Hier nochmal ein Update:
Seit Anfang Januar liegt bei uns ja Unmengen von Schnee.. Seit dem ist Dinas Bein (Hüfte?) wesentlich schlechter geworden. Bis dahin hat sie immer mal ganz kurz bei dem ersten Schritt geschont, aber das konnte man auch nur sehen wenn man genau hingeschaut hat. Sie ist super gut drauf, rennt und springt wenn man sie lassen würde, will spielen und ist voller Energie. Aber… wenn sie nach dem liegen aufsteht lahmt sie massiv. Sie läuft sich relativ schnell ein, aber seit der Schneegeschichte entlastet sie auch oft im Stehen ein bisschen.
Im November hatten wir ja den Befund nach Röntgen in Narkose: Ihr Hund hat nichts. Das habe ich schon die ganze Zeit nicht geglaubt, was zu Hause schon zu Diskussionen geführt hat. Aber nichts kann ja nun mal nicht sein, wenn der Hund nach dem Aufstehen schont.
Dina ist ja schon die ganze Zeit in osteopathischer Behandlung. Die sagt, dass ihre ganzen Probleme von der Hüfte kommen und deswegen die Knie überlastet sind und wir auf keinen Fall was operieren lassen sollen, die würde nicht mehr auf die Beine kommen
Am Montag hat es mir dann gereicht und ich war in der Tierklinik in Erftstadt. Der hat sich alles angehört, Dina beim Laufen und sitzen angeschaut, abgetastet und direkt gesagt: Ihr Hund hat einen partiellen Kreuzbandriss. Ich habe das die ganze Zeit befürchtet. Das Band ist nicht durch, aber sie ist schmerzhaft. Allerdings ist sie das auch in der Hüfte – und das war sie im November noch nicht.
Sein Plan ist: Narkose, Röntgen, Arthroskopie und wenn sich der Verdacht bestätigt – TPLO.
Was mich allerdings bei der Sache stutzig macht ist, dass im Sommer letzten Jahres auch einen Gelenkerguss im linken Knie hatte. Da wurde ja auch schon von Kreuzbandanriss gesprochen. Gelenkerguss ist weg, Knie ist nicht schmerzhaft. Was wenn sich das bei dem rechten Bein auch noch mal erholt? Was wenn das Kreuzband angerissen ist, ihr das aber gar nicht die Probleme macht?
Ich habe halt mittlerweile wirklich ein Vertrauensproblem, kann man ganz klar so sagen. Bei uns hat es das noch nie gegeben, dass ich irgendwo mit einem Problem hingegangen bin und der Hund war danach wieder „in Ordnung“. Im Gegenteil, ich hab echt Sachen mitgemacht
Tja und jetzt wieder die Frage: Was macht man. Wäre das Band durch, wär die Antwort ganz klar. Aber die läuft halt noch „so gut“, dass es einem widerstrebt so eine massive OP durchzuführen. Sieht man sie aber nach dem Aufstehen denkt man, das kann so nicht bleiben…
Ich werd noch verrückt.
LG und sorry für das rumjammern...