Schaue bitte Beitrag 269.[
Im Übrigen unterstützt Feddersen Petersen die von mir geschriebene These des Günther Bloch, dass Privathunde mit guter Bindung an ihren Menschen diesen in der Regel auch so beschützen.
Hast du dafür einen Beleg oder ein Zitat? Nur der Neugierde halber.
Gehst du davon aus, dass sich das Wesen und die Triebe eines Hundes ändern wenn man dem Hund erzählt, dass man jetzt auf neuestem wissenschaftlichen Stand mit ihm umgeht?
Schaue bitte Beitrag 269.[
Im Übrigen unterstützt Feddersen Petersen die von mir geschriebene These des Günther Bloch, dass Privathunde mit guter Bindung an ihren Menschen diesen in der Regel auch so beschützen.
Hast du dafür einen Beleg oder ein Zitat? Nur der Neugierde halber.
Schaue bitte Beitrag 269.Hast du dafür einen Beleg oder ein Zitat? Nur der Neugierde halber.
Arrgh, klar, da steht es ja gleich, ganz am Anfang. Blindfisch, ich!
Danke für den Hinweis!
(So richtig glauben kann ich das aber immer noch nicht. Auch wenn es D.F. ist, die das behauptet.)
Hast du zufällig auch noch ein Zitat vom Bloch?
Crabat schrieb:Aber auch bei einem sehr "nervigen" Hund reichen die Reize einzeln nicht aus um den Hund in einen "SD- Modus" zu bringen. Sie können ausreichen um eine Reaktion hervorzurufen...die würde aber bei diesen Hunden auch erreicht werden, ohne das sie je im Sport geführt wurden.
Und das wäre, verantwortungsvolle Ausbilder vorausgesetzt, doch eher ein Signal, diesen Hund eher nicht auszubilden, oder?
Crabat schrieb:VPG ist aber keine Therapie
Crabat schrieb:Den Hund Deiner Bekannten hätte man auch ohne Helfer erziehen können.
Gehst du davon aus, dass sich das Wesen und die Triebe eines Hundes ändern wenn man dem Hund erzählt, dass man jetzt auf neuestem wissenschaftlichen Stand mit ihm umgeht?
Es haben sich sicher nicht Triebe und Wesen des Hundes geändert, aber die Art wie VPG aufgebaut wird.
Ich bin kein Spezialist, aber wenn ich mich nicht irre, wurde es in der Vergangenheit über den Wehrtrieb aufgebaut, während heute über Beute gearbeitet wird.
Persönlich kenne ich bspweise einen VPGler, der seine Hunde früher auch nach dem alten Prinzip ausgebildet hat und zwischenzeitlich umgeschwenkt hat und VPG unter Zuhilfenahme von LindArt/TeamBalance aufbaut.
wie siehts da eigentlich bei agi aus? möchte wetten, dass da auch genug hunde verletzungen von gelenken, bänder u auch wirbelsäule (durch slalomtraining) davontragen...
Man braucht sich nur mal dieses Video anzusehen, um zu wissen, dass auch dass gesundheitsschädlich sein kann.
Es ist wie mit jeder Sportart: es kann immer was passieren, vor allem dann, wenn es mit Geschwindigkeit zu tun hat und/oder im Hochleistungsbereich betrieben wird.
International Border Collie Championship 2012 SLOW MOTION MOVIE by www.DogSports.cz - YouTube
hmmmm und in den "brief" sind die änderungen, die in den letzten jahren in dem sport stattgefunden haben, schon mit eingeflossen?
Ps: ich mein, der "brief" selbst ist 27 jahre alt und die zitate darin bis zu 35....
Soviel ich da ersehen habe, sind das Auszüge aus dem Buch "Hundepsychologie"
Das heißt für mich, dass es das Wesen des Hundes beschreibt.
Gehst du davon aus, dass sich das Wesen und die Triebe eines Hundes ändern wenn man dem Hund erzählt, dass man jetzt auf neuestem wissenschaftlichen Stand mit ihm umgeht?
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Arrgh, klar, da steht es ja gleich, ganz am Anfang. Blindfisch, ich!
