Lebt ihr werdenden Muttis noch?

  • 3. Juni 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zu mir sagte mal wer: schade, dass man die wichtigsten Entscheidungen treffen muss, wenn man von der reife des Gehirns her noch garnicht zurechnungsfähig ist.
Von meinen jetzigen Standpunkt aus hätte ich nie bwl studiert. Das hab ich aber erst gemerkt als ich schon ein jahr rum hatte und hab die anderen zwei Jahre nur irgendwie überstanden.
 
Ach so... Irgendwie kam das bei mir so an, als hättest du mir geantwortet. :hallo:

Was das "Wissen, was man will" angeht, sind die Schüler heute nach dem Abitur irgendwie auch noch nicht weiter als mit 16... das war aber tatsächlich teils zu meiner Zeit schon so. Von daher fand (und finde!) ich grundsätzlich das Abitur nach 12 Jahren nicht verkehrt, damit man nicht noch mehr Zeit verdaddelt, und vielleicht ein Jahr mehr Zeit hat, um eventuelle Fehlentscheidungen zu korrigieren und zu lernen, allein zurechtzukommen. - Bloß halt nicht so, wie es hier derzeit anscheinend allerorten durchgeführt wird...
 
Naja, ich hatte mich schon auf dich bezogen, das aber dann ergänzt. :)

Ist scheinbar so ein allgemeines Foren-Ding. Wenn jemand etwas zitiert und hinterher seine eigene Meinung/Idee/Vorschläge ergänzt, liest der Zitierte das als Kritik gegen sich selbst. :gruebel:
 
Man liest halt einen Text mehr so in einem durch.

Es wirkte auf mich so, als würdest du erstmal meine Bemerkung "noch sehr jung" infrage stellen, und zwar weil du eine Begründung anzweifelst, die so von MIR ja gar nicht gekommen ist.

Irgendwie müsste man da deutlichter trennen, um diese Art von Missverständnissen zu vermeiden... :gruebel:

Ich bezog mich wirklich rein technisch auf's Alter. Grad neulich erst irgendwo ne Diskussion gelesen, wo sich ältere Studierende über die ach so unselbstständigen Erstsemester aufregen, die immer häufiger mit den Eltern zur Einschreibung, zur Wohnungsbesichtigung etc. kommen... Problem ist aber: Die sind so jung, die KÖNNEN gar nichts ohne Einwilligung der Eltern machen. Auch nicht sich in der Uni einschreiben. Praktisch ist anders.
 
Von allen Seiten wird das mit dem Kann-Kind abgelehnt... ich weiss nicht, ich tendiere aber eher dazu... natürlich vorausgesetzt, der kleine Mann spielt mit... aber mMn tut er das jetzt schon, weil er sich arg an seiner großen Schwester orientiert...

Unsere Kleene (inzwischen 34 Jahre alt) war damals auch ein Kann-Kind und wir hatten sie zur Schule angemeldet, da sie sich im Kindergarten fast nur noch langweilte. Das was ihr am Kindergarten noch am besten gefiel war, dass sie ihr Köfferchen mit Hörspielcassetten mitbringen durfte und dann immer den anderen Kindern die Titel usw. auf dem Cover vorlesen konnte.
Dies war nur ein Punkt, der uns auf den Gedanken brachte, sie schon zur Schule anzumelden, erwähne ich nur um vielleicht verdeutlichen zu können, wie wir auf diesen Gedanken kamen.
Da ja bis zur endgültigen Entscheidung noch Zeit vergangen wäre, hätte man sich im Zweifelsfall ja immer noch umentscheiden können. So dachten wir, aber dann kam die Kindergartenleitung um die Ecke und die setzten uns unter Druck. Wenn wir an der Anmeldung festhalten, ist der Kindergartenplatz weg. Also hatten wir nur noch die Wahl, sofort und auf der Stelle zu entscheiden, definitiv früher Schulbeginn oder falls wir noch zu dem Schluß kämen, besser doch später, hätte sie zu Hause sitzen müssen. Dummerweise haben wir aufgrund dieses Drucks die Anmeldung zurückgenommen und sie wurde dann halt erst ein Jahr später eingeschult.

