Lilou...

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Ach Natalie jetzt verstehe ich dein Problem. Aber ganz ehrlich so gehts mir auch oft. Tyson macht auch nicht immer dann wenns grad passen würde. Anfangs hat mich das auch gestresst. Aber mittlerweile kann ich damit ganz gut umgehen. Man kann eben nicht seinen kompletten Alltag wegen dem Hund umkrempeln.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi hellraiser ... hast du hier schon mal geguckt?
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Versuch dich zu entspannen. Solange Lilou überhaupt noch Kot absetzt dann ist doch alles ok. Mach dir nicht soviele Sorgen!
 
Oft hat der Oppa sich das Häufchen draussen schon verdrückt und als ich dann Stunden später heim kam hatte er im Schlaf wahlweise ins Körbchen oder aufs Sofa gesch...... Da war ich immer so fertig mit den Nerven.
Ne gute Freundin holte mich dann zurück auf den Boden der Tatsachen und meinte ganz trocken: Sei frob dass es draussen ist!
Und ganz ehrlich, mittlerweile renne ich kommentarlos Zewa holen wenn er sich mitten im Wohnzimmer oder Flur hinhockt. Was soll ich mich da noch stressen. Bringt ja nix.
Wäre meiner auch Urininkontinent stünde ich sicherlich auch vor einem Problem. Aber auch hier würden sich Lösungen finden.
Ein alter Hund bringt einen oft an Grenzen die man bisher nicht kannte. Und wenn man mal wieder an eine solche Grenze stößt sollte man stolz auf sich sein dass man nicht einfach aufgibt , sondern weiterkämpft.
Denn glaub mir, allein schon die Inkontinenz oder in die Wohnung häufeln gibt vielen HH den Grund ihre Hunde einfach Einschläfern zu lassen. Und meiste von denen machen das nicht weil sie zum Wohle des Tieres handeln sondern weil sie selber es ekelhaft finden.
 
So, ehe ich jetzt gleich die Löschung veranlasse, nochmal 2 Dinge:

1. Ich werde um die Löschung ganzer Seiten (Diskussionstränge) bitten, die hier einfach OT sind. Und damit verschwinden zwangläufig auch ein paar nette Beiträge, nicht weil an ihnen etwas auszusetzen wäre, sondern weil ja dannn komplett der Bezug fehlt. ich hoffe, das ist ok!?

2. Ich entschuldie mich auch für die ein oder andere Entgleisung meinerseits. Aber ein Hund, der sich in die Ecke gedrängt fühlt, neigt dazu um sich zu beißen - das gilt manchmal auch für Menschen...

Später mehr zu Lilou, ich muss jetzt das Kind bettfertig machen. Kann sich nur um Stunden handeln :rolleyes:
 
So, neues zu Lilou!

Wir haben die ursprüglich für morgen angesetzte Einschläferung heute abgesagt!
Gestern und heute ging es Lilou gut. Lange Gassigänge (wo sie wirklich auch gelaufen ist, nicht nur Hingehocke), wenn auch natürlich langsam und gemächlich, der Kotabsatz auch ohne Klistiere relativ problemlos (hatte sie dabei, musste sie nicht einsetzen), klar viel Pieseln aber auch das war schon deutlich schlimmer...
Das Schmerzmittel hab bis jetzt jeden Tag irgendwie in sie reinbekommen, auch wenn man tricksen muss. Den Rest Medis gebe ich nicht mehr regelmäßig, mal schaff ich es noch ihr was unterzujubeln, aber nicht alles.
Sie frisst nach wie vor kein TroFu, aber BiFis sind der Hit, Berner Würstchen, weiße Schokolade, Räucherlachs, Zungenwurst etc. als Leckerchen werden gern genommen. Und gestern abend hat sie mit großer Begeisterung 300g Rinderhack vertilgt. Heute früh und heute abend jeweils ne Dose Nassfutter. An beiden Tagen etwas Babybrei, den ich noch im Schrank stehen hatte. Sie kam heute auch wieder in die Küche unter den Hochstuhl betteln :love:

Basti und ich hatten das nach einem wirklich guten Tag und nachdem sie das Rinderhack und den Babybrei weggeputzt hatte gestern abend schon entschieden. Basti sah ja bis auf ihren zurückgegangenen Appetit eh keine Veranlassung und meinte dann, dass er es nur machen würde, um zu verhindern, dass sie abmagert bzw. wegen zu geringer Kalorienzufuhr kräftemäßig abbaut. Solange sie noch genug frisst, um bei Kräften zu bleiben, kommt eine Einschläferung bei ansonstem unveränderten Zustand nicht in Frage. Zitat: "Und wenn wir für sie kochen oder Pizza bestellen müssen!" :love: Dass Fressen allein natürlich kin Kriterium ist, wenn ansonsten alles mist ist, ist schon klar. Aber wie gesagt - er wäre bisher ohnehin nicht auf die Idee der Einschläefrung gekommen.

