Macht Fleischverzehr intelligent und Fleischverzicht Vegetarier dump?

ich dachte wir haben den Affen schon vor ein paar Generationen hinter uns gelassen, resp wir stammen auch nicht vom Affen ab, wir sind Affen, resp mit den heutigen Affen teilen wir gemeinsame Vorfahren. Ich red allerdings nicht von so alten Vorfahren, ich red vom homo sapiens sapiens, den es auch schon seit ein paar Tausend Jahren so ziemlich in der gleichen Form gibt, die du dein eigen nennst. Welche Menschenaffen meinst du, die vegetarischen? Uns am nächsten verwandt sind aber nicht die pflanzenfressenden Affen sondern omnivore Schimpansen. Man braucht sich auch nur dein Gebiss anzusehen um festzustellen, dass du nicht von Pflanzenfressern abstammst. Aber dir mit Wissenschaft zu kommen, ist von Zeit zu Zeit recht zwecklos, deswegen belasse ich es erstmal bei der Kurzfassung und horche mal deiner Gegenargumentation, wenns nämlich esoterisch wird, belassen wir es einfach bei einem lapidaren: wir werden es wohl nie erfahren... ;) Vll bleiben wir aber auch vernünftig :p;)
 
  • 29. April 2024
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Hi alphatierchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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da es in deiner hand liegt, wann es "zu esoterisch" wird, lassen wir es lieber. macht nüscht, ich wollt hier eh net mitspielen. :p
 
esoterisch wird es wenn die Herkunft des Menschen in Zweifel gezogen wird und stattdessen mit seiner göttlichen Herkunft argumentiert wird. Überspitzt ausgedrückt. Zu esoterisch wird es, wenn die Argumente in eine Richtung gehen in der Vernunft keine Rolle mehr spielt. Schade, ich hätte gern ein paar Indizien gehört, die darauf hinweisen, dass der Mensch eben kein Omnivor ist oder realistischer, was daran so schlimm ist nicht nur von Fleischessern abzustammen, wenn du dich unter deinen Mitmenschen so umsiehst, essen die meisten noch heutzutage Fleisch. Aber du willst ja nicht mitspielen. :p

Im übrigen hab ich mich wirklich auch schon gefragt ob es einen weitren Thread braucht, der den Graben noch vertieft. Ich denke, selbst Pommel ist sich darüber im klaren, dass Intelligenz und Essgewohnheiten nur bedingt zusammen hängen und trotzdem hat sie den Titel so gewählt.
 
Dass als Argument meist aufgeführt wird, dass wir "schon immer" Fleisch gegessen haben, kann ich mittlerweile akzeptieren, aber dann müssten wir im Umkehrschluss auch aufhören Milchprodukte zu konsumieren, denn das ist absolut unnatürlich und der menschliche Organismus kann das auch bei weitem nicht so gut verarbeiten wie angenommen.
 
... dann müssten wir im Umkehrschluss auch aufhören Milchprodukte zu konsumieren, denn das ist absolut unnatürlich und der menschliche Organismus kann das auch bei weitem nicht so gut verarbeiten wie angenommen.

Das ist mir tatsächlich neu ... hast du da mehr Infos?
 
@Nebelfee

Manche können es heute noch nicht und als die Hirten damals ihre ersten Schafe durch das Zweistromland trieben, heute Irak / Teile Anatoliens, was als Wiege des Ackerbaus und der Sesshaftigkeit gilt, konnten sie die Milch der Tiere noch nicht verwerten. Schafe und Ziegen dienten also damals ausschließlich der Fleisch und Wollgewinnung.
 
*lach* Ich weiß schon, immer dieses faule Pack ;) Danke dir! :hallo:

...*lesen geh*
 
Es dauerte einige Zeit, bis die Menschen die Vorzüge der Milch erkannten: Forscher vermuten, dass die Domestizierung von Rindern, Schafen und Ziegen vor etwa 10.000 Jahren im Nahen Osten begann. Zunächst hielten Menschen das Vieh vor allem, um eine ständige Fleischreserve zu haben und um die Tierhäute zu nutzen. Erst interessierten sie sich auch für die sogenannten Sekundärprodukte wie Wolle und Milch - und setzten die Tiere zum Ziehen von Pflügen und zum Lastentransport ein.