Und dann nahm das Drama seinen Lauf. Sie wurde fast von Anfang an in der Schule immer zurechtgewiesen, da sie Sachen wußte, schrieb oder sonstwas, die sie noch nicht hätte können dürfen. Ich kann mich noch gut an eine Hausaufgabe erinnern, als sie eine Geschichte mit mindestens drei Sätzen erzählen sollte. Es wurde zum Drama, da sie eigentlich locker mehr als eine Seite hätte schreiben können, aber das Problem war, dass sie nur die Buchstaben benutzen durfte, die sie bis dahin in der Schule gelernt hatte und das gelang ihr dann überhaupt nicht. Sie hat wirklich Rotz und Wasser geheult (das tut mir selbst bei der Erinnerung noch richtig weh, obwohl so lange her) und diese Aufgabe, für die sie eigentlich vielleicht ein paar Minuten gebraucht hätte, nahm dann Stunden in Anspruch.

Und später (also jenseits der Grundschule) hat sie dann mal gesagt, dass sie dann den Punkt verpasst hat, an dem sie wirklich mal in der Schule hätte lernen müssen. Sie kannte es halt nur so, dass sie alles, was die da erzählten, eh schon wusste.
Um es nicht noch mehr in die Länge zu ziehen, für uns also im Endeffektt Fazit: "Hätten wir mal auf unser Gefühl gehört."

Oh je, ich wusste, dass ich es besser nicht hätte schreiben sollen. Liest sich ja sowas von chaotisch und obwohl ich mich bemühen wollte, mich kurz zu fassen, ist es ein Roman geworden.:rotwerd:

Ich schicke es aber trotzdem so ab, ohne noch weiter drüber nachzudenken, denn sonst wird das wahrscheinlich nichts mehr, bevor dein Kleiner das Abitur abgeschlossen hat. ;)
 
Und dann nahm das Drama seinen Lauf. Sie wurde fast von Anfang an in der Schule immer zurechtgewiesen, da sie Sachen wußte, schrieb oder sonstwas, die sie noch nicht hätte können dürfen. Ich kann mich noch gut an eine Hausaufgabe erinnern, als sie eine Geschichte mit mindestens drei Sätzen erzählen sollte. Es wurde zum Drama, da sie eigentlich locker mehr als eine Seite hätte schreiben können, aber das Problem war, dass sie nur die Buchstaben benutzen durfte, die sie bis dahin in der Schule gelernt hatte und das gelang ihr dann überhaupt nicht. Sie hat wirklich Rotz und Wasser geheult (das tut mir selbst bei der Erinnerung noch richtig weh, obwohl so lange her) und diese Aufgabe, für die sie eigentlich vielleicht ein paar Minuten gebraucht hätte, nahm dann Stunden in Anspruch.
Das ist ja furchtbar ätzend. Spricht aber für mich in erster Linie für einen extrem schlechten Lehrer.

In den Klassen meiner Kids waren die Kinder, grade was das Lesen/Schreiben angeht, bei der Einschulung immer auf extrem unterschiedlichem Niveau. Wurde dann halt (soweit möglich) berücksichtigt, mit "kann Aufgaben" uÄ.

Mein Sohn ist Ende September geboren, wäre also zwangsweise mit noch 5 Jahren eingeschult worden. Den haben wir ein Jahr zurück stellen gelassen und sind heute sehr froh drum. Nicht weil er mit dem Stoff Probleme gehabt hätte, da hat er manches schneller verstanden als seine 1,5 Jahre ältere Schwester, sondern weil er sozial zwischen die älteren Kinder überhaupt nicht rein gepasst hätte.
 
Das mit dem Lehrer wollte ich auch gerade schreiben.
Mein Neffe hat auch schon gelesen, bevor in die Schule kam und meine Mutter, Grundschullehrerin, hatte oft solche Kinder und hat immer betont, dass die gar kein Problem sind, weil sie ja die Aufgabe, die sie ggf. allein bekommen auch selbstständig zu lösen lernen und weil sie insgesamt der Klasse gut tun.
Heute kann so ein Kind ja auch eine Klasse überspringen oder bei so unsinnigen Projekten wie in Berlin, wo 1. und 2, Klasse gemeinsam lernen (lernten?), diese Klasse eben nur 1 Jahr lang besuchen.
 
Hier auch, wir nehmen keine Azubis unter 16 (Bau), und selbst das finde ich für solch körperliche Arbeit sehr früh...
Und selbst die ungern, weil man die eben nicht überall einsetzten kann (Jugendschutzgesetz - Arbeitszeit)
 
Und dann nahm das Drama seinen Lauf. Sie wurde fast von Anfang an in der Schule immer zurechtgewiesen, da sie Sachen wußte, schrieb oder sonstwas, die sie noch nicht hätte können dürfen. Ich kann mich noch gut an eine Hausaufgabe erinnern, als sie eine Geschichte mit mindestens drei Sätzen erzählen sollte. Es wurde zum Drama, da sie eigentlich locker mehr als eine Seite hätte schreiben können, aber das Problem war, dass sie nur die Buchstaben benutzen durfte, die sie bis dahin in der Schule gelernt hatte und das gelang ihr dann überhaupt nicht. Sie hat wirklich Rotz und Wasser geheult (das tut mir selbst bei der Erinnerung noch richtig weh, obwohl so lange her) und diese Aufgabe, für die sie eigentlich vielleicht ein paar Minuten gebraucht hätte, nahm dann Stunden in Anspruch.