Ich selbst war ja auch noch unsicher, bin mir aber heute ABSOLUT sicher, dass es richtig ist, dass wir das abgeblasen haben. Ich hätte morgen eh gekniffen, denn als ich heute abend aus dem Büro nach hause kam, hat Lilou mich derartig fröhlich un überschäumend begrüßt! Sogar mit Anspringen und in die Hände schnappen (klingt bestimmt seltsam, aber das war bei ihr schon immer Ausdruck großer Freude/Übermut - tut auch nicht weh). Und auch heute ist sie wieder eine relativ große Runde gegangen, wenn auch nicht ganz so wie gestern.

An die Windeln hat sie sich inzwischen auch gewöhnt. Klar sie liebt sie nicht, aber es ist kein Drama mehr sie anzulegen und ich glaube sie fühlt sich inzwischen doch wohler damit als in der eigenen Pfütze zu liegen...

Ich mache mir nichts vor, dass sie die Medis verweigert und dass sie kein Trockenfutter mehr frisst, kommt sicher nicht von ungefähr, aber zu behaupten der Hund hatte die letzten beiden Tage keine Lebensfreude mehr, wäre absurd! Und das macht mich sehr glücklich! :)
Wir lassen es laufen und schauen wie lange es geht und sind drauf vorbereitet, dass es jeden Tag zu Ende sein kann - ob von selbst (und auch diese Gelegenheit möchte ich ihr geben) oder mit unserer Hilfe, wenn es nicht mehr geht :( Unsere TÄ käme auch Samstags, das habe ich geklärt. Sonn- oder Feiertags bzw. nachts müssten wir in die TK fahren, klar. Aber das werden wir dann sehen.

Wir sind so verblieben, dass wir es machen lassen, sobald einer von uns beiden sicher ist, dass es an der Zeit ist. Der andere beugt sich dann. Aber keiner von uns beiden ist sich sicher gewesen, also lassen wir es noch. Und wie gesagt, momentan bin ich auch überzeugt, dass das für den Moment absolut richtig so war. Vielleicht ist es nur ein letztes Aufbäumen. Vielleicht auch dadurch verursacht, dass sie natürlich momentan deutlich mehr Zuwendung und Aufmerksamkeit enthält als im normalen Alltag. Aber wenn es so ist, gönne ich ihr auch dieses letzte Aufbäumen von Herzen und hoffe, sie genießt es so lange es eben geht... :)
 
Ich freue mich für Lilou und Euch.
Natürlich ist klar, dass Lilou wirklich auf ihrem letzten Stück Lebensweg angekommen ist.
Da ist jeder Moment der Liebe und der Freude kostbar.

Ich wünsche Euch ganz viele davon :)
 
Ich freu mich für Euch - und für die "geschenkten Stunden/Tage/was auch immer" mit Lilou

C
 
..., aber BiFis sind der Hit, Berner Würstchen, weiße Schokolade, Räucherlachs, Zungenwurst etc. als Leckerchen werden gern genommen. Und gestern abend hat sie mit großer Begeisterung 300g Rinderhack vertilgt. Heute früh und heute abend jeweils ne Dose Nassfutter. An beiden Tagen etwas Babybrei, den ich noch im Schrank stehen hatte. Sie kam heute auch wieder in die Küche unter den Hochstuhl betteln :love:

Bei Nina war zum Schluss Eis und Kuchen ganz hoch im Kurs :D

Sogar mit Anspringen und in die Hände schnappen (klingt bestimmt seltsam, aber das war bei ihr schon immer Ausdruck großer Freude/Übermut - tut auch nicht weh).

Genau das hat meine Nina auch gemacht :uhh::D

Die Lilou hat bestimmt gemerkt, dass ihr am Überlegen wart, sie heute gehen zu lassen und so ganz klar gezeigt, dass es noch nicht so weit ist :love::hallo:
 
das ist schön! :love: macht euch die zeit wertvoll! :love:
 
Natalie, ich kann dich so gut verstehen, das erinnert mich so an die letzte Zeit mit meinem Pilu.

