@Cornelia :
wenn ein Hund gesundheitlich nicht in der Lage ist,
die Prüfung zu absolvieren, gibt es Ausnahmeregelungen,
wenn ein TA das bestätigt.
In HH ist das zumindest bei der Gehorsamsprüfung zur Leinenbefreiung
üblich, warum sollte das nicht auch in NRW funktionieren.
Ich sehe auch, dass es Hunde gibt, die aufgrund von schweren
Verhaltensproblemen nicht durch die Prüfung kommen.
Etwa wegen extremer Unverträglichkeit mit Artgenossen.
Man soll nicht behaupten, dass es solche Hunde nicht gibt,
die trotz intensivem Bemühens durch Trainer und Verhaltenstherapeuten,
Aggressionen oder damit verbunden starke Unsicherheit oder umgekehrt
lebenslang behalten.
Das sind aber Ausnahmen, die in wirklich hochqualifizierte Hand gehören.
Auf der Basis kann ich mir Lösungen Vorstellen.
Auf der anderen Seite finde ich es ziemlich daneben, wenn es, wie
hier bei uns von absolut unerzogenen Hunden wimmelt und
die Besitzer argumentieren total blauäugig :
" ach Fifi lässt sich nun mal nicht erziehen "
Wir haben hier in der Strasse einige dieser nervtötenden Tölen
nebst völlig desinteressierter Besitzer.
Ich kann damit leben, ich habe vor Hunden keine Angst.
Ich schick die weg und gut is
Aber die gebissenen Kinder, die gestürzten Radfahrer
und verletzten Hunde anderer Spaziergänger, die finden das unerträglich.
Ich kenne allein in meiner Nachbarschaft einige völlig unerzogene
Mensch / Hund Gespanne.
Wär doch klasse, wenn man die zu etwas Ausbildung motivieren könnte.
( und die, die geben ihre Wauzels ganz bestimmt nicht weg
Die lieben die, können mit ihnen nur einfach nicht umgehen.
Im Zweifel tragen sie die kläffenden Wauwis auf dem Arm weg
)