Nur kurz dazu: Das kenne ich aus dieser Zeit aus Erzählungen von Freunden und Bekannten auch, es ist aber heute, in einer Zeit, wo Eltern einem im Kindergarten allen Ernstes erzählen, die Grundschulen würden Schüler erwarten, die schon lesen könnten, man sollte gefälligst mit dem Kind in der Vorschulzeit schon zu üben beginnen (!), zumindest in den Schulen, die ich kenne definitiv nicht mehr so.

Nur zur Beruhigung: Hier im Ort "erwarten" die Grundschullehrer nicht, dass die Schüler bereits lesen können - sie sind aber durchaus darauf eingestellt, dass etwa die Hälfte der Klasse es schon kann, und dass man diese Kinder bis Klasse 2 irgendwie beschäftigen muss, während die anderen das dann auch noch lernen... ;)

Aber, um es nochmal klar zu sagen: Ich finde es nicht grundsätzlich falsch, ein Kind früher einzuschulen. Es kommt immer auf das Kind und die Umstände an. Ich kenne Fälle, da muss ich sagen: Super, dass die Mutter das durchgeboxt hat. Und auch Fälle, da denke ich: "Hätten die Eltern mal...", weil dem Kind das eine Jahr mehr Kindergarten als weitaus Ältestes, allen anderen weit Überlegenes von der Persönlichkeitsentwicklung her nicht gutgetan hat.

Nur: "Ich find's doof, dass die klassentechnisch so weit auseinander sind" als einziges Argument hätte mir früher durchaus auch einfallen können (ich habe ja auch einen etwas kruden Ordnungssinn) - ich würde es heute aber definitiv als Argument in die Ecke: "Absolut an der Realität vorbei und nicht sehr Alltagspraktisch" stellen, sprich, für völlig belanglos halten.

Wenn das Kind schulreif scheint, und gern in die Schule WILL (absichtlich groß geschrieben), ist das deutlich wichtiger.
 
Und später (also jenseits der Grundschule) hat sie dann mal gesagt, dass sie dann den Punkt verpasst hat, an dem sie wirklich mal in der Schule hätte lernen müssen. Sie kannte es halt nur so, dass sie alles, was die da erzählten, eh schon wusste.

Dazu kann ich dir als ehemals sehr begabte Schülerin (*Hust*) nur sagen, dass sich das vermutlich auch durch ein Jahr früheres Einschulen nicht geändert hätte, denn Lesen konnte sie ja auch da schon. Ich hab bis Anfang, Mitte 20 gebraucht, bis ich nicht nur verstanden hatte, dass ess Dinge gibt, für deren Erlernen ich mich gefälligst auch mal auf meine Hinter setzen muss, sondern auch noch, wie man das halbwegs effektiv macht. :rolleyes:

Da kann die Schule aber im Grunde nichts für. Ich bin bis zum Abitur so durchgekommen, dann kurz ins Straucheln geraten, aber wirklich nur kurz, und hatte an der Uni dann wirklich zu knappsen.

Heute gibt es tatsächlich Lernprogramme für zu "begabte" Kinder, in denen die das Lernen lernen, und auch lernen, dass Frust zum Leben dazugehört. Leider nicht oft, wir suchen gerade nach so etwas - bzw. etwas in der Art - für das große F.

Edit: Aber ich kann gut verstehen, dass ihr unter diesen Umständen im Nachhinein eure Tochter lieber ein Jahr früher eingeschult hättet.

Ich weiß auch, wie schwierig es vor 25, 30 Jahren war, wenn man etwas anders machen wollte, als es damals so üblich war. :rolleyes: "Innovativ" war bei uns auf dem Kleinstadtgymansium auch nicht wirklich gefragt, oder wenn, dann in sehr kleinen Dosen... ;) - Da kann der Druck schon immens sein, und im Nachhinein ärgert man sich dann... :trost1:
 
Ich möchte bitte, dass sich keine Mutter hier explizit angesprochen fühlt! - aber ich finde die "Flut" der äußerst begabten und "weiten" Kindern schon zum Schmunzeln/bemerkenswert.