2x ist er dem Tod noch von der Schippe gesprungen, das zweite Mal hatte ich schon einen Termin mit der TÄ ausgemacht, dass sie Freitagabends vorbei kommen sollte, um ihn zu erlösen, da es ihm richtig mies ging und er fast eine Woche lang nicht mehr fressen wollte.

Gottseidank bekam sie an diesem Abend einen Notfall rein und konnte nicht kommen.

Ich hatte dann einen Termin am Samstag früh gemacht, dass ich mit Pilu in die Praxis komme.

Samstag morgen dann, zeigt mir Pilu, dass er noch lange nicht bereit ist, zu gehen, fraß auf einmal wieder, wollte wieder Gassi und freute sich des Lebens.

Auch bei Pilu wusste man von heute auf morgen nicht, was er denn fressen würde, einmal nur Dosenfutter, dann wieder nur Leckerchen, Fleischkäse, Frolic, Beinscheiben mal roh, mal gekocht, musste immer dutzendweise Sachen hier haben und ihm anbieten.

Er hatte dann noch ein schönes halbes Jahr und am 13.03.2013 war es dann doch soweit, dass es keinen Wert mehr hatte, die Nieren wollten nicht mehr und als ich dann morgens beim TA auf die Blutwerte wartete bekam er einen ganz, ganz schlimmen epileptischen Anfall.

Die Ärztin konnte ihn da noch rausholen und er schlief ganz ruhig.

Nach reiflicher Überlegung ließen wir ihn dann nicht mehr aufwachen und er schlief ganz friedlich ein.
 
Hallo Natalie,

ich freue mich, daß es Lilou gerade "gut" geht - in Anführungszeichen, weil es ja nicht alles betrifft, sie ist halt eine ältere Dame mit einigen Zipperlein.

Ob es vergleichbar mit Katzen im Alter ist (Hundesenioren) - weiß ich nicht, aber zumindest bei Katzen kann man den Punkt, daß sie plötzlich dies und jenes nicht mehr fressen, mäkeln, mal mehr und mal weniger fressen, definitiv nicht automatisch damit verknüpfen, es wäre die hier mehrfach so benannte "präfinale" Zeit (ein furchtbares Wort, finde ich übrigens).

Alte Katzen werden ganz oft zu ausgeprägten Mäklern und haben nicht mehr den Kalorienbedarf und Appetit und versuchen alles (und sind ja nicht dumm und merken, man macht das mit), zu bestimmen, worauf sie gerade Lust haben. Und das täglich auf en Neues, immer in der Erwartung, wenn ich das nicht nehme, kommt vielleicht noch etwas viel Leckereres nach - was ja dann auch eintrifft ;) Der berühmte "Altersstarrsinn", der sich nicht nur auf das "Hören" bezieht, sondern eben auch auf andere Bereiche...

Mich würde mal interessieren, wieviel Lilou (in ihrem Alter) wiegen sollte / müsste und wieviel sie aktuell wiegt, weißt Du das ?


Ich würde gerade in Anbetracht der Nierenwerte, die nicht gut sind - definitiv vermeiden, ihr stark gesalzenes / gewürztes wie Bifi und Räucherlachs zu geben und versuchen, andere Sachen wie z.B. die Babybreis und Rinderhack zu geben. Ich kenne mich mit Lilous Größe und Gewicht nicht aus, aber sind da 300g nicht super als Menge ?

Ich drücke die Daumen, daß es Lilou weiterhin (Ups und Downs sind absolut normal bei älteren Herrschaften) "soweit" gut geht und ja, ich sehe es genauso wie hellraiser, wenn man ältere, kranke Tiere hat, dann kommt immer irgendwann die Zeit, wo man froh ist über ganz simple und vorher irrelevante Dinge wie "hat gut gefressen / getrunken" und "hat normalen Output" (also weder Durchfall noch Verstopfung und auch genügend Spülung der Blase = Urinoutput)...
 
Hallo Natalie,

ich finde, Ihr macht das alles schon richtig :)
Und auch, wenn man das vorher nicht weiß, bin ich mir sicher, man merkt es und bekommt mit, wenn das Tier selbst nicht mehr will.

So ging es mir vor 4 Jahren, als meine 11-jährige Rottweilerin an Krebs erkrankte (ein Tumor in der Schulter, der nicht zu operieren war und sich rasant vergrößerte) und ich ab Diagnose wußte, sie hat noch ein paar Wochen bis max. Monate zu leben (Bestrahlung+Chemo waren keine Option, da sehr belastend und nur unter Narkose möglich, ansonsten wäre noch eine Amputation des kompletten Vorderlaufs infrage gekommen ->ebenfalls keine Option. So habe ich sie auf ein Höchstmaß an Schmerzmitteln setzen lassen und wollte abwarten, ob und wie lange sie damit klarkommt).

