Also "meine" Hummer kommen aus Kanada und da lese ich z.B.:
Kulinarisch ist die Methode, lebende Hummer im Kochwasser zu töten, schon überholt, denn die von der kanadischen Firma „Clearwater Seafood“ vor Jahren entwickelte Methode, Hummer in Millisekunden in einer Kammer mit 1.200 bar Druck zu töten, sofort danach zu entdarmen und roh tiefzukühlen, bringt gleichwertige Spitzenqualitäten auf den Teller. Selbst geschulte Feinschmecker sind kaum in der Lage, das zubereitete Fleisch von frisch gebrühtem Tier und jenem „High Pressure Lobster“ zu unterscheiden.
[AKTOR]=DETAIL&tx_ickochmonster_pi1[DRUCK]=PRINT&tx_ickochmonster_pi1[UID]=869&type=1
Ist auch irgendwie logisch, man kann ja nun nicht täglich Unmengen von Hummern in einen Kochtopf versenken. Ab einer gewissen Menge werden sicher effektivere Tötungsarten angewandt.
Und auch hier würden Leute, die das Ganze aus einer anderen Perspektive sehen, als dem ausschließlichen Tierschutz mit seinen oftmals sehr einseitigen Argumentationen, sicher differenziert urteilen:
Kanadas indianische Ureinwohner, die sogenannten First Nations, haben erstmals einen eigenen Verarbeitungsbetrieb für Hummer in Betrieb genommen, meldet Fish Information & Services (FIS). Angehörige des Mikmaq-Volkes haben auf Prince Edward Island (PEI) mit Krediten der Bank von Montreal in Millionenhöhe die Minigoo Fisheries errichtet, wo 50 bis 75 Beschäftigte etwa sieben Monate im Jahr täglich bis zu 11.340 kg Hummer verarbeiten sollen, insbesondere für den Export. Der Betrieb werde eine Produktionserlaubnis als erste Hummer-Verbeitung beantragen, die ausschließlich den First Nations gehöre und von ihnen betrieben werde, teilte Häuptling Darlene Bernard mit. Sie widersprach Behauptungen, der Betrieb könne illegal sein, da seine Errichtung einem Vertrag zwischen der Provinzialregierung und dem Seafood-Produzenten Ocean Choice International zuwiderlaufe. Die Hummer-Rohware solle aber nicht ausschließlich bei eingeborenen Fischern gekauft werden. Der Aufsichtsrat der Minogoo Fisheries setzt sich aus Angehörigen der Lennox Island First Nations und Vertretern der Kommune zusammen. Die erwirtschafteten Gewinne sollen vor allem Infrastruktur- und Gemeinde-Projekten zugute kommen.
Die Extrembeispiele vom Hummer, der lebend aus dem Kochtopf springt, werden gern als verallgemeinerndes Argument genommen, wenn man diese oder jene Verbote fordert.
Kulinarisch ist die Methode, lebende Hummer im Kochwasser zu töten, schon überholt, denn die von der kanadischen Firma „Clearwater Seafood“ vor Jahren entwickelte Methode, Hummer in Millisekunden in einer Kammer mit 1.200 bar Druck zu töten, sofort danach zu entdarmen und roh tiefzukühlen, bringt gleichwertige Spitzenqualitäten auf den Teller. Selbst geschulte Feinschmecker sind kaum in der Lage, das zubereitete Fleisch von frisch gebrühtem Tier und jenem „High Pressure Lobster“ zu unterscheiden.
[AKTOR]=DETAIL&tx_ickochmonster_pi1[DRUCK]=PRINT&tx_ickochmonster_pi1[UID]=869&type=1
Ist auch irgendwie logisch, man kann ja nun nicht täglich Unmengen von Hummern in einen Kochtopf versenken. Ab einer gewissen Menge werden sicher effektivere Tötungsarten angewandt.
Und auch hier würden Leute, die das Ganze aus einer anderen Perspektive sehen, als dem ausschließlichen Tierschutz mit seinen oftmals sehr einseitigen Argumentationen, sicher differenziert urteilen:
Kanadas indianische Ureinwohner, die sogenannten First Nations, haben erstmals einen eigenen Verarbeitungsbetrieb für Hummer in Betrieb genommen, meldet Fish Information & Services (FIS). Angehörige des Mikmaq-Volkes haben auf Prince Edward Island (PEI) mit Krediten der Bank von Montreal in Millionenhöhe die Minigoo Fisheries errichtet, wo 50 bis 75 Beschäftigte etwa sieben Monate im Jahr täglich bis zu 11.340 kg Hummer verarbeiten sollen, insbesondere für den Export. Der Betrieb werde eine Produktionserlaubnis als erste Hummer-Verbeitung beantragen, die ausschließlich den First Nations gehöre und von ihnen betrieben werde, teilte Häuptling Darlene Bernard mit. Sie widersprach Behauptungen, der Betrieb könne illegal sein, da seine Errichtung einem Vertrag zwischen der Provinzialregierung und dem Seafood-Produzenten Ocean Choice International zuwiderlaufe. Die Hummer-Rohware solle aber nicht ausschließlich bei eingeborenen Fischern gekauft werden. Der Aufsichtsrat der Minogoo Fisheries setzt sich aus Angehörigen der Lennox Island First Nations und Vertretern der Kommune zusammen. Die erwirtschafteten Gewinne sollen vor allem Infrastruktur- und Gemeinde-Projekten zugute kommen.
Die Extrembeispiele vom Hummer, der lebend aus dem Kochtopf springt, werden gern als verallgemeinerndes Argument genommen, wenn man diese oder jene Verbote fordert.