Zu meiner Schulzeit - Bremen Abi 98 - gab es genau einen Jungen 1 oder 2 Jahrgangsstufen unter mir, den ich als "hochbegabt" bezeichnen würde, bzw. der wirklich durch den Unterrichtsstoff gerannt ist. Da Gott unfair mit seinen Talenten ist, war dieser Junge auch noch im Wesen sehr offen - also nichts mit Eigenbrötler oder Stubenhocker - und gut ausschauend war er auch noch. So ein Aas.:D;)

Jedenfalls - wenn ich mich so durch die Themen und Mütterblogs der Nation so umschaue - scheint es keine "normalen" Kinder mehr zu geben. Immer irgendwo was Besonderes, auf jeden Fall "sehr weit" und ja so überhaupt nicht im Durchschnitt.
Erinnert mich - sorry ich weiß es ist böse - volles Pfund an die "Hundlerszene". Da ist ja auch kein Hund bloßer Durchschnitt.:D
 
Was meinste wie viel Stuss man sich da erst als Mutter anhören muss.

Ich habe zum Glück nur ganz "normale" Kinder in diversen Ausführungen.

Der Große (15) hat Glück, der ist mindestens so intelligent wie er faul ist. Somit kommt er trotz Minimalprogram mit 3en durch die Realschule.

Der Mittlere ist mit seinen 11 auch nicht blöde, aber dazu der absolute Streber so dass er mit nur 1en aufm Gymi hockt.

Beim kleinen bleibt abzuwarten wie er sich entwickelt. Den würde ich aber auch als typisch 4jährigen einschätzen. Quasi eine Gehirnzelle über ner Pflanze und nur Quark im Hirn
 
Ich halte mein Kind auch nicht für übermäßig begabt.
Aber dafür ziemlich stur.
Gerade in einer schlimmen trotzphase.
Ich war neulich mit ihr Schuhe kaufen. Und dieser verdammte deichmann hatte auch bälle. Sie ist schon vor Freude kreischend auf die Dinger zugelaufen. Ich hab es gerade so geschafft einen schuh anzuprobieren und der Rest war nur Geschrei.
So richtig mit auf den Boden werfen. Wie aus einer Kondome-schützen-Werbung. Mitsamt schlauer Kommentare von anderen mütter.
"Ach mein Schatz (zu ihrem Kind), das hast du einmal gemacht und da bin ich weg gegangen. Da hast du dich so erschreckt, dass du das nie gemacht hast."
Schön. Mein Kind ist leider clever genug, um zu wissen das ich nicht wirklich weg gehe.
Im Moment geht hier nix ohne weinen. Manchmal ohne ersichtlichen Grund. Muss sich total missverstanden fühlen das arme Ding. Ich hoffe das geht bald vorbei.
 
Ich möchte bitte, dass sich keine Mutter hier explizit angesprochen fühlt! - aber ich finde die "Flut" der äußerst begabten und "weiten" Kindern schon zum Schmunzeln/bemerkenswert.
Du, die meisten, die hier Schulschwierigkeiten hatten / haben, die sind nicht "äußerst begabt" sondern einfach rasch im Auffassen und Begreifen und in der Grundschule mitunter schnell gelangweilt ...... und dann kannste als zugehörige Eltern schnell in Teufels Küche kommen ..... weil Abweichungen sind da gar nicht gut .....
 
@Coony

Bei mir ja sowieso... Hunde wie Kinder... :p

:lol:

Aber ernsthaft - "weit" im Kindergartenalter heißt nicht unbedingt, "besonders begabt", sondern kann auch schlicht heißen, dass das Kind von seiner emotionalen Entwicklung her dem Kindergarten entwachsen, also im eigentlichen Wortsinne 'schulreif' ist.

Das Mädchen, von dem ich hier geschrieben habe, kam mit Fabian zusammen mit 2,5 Jahren in den Kindergarten, und war in ihrer ganzen Art von Anfang an direkt bei den Dreijährigen integriert, während sie mit den anderen 'Kleinen' kaum etwas gemein hatte. Sie kam dann nach aufwendigem Prüfverfahren mit 5,5 Jahren in die Schule. Die ist keine besonders auffällige Schülerin. Nicht supergut, nicht superschlecht. Sie wirkte aber schon als Zweitklässlerin mehr als ein Jahr älter, und ist jetzt in Klasse 4 in Sachen Präpubertät, Make-up usw. wieder eher bei ihren älteren Mitschülerinnen zu finden als bei den eher 'noch klein wirkenden'.