 
Aber auch wenn diese Zeitangabe zuerst beachtlich anmutet, eine wirklich große Zeitspanne ist das ja auch wieder nicht, oder täusche ich mich?

Man merkt ja heutzutage wieviel Menschen laktoseintolerant sind (und ich bin sicher dass noch viele Menschen mehr Probleme diesbezüglich haben, den Zusammenhang aber nicht sehen). In diesem Fall sträubt sich der Körper ja gegen die Einnahme eines ihm fremden Stoffes, da denkt dann irgendwie niemand drüber nach woher das kommt und wieso und weshalb.
 
Aber auch wenn diese Zeitangabe zuerst beachtlich anmutet, eine wirklich große Zeitspanne ist das ja auch wieder nicht, oder täusche ich mich?

Man merkt ja heutzutage wieviel Menschen laktoseintolerant sind (und ich bin sicher dass noch viele Menschen mehr Probleme diesbezüglich haben, den Zusammenhang aber nicht sehen). In diesem Fall sträubt sich der Körper ja gegen die Einnahme eines ihm fremden Stoffes, da denkt dann irgendwie niemand drüber nach woher das kommt und wieso und weshalb.

Die Frage habe ich mir auch gerade gestellt ... einerseits denke ich (blauäugig wie ich bin), dass es doch ein Zeitraum sein müsste, in dem sich der Organismus einer Art an etwas Neues gewöhnen sollte, oder? Andererseits ist es natürlich - auf die gesamte Evolution gesehen - keine Zeitspanne ... ?
 
esoterisch wird es wenn die Herkunft des Menschen in Zweifel gezogen wird und stattdessen mit seiner göttlichen Herkunft argumentiert wird.

das wäre religiös *klugscheiss* :p


Schade, ich hätte gern ein paar Indizien gehört, die darauf hinweisen, dass der Mensch eben kein Omnivor ist..

ich würde mich wirklich sehr gern täuschen, aber mein eindruck ist, die willst du nur hören, um sie zu zerpflücken, weniger, um drüber nachzudenken.

so ganz "unbewaffnet" gehe ich natürlich auch nicht in so eine diskussion. dein vorwurf, ich hätte was gegen die wissenschaft, ist haltlos. ich habe hier schon so oft wissenschaftliche links gepostet, daß es über zweifel erhaben ist. ich glaube nur nicht, daß die wissenschaft unfehlbar ist und diesen anspruch hat die wissenschaft auch gar nicht. nichts steht felsenfest.

kleines beispiel: einer unserer vorfahren hat sich laut gängiger lehrmeinung (bis zu diesem jahr) mit seinem gewaltigem gebiss von nüssen ernährt. darauf deutete das gebiss und die angebliche beisskraft hin. nun hat sich herausgestellt (zunindest für den moment), daß er sich von gras ernährt hat. gehts noch gegensätzlicher ?



Welche Menschenaffen meinst du, die vegetarischen?

ja, also alle. :D

Uns am nächsten verwandt sind aber nicht die pflanzenfressenden Affen sondern omnivore Schimpansen.

das ist jüngst ein hauptargument der fleischesser, auch wenn es prinzipiell unseren umgang mit sogenannten nutztieren nicht rechtfertigt (was ich dir jedoch nicht vorwerfe, aber du nutzt es nunmal als argument).

was steckt dahinter ?

wiki sagt:

Schimpansen sind Allesfresser, die sich aber zum überwiegenden Teil von Pflanzen ernähren. Früchte und Nüsse stellen den Hauptbestandteil der Nahrung dar, daneben verzehren sie auch Blätter, Blüten, Samen und anderes Pflanzenmaterial. Schimpansen fressen aber auch regelmäßig Insekten und verschiedene kleine Säugetiere (wie etwa Fledermäuse, kleine Primaten und Ducker). Vom Gemeinen Schimpansen sind regelrechte Jagden auf kleine Säugetiere bekannt, die meist von den Männchen durchgeführt werden und vermutlich weniger der Deckung des Nahrungsbedarfs als der Stärkung der Position in der Gruppenhierarchie dienen.



