"Letzte Generation" Wie ticken die Klimaaktivisten?

und selbst mit Speicher... je nach Leistung und Verbrauch habt ihr einen Speicher in 1, 2 Tagen voll... das bringt im Moment noch nix
Da speist ihr letztendlich doch das meiste ein für einen Minibetrag und zahlt im Winter ganz normal für euren Strom, den ihr mehr braucht... Das ist alles noch nicht ausgereift.

Aber wo ist das Problem, im Winter Strom dazu zu kaufen?
Wenn ich eine Gas- oder Ölheizung habe, muss ich alles dazu kaufen und kann nichts "selbst produzieren".

Aus meiner Sicht müssen gesamtgesellschaftliche Lösungen zur Energiespeicherung her. Damit man in guten Sonnen- und Windzeiten speichert und damit die grauen und flauen Tage abpuffert.
Das kann nicht Aufgabe jedes einzelnen Häuslebesitzers sein.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Sonnenschein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bezog mich ürsprünglich auf den Zeitungsartikel #527 #528. Kostengünstig ist es eben nicht. Man geht mit Wärmepumpe, Photovoltaik und Speicher in Vorleistung, das sind 3 Kostenfaktoren statt einer wie bei Gas oder Öl. Dann wenn man durch die Heizung am meisten verbraucht, muss man meist teuer zukaufen, der Vergleich mit der Vergütung im Jahresdurchschnitt hinkt, je nach Vertrag ist die 1/3 oder 1/4 im Vergleich zum zugekauften Strom. Wir haben als Frostwächter Marmorinfrarotheizungen, die laufen wirklich nur im Notfall.
 
Aber wo ist das Problem, im Winter Strom dazu zu kaufen?
Mir gehts nicht um die Wärmepumpe, mir gehts um die Photovoltaik, die ja oftmals angepriesen wird, um die Wärmepumpe zu betreiben.
Und das funktioniert halt in der Realität nicht, da dann, wenn die Wärmepumpe gebraucht wird, nicht genug Strom mit der PV produziert wird und im Sommer speichern für den Winter mit dem derzeitigen Stand der Technik nicht funktoniert.

Und mit den Verträgen, die man heutzutage abschließen kann, lohnt es sich für den Häuslebauer halt auch nicht mehr wirklich (finanziell), den Strom, der zu viel produziert wird, einzuspeisen.
 
Aus dem Grund finde ich die Überlegungen Strom im Wasserstoff umzuwandeln und die Gasleitungen umzurüsten interessant, ob es wirklich funktionieren kann weiß ich allerdings auch nicht.
 
Ich bezog mich ürsprünglich auf den Zeitungsartikel #527 #528. Kostengünstig ist es eben nicht. Man geht mit Wärmepumpe, Photovoltaik und Speicher in Vorleistung, das sind 3 Kostenfaktoren statt einer wie bei Gas oder Öl. Dann wenn man durch die Heizung am meisten verbraucht, muss man meist teuer zukaufen, der Vergleich mit der Vergütung im Jahresdurchschnitt hinkt, je nach Vertrag ist die 1/3 oder 1/4 im Vergleich zum zugekauften Strom. Wir haben als Frostwächter Marmorinfrarotheizungen, die laufen wirklich nur im Notfall.
Ich hab alleine dadurch, dass ich keinen Schornstein gebaut habe 5000€ gespart, brauche keinen Schornsteinfeger und mit der guten Dämmung habe ich moderate Stromkosten fürs Heizen, Kosten weit unter einer Öl- oder Gasheizung. Meine NK hier mit 2 Personen liegen bei doppelter qm Zahl auf ähnlichem Niveau wie bei meiner damaligen Mietwohnung bei halber qm Zahl mit nur 1 Person, die 80% nie zuhause war. Hier ist täglich jemand zuhause.
Für mich rechnet es sich. Natürlich nicht von heute auf morgen, aber auf ein paar Jahre gerechnet schon. Und wie schon einmal geschrieben hat meine WP damals auch komplett mit allem "nur" 15.000€ gekostet. Die PV hat sich selbst amortisiert innnerhalb von 10 Jahren.
Klar habe ich damals viel investiert, aber heute 10 Jahre später lohnt es sich und ich habe sogar Geld übrig.
Und eins ist sicher die CO2-Abgaben werden kommen und dann wird Öl und Gas richtig teuer.
 
Holz auch, wir bekommen Samstag 12 SRM, der Preis hat sich in den letzten Jahren verdoppelt. Mal sehen wie sich alles entwickelt, momentan werden Mondpreise verlangt, daher warten wir ab und heizen weiterhin mit dem Kachelofen das komplette Haus.
 