Ist halt so, also war es für sie richtig, früher in die Schule zu gehen.

Ganz ohne wie auch immer geartete Sonderbegabung... :kp:

Ansonsten habe ich zwar gelernt, über die Jahre im Alltag meine Klappe zu halten, um nicht komisch angeschaut oder angelabert zu werden, aber - wenn's passt, werde ich das hier ganz bestimmt nicht machen. :)

Zu ner richtigen Hochbegabung hat es bei mir wohl auch nicht ganz gereicht, aber es war ausreichend, um mehr als dezent aus dem Rahmen zu fallen. Ist so, kann ich auch nicht für. :kp:

Und meine Schwägerin (ganz normal bis gut begabt, würde ich sagen) stammt mütterlicherseits aus einer Emsländer Handwerkerfamilie, aus der - in der generation ihrer Mutter - von 8 Geschwistern 7 Akademiker und davon 4 nachweislich hochbegabt sind, welche alle teils wieder zumindest gut- bis, wie erwähnt, hochbegabten Nachwuchs haben...

Ich denke, diese Häufung ist kein Zufall, aber es ist schon Zufall, dass ich von denen ab und an was höre, weil mein Bruder sozusagen in die Sippe eingeheiratet hat... :hallo:
 
Noch'n Löffel Senf:

Dass einem als Elternteil das zweite (oder dritte, oder...) Kind diesbezüglich im Vergleich 'weiter' als das ersteKind im selben Alter vorkommt, ist eigentlich fast der Normalfall - gerade weil sich das Jüngere auch am älteren Geschwisterkind orientiert. Und oft besonders, wenndie beiden nicht weit auseinander sind.

Das täuscht aber dann nach meiner Beobachtung auch schnell darüber hinweg, dass auch diese Kinder auf einer gewissen Ebene noch "klein" sind.

Das kleine Ü zB steckt sprachlich drei Viertel seiner Kindergartengruppe in die Tasche - mit nicht ganz dreieinhalb. (Liegt aber auch daran, dass darunter mehrere Kinder mit logopädischem Förderbedarf sind, weil er in einer inklusiven Gruppe ist).

Entwicklungstechnisch ist er jetzt - und damit eher spät - aber gerade voll in der Trotzphase. Da wird zwar nicht mehr unartikuliert gebrüllt, aber trotzdem gebockt, was das Zeug hält.

Was die eine oder andere Erzieherin etwas in Erstaunen versetzt - die erwarten mit Ausdrucks- auch Einsichtsfähigkeit, aber die ist eben "nur" alterstypisch ausgeprägt. :p
 
na na, hier wird doch kein getroffener Hund bellen....;):D

Ich hab doch selber Nichten und die entsprechenden Eltern und Großeltern..... wieschon mal gebracht mein Hund kann Pagoden kacken, macht sie aber nicht zum Ars.chitekten.:lol:

So sehe ich es bei meinen Nichten und halt was man so mitbekommt - ist ja toll wenn Kinder bestimmte Sachen gut können, das verwächst sich aber meistens, bzw. haben die anderen schnell aufgeholt. Aber was daraus mittlerweile alles gemacht wird finde ich ziemlich lächerlich. Oh, das muss man auf jeden Fall fördern. Boah was für ein räumliches Denken. Also das mit den Zahlen, wenn das kein Mathegenie wird. .....
Dann - wie beim Hundehalter - kommt auch gerne die Entschuldigungsschiene.... er kann sich halt nicht so gut konzentrieren, er ist hochsensibel, da kommt das vor.
Sie hat ja eine so hohe emotionale Intelligenz, sie ist mit der Situation grad unterfordert.
.... and so on ....

Ich halte es für normal, dass Kinder in dem einen oder anderen Bereich weiter sind oder zurückhängen - sind ja keine Roboter. Aber dieser Drang daraus etwas abzuleiten - immer was Besonderes und Positives, gibt ja kaum ein Elternteil, dass sagt "kann er/sie nicht, wird er/sie wohl auch nie gut können, aber bemüht isses" - der ist halt wie bei den Hundehaltern. :D
 
Die "hochbegabte" und jahrelang dementsprechend gepäppelte Nichte von meinem Mann ist übrigens grade grandios im 2. Semester an der Uni gescheitert.
Ich war übrigens neben Chris die einzige in der Familie, die es nicht anders erwartet hat.
Der Rest der Familie ist vom Donner gerührt.
 
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