Ich habe diese Zeit dann ganz bewußt mit ihr gestaltet, bin mit ihr nochmal zu allen Stellen gefahren, wo sie immer gerne war, habe sie Besuch empfangen lassen von Leuten, die sie gerne mochte und lang nicht mehr gesehen hatte (Ex-Freund z.B.) und habe ihr ebenfalls "ungesunde" Dinge zu fressen gegeben, wenn sie diese haben wollte :)
Knapp 3 Monate hat sie so noch gelebt und ist in der Zeit optisch um Jahre gealtert.
Ich habe die befremdlichen Blicke wahrgenommen, wenn ich am Schluß mit ihr die paar Meter vom Haus zur Wiese o. zum Auto gelaufen bin und sie dabei am Tragegeschirr gehalten und teils gehoben habe, da sie nur noch auf 3 Beinen lief und zwar halbwegs gut voran kam, ich aber Angst hatte, daß sie vielleicht stolpert und sich reflexartig auf das "Krebsbein" abstützt und es bricht...
oft habe ich mich gefragt, ob ich sie nicht schon "erlösen" lassen sollte, und ob ich vielleicht emotional so eingebunden bin, daß ich blind für ihr Leiden geworden bin und sie aus Egoismus am Leben erhalte!
Aber sie hat mir mit vielen Gesten und in vielen Situationen gezeigt, daß sie noch nicht gehen will. Sie war meistens gut drauf und heiter (kann auch von dem Morphinpräparat gewesen sein, daß sie also "high" war), ihr war nie übel (war meine Sorge wg. der starken Schmerzmittel), hat begeistert alles gefressen und sich über die Aufmerksamkeit gefreut, die sie von allen erhalten hat.
Zum Schluß konnte sie fast gar nicht mehr laufen, also bin ich mit ihr (es war Frühling) im Auto direkt zu einer ruhigen Wiese gefahren, habe mich mit ihr hingesetzt und sie hat ein "Stöckchen" (Baumstamm oder Ast) zerlegt und war zufrieden.

Dann wurde sie plötzlich innerhalb von 2 Tagen ruhiger und wirkte leicht abwesend. Fraß aber noch und war auch nicht schlecht drauf. Am 3. Tag wollte sie morgens nicht mehr fressen und hatte einen Blick im Gesicht, der mir sofort bewußt machte "jetzt ist es soweit". Ihr Krebsbeim war auch über Nacht angeschwollen (war es vorher nie), ich nehme an, der Tumor hatte den Lymphfluss abgedrückt oder so.
Ich habe also den TA angerufen (mit dem ich vorher schon besprochen hatte, daß er auf Abruf zu mir nach Hause kommt) und er kam nach Feierabend vorbei.
Die Einschläferung selbst war sehr friedlich, sie ist fast von selbst gestorben.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich bin mir anhand meiner eigenen Erfahrung sicher, Ihr werdet den richtigen Zeitpunkt schon erkennen! Daß man sich viele Gedanken macht und auch oft Zweifel an der eigenen Handlungsweise hat, ist doch völlig normal.
Ich denke, Lilou genießt die Aufmerksamkeit, die sie jetzt bekommt, auch sehr und weiß, wie sie sie bekommt (Hunde sind ja auch nicht blöd), z.B. daß ein Betteln beim Essenstisch jetzt deutlich ertragreicher ausfällt als früher ;)
Sie lebt ja im Augenblick und weiß nicht rational, daß sie bald "den Löffel abgeben" wird. Und wenn sie sonst viel bekuschelt und umsorgt wird und tolle Leckerchen abgreift, wird sie ein gelegentliches "Gezerre" morgens sicher verkraften, zumal Du sie ja dann nicht anschließend stundenlang in der Bude schmoren lässt, sondern bei nächster Gelegenheit wieder mit ihr draußen bist und sie ihre Geschäfte beenden kann.