"überwiegend" ist nun relativ vage. das können 99% oder 51% sein.

ich habe nach studien gegoogelt und nicht viel gefunden. aber immerhin diese studie, die offenbar anerkannt ist und oft zitiert wird, wenn es um schimpansen/bonobos geht:



und dort finden wir auch die anteile der jeweiligen nahrung. demzufolge beträgt der tierische anteil bei schimpansen 0,2 % und bei bonobos 0,1%.

kann man da ernsthaft von omnivoren sprechen ?

sind dann nicht auch weidetiere wie kühe und pferde omnivoren, da sie sicherlich oft mal einen käfer mitfuttern und es "vertragen" ?
 
Deswegen sind's ja auch Schimpansen geworden und nicht Menschen :p
 
Oh, ich bin immer von einer Parallelentwicklung ausgegangen, nicht davon, dass der Mensch eine Weiterentwicklung war, während andere stehengeblieben sind. Natürlich nur, wenn ich mal auf die absurde darwinistische Theorie herabgestiegen bin :p
 
hab ich vorhin ja auch schon gesagt, gemeinsame Vorfahren bedeutet nicht, dass der eine vom andren abstammt, meine Schwester und ich haben gemeinsame Vorfahren, stammen aber nicht voneinander ab.

Von daher ist es auch pupsegal, kann sein, dass sich aus dem einen ein Insektenfresser entwickelt und aus dem andren ein Allesfresser, das macht aus dem Allesfresser noch immer keinen Insektenfresser und aus dem andren noch lange kein Allesfresser und ich glaube auch nicht, dass Männer das jagen angefangen haben um ihre soziale Position zu stärken (halte ich bei Schimpansen ebenso für Unfug, aber ich will wiki natürlich nicht widersprechen :p) sondern weil sie an das Fleisch ran wollten.

Bei Schimpansen gibt es übrigens große Unterschiede im Verhalten der jeweiligen Gruppen. Wenn du eine Gruppe studiert hast, kannst du daraus noch lange nicht auf das Verhalten aller Gruppen schließen, denn wir reden von intelligenten Tieren, die zu sehr unterschiedlichen Verhaltensweisen fähig sind. Während sich also eine Gruppe auf das Knacken von Nüssen mit Steinen spezialisiert hat und dieses Wissen weiter gibt, stochern andere nach Insekten und geben dieses Wissen weiter. Und so gibt es durchaus auch Gruppen, die sich auf die Jagd kleiner Affen spezialisiert haben und dieses Wissen, wann immer es ihnen möglich ist anwenden. Tiere, die in eine solche Gruppe geboren sind, lernen vordergründig die Jagd. Aber wir diskutieren doch hier nicht wirklich das Verhalten von entfernten Verwandten?
 
Aber auch wenn diese Zeitangabe zuerst beachtlich anmutet, eine wirklich große Zeitspanne ist das ja auch wieder nicht, oder täusche ich mich?

Man merkt ja heutzutage wieviel Menschen laktoseintolerant sind (und ich bin sicher dass noch viele Menschen mehr Probleme diesbezüglich haben, den Zusammenhang aber nicht sehen). In diesem Fall sträubt sich der Körper ja gegen die Einnahme eines ihm fremden Stoffes, da denkt dann irgendwie niemand drüber nach woher das kommt und wieso und weshalb.

Menschen (und auch andere Tiere) haben schon immer Dinge gegessen, die ihnen mehr oder weniger schlecht bekommen, der Körper kennt durchaus den Unterschied zwischen schwer verträglich und nicht verträglich und im Zweifelsfall entscheidet er sich eher für die Zufuhr von Kalorien, wenn die Nebenwirkungen nicht wirklich verheerend sind. Ich vertrag einiges nicht wirklich von den Dingen, die ich esse. ;)
 
kleines beispiel: einer unserer vorfahren hat sich laut gängiger lehrmeinung (bis zu diesem jahr) mit seinem gewaltigem gebiss von nüssen ernährt. darauf deutete das gebiss und die angebliche beisskraft hin. nun hat sich herausgestellt (zunindest für den moment), daß er sich von gras ernährt hat. gehts noch gegensätzlicher ?

Falsch, da steht in Wahrheit: "Die Bezeichnung „Nussknacker-Mensch“ für einen entfernten Verwandten des Homo sapiens hat sich als unpassend herausgestellt".

nochmal, deine Kusine dritten Grades ist eine entfernte Verwandte, aber nicht deine Vorfahrin. :D
 
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