@kitty-kyf
Ja, du hast Recht - das sind die Sommer, auf die wir uns einstellen müssen.
Ist so - kann man ignorieren, wird dann aber eben die Konsequenzen erleben.
Ich schreib mal auf, wie wir das machen - nicht, weil ich das so toll finde, einfach als Beispiel.
Vorab mal eines:
Ihr seid nicht die ersten, deren Kind an zu viel Sonne krank wird - ich glaube, es gibt keine Eltern, die das nicht schon einmal erlebt haben.
Ich habe gestern und auch grade noch mal nachgeschaut: Jedes Lehrbuch sagt, dass es hauptsächlich direkte Sonnenstrahlen auf Kopf und Nacken sind, die das auslösen.
Eine Mütze hilft also - aber das Tückische im Schwimmbad ist, dass sich die Einstrahlung durch die Spiegelung auf der Wasserfläche auch von unten zuträgt.
Bei bestimmten Temperaturen sollte man tagsüber nur noch minimal rausgehen und bestimmte Aktivitäten (Spielplatz etc.) auf den Abend verlegen, wenn die Sonne tiefer steht, mehr Schatten da ist und die Strahlungsmenge und Menge der kurzwelligen Strahlung aufgrund des flacheren Einfallswinkels des Sonnenlichts geringer ist.
Zumindest in den Sommerferien kann man das ja auch.
Das Tablet-/Fernsehproblem kenne ich auch. Gerade weil hier die Kinder Schultablets haben, kommt man auch nicht daran vorbei.
Mit dem Tablet haben wir also eh einen stetigen Kampf zumindest beim kleinen Ü, weil man bei den Schulgeräten nicht selbst die Nutzungszeit beschränken kann. Das hängt nicht vom Wetter ab.
(Ich habe zwar der Schule diesbezüglich einen sehr drastischen Brief geschrieben, der dazu geführt hat, dass eine solche Zeitbeschränkung beantragt wurde - aber anscheinend debattiert der Landkreis immer noch darüber, ob das wirklich nötig ist…)
Das Handy vom Großen hat Nutzungszeitbeschränkungen für alle Spiele und viele andere Apps. Beim Computer sollte das auch der Fall sein, der GG kriegt das aber irgendwie bisher nicht hin.
(Wir haben jetzt das LAN neu eingerichtet, wir versuchen es jetzt noch mal.)
Beim Fernsehen machen wir es mittlerweile so: Längere Filme werden bei uns
nur noch an besonders heißen Tagen geschaut.
Nicht abends, nicht am Wochenende, wenn das Wetter da erträglich ist - sondern eben in der Siestazeit, wenn es am heißesten ist. Und es muss abends dann noch Bewegung folgen, sonst drehen wir alle ab.
In der Zeit, wo es nicht heiß ist, reduziere ich den Fernsehkonsum entsprechend.
Ist sicher nicht optimal, aber mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen.
Irgendwie muss man sich ja arrangieren.