Alles Gute für die kommende Zeit mit ihr, egal wie lang diese dauert :hallo:
 
Ich danke euch allen:fuerdich: :fuerdich: :fuerdich:
Das Gassi gerade war wieder relativ mühsam mit ihr aber gefressen hat sie wie nix (ganze Dose Nassfutter und Schmerzmittel auch in Wurst), ganz problemlos. Und gewedelt wird auch :)

Gaby, ich kann Lilou hier zuhause nicht wiegen, daher kann ich dir nur ihr Gewicht nennen von vor 9 Tagen und da war es absolut normal. Bis auf die Zweit wo sie Cortioson bekam wegen der Tumore (ist viele Jahre her) und wo sie echt arg Wasser einlagerte, wog Lilou eigentlich immer zwischen 21,5 und 23 kg in den fast 7 Jahren, die sie jetzt hier ist. Zuletzt waren es auch ganz normal knapp über 22, wobei sich ihr Körperbau im Alter natürlich verändert hat. Die Fress-Mäkelei fing natürlich erst in der letzten Woche an, weswegen ich da jetzt nicht sagen kann, in wie weit sich das schon auf's Gewicht geschlagen hat, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie da jetzt schon viel verloren hätte - Am Geschirr merke ich auch nichts (in der Weite).

Hoher Salzgehalt bei Nierenproblemen ist natürlich wirklich kritisch, da gebe ich dir recht. Ich möchte ihr die Leckerchen-Bifi nicht ganz streichen, aber der Hinweis, dass das nicht gerade ihre Hauptnahrungsquelle wird solange man andere Optionen hat (eben rinderhack und Babybrei) ist sicher richtig! :) Ja 300g Rinderhack sind gut, wenn man davon ausgeht, dass das eine halbe Tagsportion ist. Aber sie hat ja auch zusätzlich noch was anderes genommen an dem Tag. Für heute hab ich mal Beinscheibe und Hühnchenleber gekauft.

Bin jetzt etwas in Eile. Melde mich später.
 
Nur kurz zum ungesunden Essen: ich verstehe da ehrlich die Kritiker nicht, die bei einem Hund, der gerade noch dem Himmeln "entkommen" ist, da noch groß wert drauf legen und Natalie jetzt noch ein schlechtes Gewissen machen, weil der Hund (der voller Tumore ist und weit größere Probleme als die Nieren hat) frisst, was er mag:rolleyes:

Meine Güte, gerade bei einem Nierenpatienten kann man doch froh sein, wenn er schon Appetit hat und überhaupt irgendwas frisst, da wäre mir sowas von schnurzpiepegal, was genau das jetzt ist.
Und wenn der Hund nur aus Spaß mäkelig ist, dann soll er seinen Spaß daran haben!


Ich kann die Erfahrung, dass Katzen nur aus mäkeligkeit nicht mehr fressen leider NICHT bestätigen, denn ich habe leider nicht so gehandelt wie Natalie sondern meinen Asthma-Herz-Leber-Nierenkranken Kater zu seiner gesunden Ernährung gezwungen, was zur Folge hatte, dass er a) kreuzunglücklich war und b) am Ende klapperdürre - mir tut es so wahnsinnig leid, dass ich ihn damals nur für ein paar lausige (! denn schön waren sie nicht) Wochen/Monate so drangsaliert habe.
Seitdem wrden hier Tiere, bei denen abzusehen ist, dass sie unheilbar sind einfach verwöhnt und dürfen sich auch ihre Marotten erlauben - vielleicht beeinflusst das ja mein Karma und ich werde dann auch so im Alter behandelt und nicht mit sinnlosen Diäten oder Behandlungen/Einschränkungen malträtiert;)
 
Nur kurz zum ungesunden Essen: ich verstehe da ehrlich die Kritiker nicht, die bei einem Hund, der gerade noch dem Himmeln "entkommen" ist, da noch groß wert drauf legen und Natalie jetzt noch ein schlechtes Gewissen machen, weil der Hund (der voller Tumore ist und weit größere Probleme als die Nieren hat) frisst, was er mag:rolleyes:

:zufrieden:
 
Natalies Meinung und meine gehen ja manchmal auseinander, aber ich würde dem Hund auch geben was er mag und war er frisst. Hauptsache Lillou frisst.

Lilou hat nicht mehr lange, da sind die Werte eher zweitrangig.
 
Nur kurz zum ungesunden Essen: ich verstehe da ehrlich die Kritiker nicht, die bei einem Hund, der gerade noch dem Himmeln "entkommen" ist, da noch groß wert drauf legen und Natalie jetzt noch ein schlechtes Gewissen machen, weil der Hund (der voller Tumore ist und weit größere Probleme als die Nieren hat) frisst, was er mag:rolleyes:

:zufrieden:

Dieser Meinung bin ich ebenfalls.
Sandy bekam in ihren letzten Tagen auch nur noch das, was sie wollte.
Ronja habe ich in den letzten Tagen ihrer Pankreatitis zwangsernährt, weil sie eben gar nicht mehr fressen wollte.
Mache ich niemals wieder, das ist eine elendige Quälerei für Tier und Besi.....:(
 
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