nie wieder würde ich sie hergeben, meine WILMA :
Schon als ich aus dem Auto stieg, meinte ich immerzu eine Katze schreien zu hören. Ein wirklich jämmerliches Schreien. Aber so sehr ich mich anstrengte, ich konnte überhaupt nicht orten, woher das kam. Also liefen Motte und ich erst mal los.
Auf dem Rückweg hörte ich es dann wieder, diesmal viel deutlicher und näher, und ich begann nach der Katze zu suchen. Zunächst in den Bäumen, im Gebüsch, dann auf der anderen Seite der kleinen Waldstraße.
Und plötzlich stand sie da: ein blaugraues Perserkätzchen mit goldenen Augen!
Klatschnaß, klapperdürr und VÖLLIG verfilzt!
Meine Nachfrage beim Tierheim, ob das Tierchen als vermißt gemeldet sei, ergab, daß sie wohl niemand vermißte.
Die Tierärztin konnte weder Chip noch Tätowierung finden, dafür ein noch geschwollenes Gesäuge, das darauf hindeutete, daß die Kleine kürzlich Junge gehabt haben muß...
Nachdem sie sich ganz brav die vielen Zecken entfernen ließ und den harten, panzerartigen Klumpen verfilztes Fell hat vom Körper scheren lassen, sieht sie jetzt zwar etwas zerrupft aus, aber endlich kann man sie so richtig knuddeln und schmusen - denn das mag sie besonders.
Tja, ich bin ja wirklich kein Katzenfan, und Perserkatzen mag ich ja überhaupt gar nicht, und außerdem haben wir doch schon genug Viecher - aber dieses kleine Ding hat mich mit seinen Goldäuglein dermaßen eingelullt, daß längst klar ist, daß ich dem "Angebot" der Tierheimleiterin "Bringen Sie's halt her." auf keinen Fall folgen werde.
Nie wieder würde ich sie hergeben, meine WILMA :