Komando "Platz" bei kaltem und nassen Wetter

Das Liegen auf dem nassen, kalten Boden scheint ihm unangenehm zu sein und er zeigt dies doch auch recht deutlich. Ich würde ihn im Winter draussen auf dem Platz schonen.

Mein Großer würde das Kommando Platz und Bleib zwar bei nassem, kaltem Wetter (wenn auch widerwillig) ausführen, aber bei diesen Temperaturen verzichte ich darauf und lasse ihn sitzen anstatt platzen. Er hat altersbedingt Arthrose und legt sich ähnlich ab, wie Du es von Hutch beschreibst.

Meine Podenca mit wenig Fell muss bei kalten Temperaturen draussen gar nicht ins Platz gehen. Sitz schon, aber nicht lange darin verbleiben.

Beide kennen auch das Kommando "Steh" und das kommt bei nassen, kaltem Wetter öfter zum Einsatz.

Zuhause üben wir weiterhin und beide führen die Kommandos sofort aus, es hat ihrem Grundgehorsam nicht geschadet, dass ich im Winter draussen weitgehend auf das Platz verzichte.
 
Meinst Du nicht, sie nutzt deine Handlungen bei "Vortäuschen" aus?

das haben wir mittlerweile raus, wann sie wirklich schlecht beieinander ist - aber ich gebe zu: das hat gedauert .... ;)

Neeeeee. jetzt echt?...sind Rodesien Ridgheback´s so sturr :lol: :lol: :lol:

weniger stur - eher extrem angewiedert von nass und wasser, von oben und von unten ...... :unsicher:

(mal klugscheissern muß: Rhodesian Ridgeback wirds geschrieben .... *schleichwech*)
 
Hallo!

schön, das ich nicht alleine bin...;)

Ne, im Ernst, Atti ist ne wahnsinnige Frostbeule und wenn es kalt und nass, dann fängt er schon an zu zittern, wenn er einige Minuten rumsteht. Wenn es nicht anders geht verlange ich zwar ein Sitz oder Platz (natürlich nicht grad in ner Pfütze!) während eines Spaziergangs, aber auch nur kurz. Das wird dann wiederwillig ausgeführt, so nach dem Motto: Wenns dich glücklich macht... Das ist dann aber eher ein "schwebendes" Sitz/Platz, wie hier beschreiben wurde...

Wenns wirklich kalt und nass ist, verlege ich Übungen aber nach drinnen... Da es da klappt, mach ich mir da keine großen Gedanken. Ich denke, dass mein Hund es draussen intuitiv nicht machen will, weil er weiß, dass ihm das nicht gut tut. Warum sollte ich ihn dann unnötig dazu zwingen?

LG
 
Hm,

wenn dein Dicker schon 8 Jahre alt ist, dann hat er sicherlich schon das eine oder andere super schnelle und schöne und saubere Platz hinter sich... Ich denke jetzt, wo es so kalt und matschig ist, braucht kein Hund 100 mal die Platzübung machen... vor allem keiner, der kaum Haare am Bauch hat und es ungern tut.
Du kannst ja 1 mal das Platz verlangen, dann loben wenns geklappt hat und gut ist. Ich denke ich würde bei so einem "alten" Schätzchen kein Aufstand mehr machen wenn du doch die Ursache, den kalten Boden, kennst...
 
Hi,
Meine Hündin ist auch schon acht Jahre alt, hat Bandscheiben- und Gelenkprobleme. Sie hört eigentlich sehr gut und sie macht auch immer Platz - aber ich verlange es einfach nicht von ihr, wenn es eiskalt, sogar gefroren oder nass ist. Wenn sie sich im Kalten hinlegen muss, dann merkt man schon sofort beim Aufstehen die Probleme und Schmerzen, außerdem hat sie so wenig Haare, dass eine Blasenentzündung droht. Ein kurzes Platz aus der Bewegung wäre vielleicht noch ok, aber Ablegen sicher nicht. Ich habe mich im Winter regelmäßig blamiert, weil ich auf dem Hundeplatz meinem Hund beim Ablegen immer eine Isoliermatte unterlege - aber lieber lachen alle über mich, als dass mein Hund leidet. Jetzt wo es wieder wärmer wird, sieht man keinen Effekt von wegen verlernt, sie weiß immer noch genau, was Platz und auch Platz aus der Bewegung sind. Das habe ich aber eben im Winter nur in der Wohnung geübt, da ist es warm und trocken.
 
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