Knochenkrebs

Hmm, ich kannte einen Goldie mit Knochenkrebs in der Vorderpfote. Allerdings war der Hund noch recht jung, ca 6 Jahre. Eine Zehe wurde amputiert, aber der Krebs saß auch im Mittelknochen. Das gesamte Bein wollte Frauchen nicht amputieren und hat sich für eine Bestrahlung entschieden. Ich muß zugeben, dass ich da sehr kritisch war. Ich habe mir so eine Bestrahlung eben vorgestellt wie bei einem Menschen, mit allen Begleiterscheinungen.
Man hat dem Hund die Bestrahlung nie angemerkt, sie hatte während der Bestrahlung immer ein gutes Allgemeinbefinden, war fit und fröhlich. Kein erbrechen, Haarausfall sowieso beim Hund nicht. Der Krebs wurde damit erfolgreich bekämpft- ich weiß allerdings nicht, ob und falls ja, wann der Krebs wieder kam, wir haben den Kontakt verloren.

Bei einem jungem bis mittelalten Hund würde ich heute über eine Bestrahlung nachdenken, früher war das für mich nie eine Option. Ob es allerdings Sinn macht einen älteren Hund derart oft zum TA zugeben, hängt wohl davon ab wie der Hund allgemein ansonsten beieinander ist und auch davon wieviel Streß für den Hund TA- Besuche sind.

Ich drücke die Daumen, manchmal leben Totgesagte eben doch länger! ;)
 
  • 27. April 2024
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:heul: so eine sch.eisse! dieser verdammte krebs. :( conny, es tut mir so leid!

ich wünsche euch noch ganz viel wunderschöne zeit miteinander.
 
Liebe Conny, danke für's Update, wir waren und sind ganz schrecklich besorgt. Kann Deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen. Knuddel die Süße ganz dolle von uns (und 's Novale natürlich auch), aber das machst Du ja eh. :knuddel:
 
Oh Mann, so ne schei*ß Diagnose braucht echt kein Mensch. :(

Ich würde es auch mit Horvi versuchen, leider habe ich meine Ausbildung dazu, erst im April.

Ich kenn aber eine sehr kompetente THP die sich auf Horvi und Onkologie spezialisiert hat, wenn du möchtest, stelle ich gern den Kontakt her. Sie hilft mir gerade bei einem Leukämie-Fall. :(
 
Horvi, Mistel, Vitalpilze.......bin ich schon mit meiner THP dran. Wir versuchen homöopathisch mit allem dagegen zu halten was geht. Da meine THP alles über Bioresonanz austestet und einige Dinge noch besorgen muss, kann ich derzeit noch nicht sagen was das richtige für Hera sein wird.

Derzeit ist es Teufelskralle, Flor-Essence und Germanicum. Einige andere Dinge die sie ausgetestet hat, will Hera noch nicht. Aber ich vertraue meiner THP blind. Was sie in den vergangenen Jahren schon geleistet hat ist in Gold nicht aufzuwiegen. Ich bin dort in den allerbesten Händen!

Connie
 
Ich habe es eben erst gelesen - was für eine schlimme Diagnose. :(
Ich wünsche euch noch eine lange gemeinsame Zeit.
 
Horvi, Mistel, Vitalpilze.......bin ich schon mit meiner THP dran. Wir versuchen homöopathisch mit allem dagegen zu halten was geht. Da meine THP alles über Bioresonanz austestet und einige Dinge noch besorgen muss, kann ich derzeit noch nicht sagen was das richtige für Hera sein wird.

Derzeit ist es Teufelskralle, Flor-Essence und Germanicum. Einige andere Dinge die sie ausgetestet hat, will Hera noch nicht. Aber ich vertraue meiner THP blind. Was sie in den vergangenen Jahren schon geleistet hat ist in Gold nicht aufzuwiegen. Ich bin dort in den allerbesten Händen!

Connie

Um so besser, wenn du jemanden an der Seite hast, dem du Vertrauen kannst.

Ich denk an euch!!
 
Gerade hat sich Hofheim gemeldet. Es ist Osteosarkom! Mein Albtraum!

Sie haben sehr gute Erfahrungen mit Bestrahlung gemacht. Das heilt Hera nicht, bringt auch den Tumor nicht zum Stillstand bringt aber viel im Hinblick auf Schmerztherapie. Da die Bestrahlung max. nur 4x gemacht werden kann, soll ich warten bis es Hera schlechter geht. Keine Frage, dass ich die Bestrahlung machen lasse wenn es Hera Linderung bringt, sie liebt ja Besuche bei Tierärzten und Tierkliniken. Nebenwirkungen können mal kleine Hautreizungen sein aber ansonsten vertragen Hunde die Bestrahlung sehr gut.