Dann wenn man durch die Heizung am meisten verbraucht, muss man meist teuer zukaufen, der Vergleich mit der Vergütung im Jahresdurchschnitt hinkt, je nach Vertrag ist die 1/3 oder 1/4 im Vergleich zum zugekauften Strom. Wir haben als Frostwächter Marmorinfrarotheizungen, die laufen wirklich nur im Notfall.
Ja, heutzutage hinkt er, aber in meinem Falle nicht.
 
Aus dem Grund finde ich die Überlegungen Strom im Wasserstoff umzuwandeln und die Gasleitungen umzurüsten interessant, ob es wirklich funktionieren kann weiß ich allerdings auch nicht.
Ich glaube nicht, dass es geht - je mehr Umwandlungsschritte, desto geringer der Wirkungsgrad, meine ich mich zu erinnern.
 
Doch der Wirkungsgrad kann ganz gut sein, wie z.B. bei den Hochtemp.-Brennstoffzellen. Die Frage ist, was das kostet.
 
Etwas OT:

Infolge der letzten Schulpflegschaftssitzung, auf der ich nicht nicht war - es hatte mich stattdessen kurzfristig in die Notaufnahme verschlagen - hatte die Schulkonferenz die Schülerverwaltung auf deren Antrag hin beauftragt, ein verbindliches Klimaschutzkonzept für die Schule zu entwickeln.

Davon gab es eben den Zwischenstand und ich war echt beeindruckt, die machen das richtig gut.
 
Da ich (zum Glück) auch ohne eigene Kinder Kontakt zu jungen Menschen habe, wundert mich das nicht.
So bedauerlich es einerseits ist, dass sie so ein Konzept erst beantragen müssen, desto besser, dass sie konkret zeigen können, dass sie nicht nur reden können.
Klasse, jeder dieser Fälle macht Hoffnung.
Ich weiß nicht, ob wir sowas in dem Alter auf die Kette gekriegt hätten? Wir fühlten uns natürlich nicht akut in unserer Existenz bedroht, aber die Ernsthaftigkeit scheint heute früher zu beginnen.
 
An meiner Schule war's damals (späte 1980er, Beginn der 1990er) Friedensbewegung und Anti-Atomkraft-Bewegung. Und Umweltschutz. Da gab es auch ein paar sehr Engagierte, aber Recherche und Ähnliches war halt erheblich umständlicher. Man konnte nicht einfach auf so viel Wissen zugreifen wie heute, geschweige denn auf wissenschaftliche Ergebnisse.
 
An meiner Schule war's damals (späte 1980er, Beginn der 1990er) Friedensbewegung und Anti-Atomkraft-Bewegung. Und Umweltschutz. Da gab es auch ein paar sehr Engagierte, aber Recherche und Ähnliches war halt erheblich umständlicher. Man konnte nicht einfach auf so viel Wissen zugreifen wie heute, geschweige denn auf wissenschaftliche Ergebnisse.
Naja wenn ich Castor, Startbahn West und Hausbesetzer dazu rechne, war es nicht unbedingt immer friedlich, bishin zu Toten. Davon sind die heutigen Aktivitäten bescheiden entfernt.
Edith sagt, das war vor der Zeit, eher Anfang der 80er.
 
Ich wohne genossenschaftlich und würde freiwillig nicht wieder in eine normale Mietwohnung ziehen. Solange man hier niemanden grundlegend stört hat man mit dem Vermieter nichts zu tun.
Meine Eltern hatten ja ein kleines Haus mit großem Garten, meine Mutter war nach ihrem Tod in eine EW gezogen und war dort sehr zufrieden mit. Wir hatten aber auch Glück mit den Nachbarn. Ansonsten war die Wohnung halt mit Öffis vor der Tür, Ärzte und Geschäfte ebenfalls sowie Fahrstuhl einfach perfekt. Hausverwaltung war zumindest kein großes Problem, der Winterdienst ist immer schwierig weil die entsprechenden Firmen wohl fast immer zuviele Kunden annehmen die sie dann nicht schnell genug bedienen können.
Das Haus hätte grundsaniert werden müssen, sie wohnte in dem Ort nie gerne insofern war die Entscheidung mit Sicherheit richtig.
 
Naja wenn ich Castor, Startbahn West und Hausbesetzer dazu rechne, war es nicht unbedingt immer friedlich, bishin zu Toten. Davon sind die heutigen Aktivitäten bescheiden entfernt.
Edith sagt, das war vor der Zeit, eher Anfang der 80er.

Die gab es aber alle so an meiner Schule und unter meinen Mitschülern nicht…

Im übrigen hieß es Friedensbewegung - dass Widerstand egal gegen was damals immer friedlich war, habe ich doch nirgends behauptet?

Mir ging es nur darum, dass Jugendengagement zumindest damals durchaus vorhanden war. Nur dass es damals viel schwieriger war, sich zu informieren und viele Menschen zu erreichen.
 
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