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(So richtig glauben kann ich das aber immer noch nicht. Auch wenn es D.F. ist, die das behauptet.)
Tja, die gute Frau schrieb vor vielen Jahren auch folgendes:
sorry, der Link funzt nicht.
maulkorbzwang (heißt das aus geXte Wort)
Zitat von Dr. Dorit Feddersen-Petersen:
Auch würde ich bei einem Schäferhund oder Rottweiler in Privathand bei der Ausbildung auf die sog. Arbeit am Mann, also das Stellen und Verbellen und das Angreifen von Menschen, verzichten. Schutzhunde, die für Polizei und Zoll Arbeit verrichten, müssen in dieser Weise ausgebildet sein, Privathunde mit guter Bindung an ihren Menschen "beschützen" diesen in der Regel auch so.
Meiner Meinung nach wird bei den von vornherein schon wehrhaften Hunden durch die entsprechende Ausbildung der Bereich des Aggressionsverhaltens
schlicht zu sehr betont, zu sehr geübt. "Der Hund macht im Verlaufe der Ausbildung zum Schutzdienst die Erfahrung, daß aggressives Verhalten gegen Scheintäter belohnt wird.
Diese Belohnung besteht zum einen darin, daß er gelobt wird, zum andern, daß er bei Kampfhandlungen stets die Erfahrung macht, daß er Sieger bleibt." (Gaveau, 1983).
Wie, wenn diese konditionierte, durch Belohnung verstärkte Handlungskette am falschen "Objekt", an irgendeinem fliehenden Menschen abliefe?
"Auf lange Sicht bewirkt die regelmäßige Möglichkeit, aggressive Impulse zu entladen, eine Art Training der Aggression. Das Tier wird aggressiver" (Eibl-Eibesfeld, 197
Man fragt sich, ob das ein Ziel des Hundesports sein soll. Doch sicher nicht.
Aus: Hundepsychologie, Dorit Feddersen-Petersen, 1986, Seite 81.
Die Neubearbeitung erschien 2004 - also vor 9 Jahren. Darin ist die Rede davon, dass "18 Jahre Forschung" in das Buch eingeflossen seien. Dann ist die Erstauflage in der Tat vor ca. 27 Jahren erschienen.
Ist halt die Frage, ob 2004 diesbezüglich noch dasselbe im Buch stand wie 1986.
Hm, ganz ausschliessen kann man's natürlich nicht.Schaue bitte Beitrag 269.Hast du dafür einen Beleg oder ein Zitat? Nur der Neugierde halber.
Arrgh, klar, da steht es ja gleich, ganz am Anfang. Blindfisch, ich!
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(So richtig glauben kann ich das aber immer noch nicht. Auch wenn es D.F. ist, die das behauptet.)
Hast du zufällig auch noch ein Zitat vom Bloch?
Klar kann man es testen, der Hund spürt 'ne Menge, aber ich kann ihm auch eine Situation vorgaukeln.HSH2, sowie ich Bloch verstanden habe, kann man eben nicht "mal ausprobieren", wie der Hund reagieren würde, da der Hund spürt w i e ernsthaft die Bedrohung ist.
Um das mal weiter zuspinnen, müßte ja dann nach Aussage von Bloch man auch daraus schließen, dass der Hund spürt, dass die Arbeit auf dem Hupla, Abt.C wie man so schön sagt, keine ernsthafte Situation darstellt.
Die Frage ist dann nur, wie ein Hund außerhalb des Platzes im Privaten reagiert.
Schließt er das auf dem Platz erlernte Verhalten auch in sein ursprüngliches, naturgemäßes Verhalten mit ein und verwendet es zusätzlich?
Hat vielleicht das erlernte und immer wieder geforderte Verhalten auf dem Platz dazu geführt, dass seine Bereitsschafts- und Hemmungsgrenze einen Angriff auf einen Menschen zu starten, da er als Familienmitglied dazu erzogen ist, einen Menschen niemals ernsthaft angehen zu dürfen, gesunken ist, oder sogar nicht mehr besteht, da das Armbeißen erlernte Normalität ist?