Hoffen auf ein Wunder ist damit endgültig beendet. :heul:

Sollte jemand Erfahrungen mit der Kobaldbestrahlung gemacht haben, bin ich an Info´s sehr interessiert.

Connie
 
Erfahrungen mit der Bestrahlung habe ich leider nicht, aber ich finde, es sind trotzdem irgendwie auch "gute" Nachrichten, dass Ihr Hera dadurch Linderung verschaffen könnt.

Fühl Dich umärmelt.
 
Das tut mir sehr leid. :(
Ich wünsche euch ganz viel Kraft.
 
:( Ganz viel Kraft auch von mir :knuddel:
 
Erfahrungen mit der Bestrahlung haben wir nicht.
Shadow hatte Knochenkrebs Prognose war damals ohne Behandlung so um die 4-5 Monate mit Behandlung cirka 9 Monate Lebenserwartung.
Shadow war zudem Zeitpunkt 12 Jahre alt er ist zwei Wochen vor seinem 14. Lebensjahr verstorben.
Wir hatten uns gegen eine Behandlung entschieden. Natuerlich hatt er Schmerzmedikamente bekommen und wir haben alle vier Wochen einen Check-up beim TA gemacht ob der Krebs gestreut hat.
Hauptsache Hera hat keine schmerzen und wenn die Bestrahlung Linderung verschafft wuerde ich es machen...
Viel Kraft :(
 
Ich danke Euch!

Obwohl mein Kopf alles begriffen hat und sich mein Herz anfühlt als würde es zerrissen, so ist alles irgendwie noch so irreal!

Wir haben -4 Grad und es liegt Schnee. Ich komm gerade vom Spaziergang mit den Mädels und Hera ist nicht in der Lage einen normalen Schritt zu machen. Sie hüpft und rennt und hat Lebensfreude pur auch wenn sie dabei humpelt! Sie ist grade mal wieder gestürzt und ich bekomm jedesmal fast einen Herzinfarkt! Die Gefahr des Knochenbruches vor dem ich gewarnt wurde hängt mir mächtig nach! Ich versuche so gut es geht zu bremsen aber ich kann ihr doch nicht alles Lebensfreude nehmen?!

Connie
 
Hallo Connie,

das tut mir sehr leid für Euch- Knochenkrebs ist eine sehr undankbare Krankheit :(, und so schlimm es auch ist, und so wenig man es wahrhaben möchte:
man kann sich idR darauf einstellen, daß die restliche Zeit mit dem Tier begrenzt sein wird.

Ich hatte das Ganze vor 3 Jahren mit meiner Rottweilerin Sheela erlebt: da sich das Humpeln auf ihrem Arthrosebein verstärkte, bin ich zum Orthopäden gefahren, der dann die Diagnose Knochenkrebs gestellt hat. Bzw. auf dem ersten Röntgenbild nur ein kleiner Schatten zu sehen war, und er eine Kontrollaufnahme einen Monat später machen wollte- daß es aber mit großer Wahrscheinlichkeit der Krebs sein würde, hatte er mir da schon mitgeteilt, und so war es dann auch.
Vom ersten Schatten auf dem Röntgenbild bis zu einer tennisballgroßen Verdickung der Schulter vergingen vielleicht 3 oder 4 Monate.

Das Gemeine dabei war, genau wie bei Euch, die Hündin war ansonsten topfit, man hatte ihr das Alter von 11 Jahren auch nicht angesehen- und dann kommt so ein blöder Krebs daher und macht alles Zunichte...

auch wenn es Deine Entscheidung ist/war (bzw sie Dir ja eigentlich schon abgenommen wurde durch Heras restliche körperliche Verfassung), finde ich es richtig, daß Du einem so alten Hund nicht unbedingt noch eine Amputation zumutest.

