Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wenn die Leute nur eine halbe Stunde von Euch weg wohnen: Tagsüber (wenn die Leute arbeiten sind) bei Euch und abholen, sobald sie Feierabend haben? So quasi als "Hundesitter"? Vielleicht netter für ihn als nur Zwinger und keine Familie für die letzten paar Wochen?
Leider keine einzige Anfrage
Hier mal ein ausführlicherer Text. Bei dem Text hat mir die Dame geholfen, bei der Bobby die 3 Wochen war.
Bobby, Labrador-Rotti-Mix, geb. 2001, Rüde, kastriert
Bobby ist derzeit unser größtes Sorgenkind! Er hat Knochenkrebs und sucht eine Sterbestelle.
Da es schon Leute gab, die den Vorschlag geäußert haben, wir sollten Bobby doch einschläfern lassen, möchten wir ganz klar betonen, dass wir das tun würden, wäre der Zeitpunkt gekommen. Bobby liegt nicht todsterbenskrank in einer Ecke, sondern sprüht derzeit noch vor Lebensfreude und bekommt seine Medikamente, damit er keine Schmerzen hat. Er hat noch großen Appettit und frisst eigentlich alles, was man ihm vor die Nase setzt, als Leckerlie auch gerne mal eine rohe Möhre.
Bobby geht sehr gut an der Leine, sowohl kurz geführt, als auch an der langen Leine. Das hat er prima gelernt, genauso wie Sitz, Platz, Ablegen. Er kann sehr ausdauernd nach etwas Suchen, z.B. einem Stoffknochen. Die Worte „Knochen“ und „Such“ kennt er bestens und freut sich sehr, wenn man ihn auf die Suche schickt und er zeigen kann, was er kann. Auch „Aus“ kann er und „Bleib“. Bei „Bleib“ ist er nicht sehr ausdauernd – nur solange er seine Bezugsperson sieht. Er erträgt es eben leider nicht, wenn die Bezugsperson sich entfernt. Solange er mit einem Mensch unterwegs ist, ist er ein absolut problemloser Hund, der nur gelegentlich mal versucht, so zu tun als würde er nichts hören. Auch ans Autofahren hat er sich in kurzer Zeit prima gewöhnt. Bei passender Außentemperatur kann er im Auto auch eine gute Weile alleine sein. Er schläft dann zwar nicht, sondern schaut die ganze Zeit aus dem Fenster, regt sich aber auch nicht weiter auf.
In der Wohnung kann er aber gar nicht alleine bleiben. Daran ist auch die kurze Vermittlung gescheitert. Er jault dann, dass es einem durch Mark und Bein geht und hört damit auch nicht auf, sondern steigert sich eher in die Verzweiflung hinein. Er wird auch wirklich nur noch in eine Stelle vermittelt, wo er immer einen Menschen um sich hat. Wir wissen, dass dies sehr schwer wird, aber leider haben es ihm seine Vorbesitzer nicht beigebracht. Und sind wir ehrlich: Einem Hund mit 11 Jahren bringt man das auch nicht mehr von Heute auf Morgen bei.
Bobby könnte sich eventuell mit netten Hunden arrangieren und käme auch bestimmt gut mit Kindern ab etwa 10 Jahren aus.
Auch für ältere Menschen wäre er ein prima Hund, weil er gut hört, nicht zerrt, mit anderen Hunden stressfrei ist, nur knurrt und bellt, wenn er selbst angeknurrt wird. Wichtig für ihn ist, dass man sich mit ihm beschäftigt und eben immer jemand in der Nähe ist. Nachts kann er alleine in einem Zimmer schlafen, am liebsten in einem Korb, solange er weiß, dass hinter der Schlafzimmertür sein Mensch ist.
Toll wäre eine Stelle im Erdgeschoss mit Garten, weil Bobby das schon immer so kennt.
Helfen Sie uns. Lassen Sie Bobby nicht im Tierheim sterben!
Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
Ernstweilertalstr. 97
66482 Zweibrücken (Rheinland-Pfalz)
Tel.: 06332/76460 oder 0172/6522342
Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr: 14 bis 17 Uhr; Sa 13 bis 16 Uhr
email: [email protected]
Jetzt hoffen wir nur alle, dass Bobby noch lange diesen Traumplatz genießen kann!