Dies hatte mein TA damals auch als Möglichkeit aufgeführt, aber eher davon abgeraten.
Als die Diagnose feststand, hatte ich dann entschieden, sie unter starke Schmerzmittel zu setzen (vorausgesetzt, sie würden ihr bekommen und sie auch nicht 'zudröhnen' o.ä.). Damit kam sie gut zurecht, gewöhnte sich etwas später einen 3-beinigen Gang an und hatte so noch einige Zeit lang Spaß.
Zusätzlich habe ich sie ebenfalls von meiner THP behandeln lassen, um das Immunsystem zu unterstützen.
Ich habe die letzte Zeit sehr bewußt mit ihr erlebt; bin mit ihr zu ihren Lieblingsplätzen gefahren, habe mit ihr stundenlang auf der Wiese auf unserer Picknickdecke gesessen (lange Märsche waren ja nun nicht mehr drin) und sie hat fröhlich ihre Baumstämme im Liegen zerkaut. Sie hat ungesunde Dinge zu fressen bekommen, wenn sie sie haben wollte (Schweinebraten etc ;)), und ich habe versucht ihr die Zeit so schön wie möglich zu gestalten.
3, 4 sehr intensive Monate konnten wir so noch zusammen erleben, und ich hatte so die Möglichkeit, mich langsam auf den Abschied vorzubereiten.

Damit will ich natürlich nicht sagen, daß Eure gemeinsame Zeit nicht vielleicht noch länger anhält!

Und wenn Hera die Bestrahlung gerne mitmacht, weil sie beim TA die Aufmerksamkeit (und Leckerliegaben ;)) genießt, läßt sich dadurch ja bestimmt auch noch etwas erreichen bzw. den Fortschritt des Tumorwachstums idealerweise verlangsamen.

Ich denke, es ist jetzt nur wichtig für Euch beide, daß Du den Gedanken in Betracht ziehst, daß Du realisierst, daß Eure gemeinsame Zeit ab jetzt endlich sein wird.
Versuche wenn möglich, Dein Entsetzen und Deine jetzt schon einsetzende Panik ("was ist, wenn sie nicht mehr da ist?!") und Trauer nicht Überhand gewinnen zu lassen.
Schaue die Maus nicht traurig an; versuche, fröhlich mit ihr umzugehen.
Sie merkt es, wenn Du traurig bist, und ist es dann auch...

das ist alles leicht gesagt; ist mir damals auch nicht immer gelungen.
Aber erinnere Dich gemeinsam mit ihr (klingt jetzt etwas blöd) daran, was Ihr bisher für eine tolle Zeit zusammen hattet.
Lasst es Revue passieren, unternehmt im Rahmen der Möglichkeiten tolle Dinge zusammen, an denen sie Spaß hat, albert gemeinsam herum, wenn ihr danach ist usw.

Lasse nicht den Krebs Euren Tagesablauf und Deine Gedanken bestimmen.

Liebe Grüße, Christiane

P.S. ich hoffe, ich klinge jetzt nicht herzlos :(
 
... Ich versuche so gut es geht zu bremsen aber ich kann ihr doch nicht alles Lebensfreude nehmen?!

Connie
Nein, das solltest Du gewiß nicht tun. Ich kenne die Situation und kann sie nicht besser beschreiben als als "Eiertanz". Es ist ein stetiges Abwägen zwischen behüten wollen und Spaß haben lassen ... :knuddel:
 
Hallo Connie,

das tut mir sehr leid für Euch- Knochenkrebs ist eine sehr undankbare Krankheit :(, und so schlimm es auch ist, und so wenig man es wahrhaben möchte:
man kann sich idR darauf einstellen, daß die restliche Zeit mit dem Tier begrenzt sein wird.



Das Gemeine dabei war, genau wie bei Euch, die Hündin war ansonsten topfit,


Und wenn Hera die Bestrahlung gerne mitmacht, weil sie beim TA die Aufmerksamkeit (und Leckerliegaben ;)) genießt, läßt sich dadurch ja bestimmt auch noch etwas erreichen bzw. den Fortschritt des Tumorwachstums idealerweise verlangsamen.

Ich denke, es ist jetzt nur wichtig für Euch beide, daß Du den Gedanken in Betracht ziehst, daß Du realisierst, daß Eure gemeinsame Zeit ab jetzt endlich sein wird.
Versuche wenn möglich, Dein Entsetzen und Deine jetzt schon einsetzende Panik ("was ist, wenn sie nicht mehr da ist?!") und Trauer nicht Überhand gewinnen zu lassen.
Schaue die Maus nicht traurig an; versuche, fröhlich mit ihr umzugehen.
Sie merkt es, wenn Du traurig bist, und ist es dann auch...

das ist alles leicht gesagt; ist mir damals auch nicht immer gelungen.

Lasse nicht den Krebs Euren Tagesablauf und Deine Gedanken bestimmen.


:(

Ja, genau so denke ich auch.
 
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