Knochenkrebs

  • 27. April 2024
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:(
Bei unserer alten Rotti-Dame Chica wurde mit fast 9 Jahren ein Plattenephitelkarzinom in der Zehe diagnostiziert. Wir haben die Zehe amputieren lassen aber sonst nicht weiter behandelt. Zur Lebenserwartung konnte die Ärztin auch nur sagen: mit Beh. vllt 8-9 Monate ohne vllt 4-5.
Sie hatte schon Metas in der Lunge.

Trotzdem war unsere Maus noch über 1 Jahr bei uns (ohne erkennbare Schmerzen außer ihrer HD bedingten Arthrose) und sie ist dann friedlich auf ihrem Hundebett eingeschlafen.

:knuddel: Ich wünsch euch noch eine schöne Zeit miteinander
 
Ich danke Euch für eure mitfühlenden Worte. Das tut wirklich sehr gut! Auch bin ich unendlich dankbar für all die Unterstützung die ich seit der Diagnose erfahren durfte.

Mittlerweile hab ich mich wieder im Griff und auch mein Kampfgeist ist wieder da! Ich weiss, dass das Osteosarkom unheilbar ist und ich Hera deshalb zu gegebener Zeit gehen lassen muss aber Sirki hat es mit diesem Satz auf den Punkt gebracht, besser kann man es nicht ausdrücken!

Lasse nicht den Krebs Euren Tagesablauf und Deine Gedanken bestimmen.

Ich lebe seit fast 25 Jahren mit eigenen Hunden zusammen und bin schon lange zu der Erkenntnis gekommen, dass ich in diesen Beziehungen weitaus mehr gelernt habe als ich den Hunden jemals beibringen konnte! Zumindest was das Osteosarkom anbelangt werde ich so leben und denken wie es Hunde tun: ich lebe im jetzt und hier!

Hätte ich Krebs und jeder würde heulend an meinem Krankenbett stehen, ich würde jeden zur Tür raustreten! Ergo hat Hera meine ganze Energie und Kraft!

Dank einer sehr guten Freundin konnte ich einen ganz besonders herzlichen Kontakt zu einer Tierärztin herstellen die u.a. bei Dr. Kessler in Hofheim gearbeitet hat. Klar wurde ich in Hofheim aufgeklärt aber es macht schon einen Riesenunterschied ob man mit halbwegs klarem Kopf zuhause auf dem Sofa sitzt oder ob man um Fassung ringend in der Tierklinik was erzählt bekommt.

Dr. Schmidt hat in Hofheim Morphiumpräparate angesprochen und auch erwähnt, dass Hunde dadurch sehr schläfrig werden. Da hatte ich beschlossen, dass ich es soweit nicht kommen lasse! Hera im Dellirium vor sich hinsiechen zu lassen käme für mich nicht in Frage. Die Tierärztin hat mir dazu erklärt, dass es bei Hera immer wieder zu Schmerzschüben kommen wird und Morphiumpräparte dann für 3 Tage zum Einsatz kommen. Die Tatsache, dass die Hunde dann sehr schläfrig werden ist enorm wichtig, damit sich der Schmerz nicht ins Schmergedächtnis einbrennt. Ergo bin ich nun von einer Morphiumgabe über einen absehbaren Zeitraum bereit und überzeugt. Danach macht man mit "normalen" Schmerzmitteln wieder weiter.

Auch hat sie mir noch einiges zu den Bestrahlungen erklärt und auch diese werde ich machen lassen. Sie helfen null gegen das Osteosarkom aber sie werden die Schmerzen lindern und das ist das was zählt.

Ich hab nun alles an Informationen was man nur haben kann, bin extrem gut vorbereitet und gewappnet und kenne unseren Weg. Sicher wird es Ausnahmesituationen geben weil nicht alles berechenbar ist, das ist mir absolut klar, aber in etwa zu wissen was kommt und wie ich dann zu reagieren habe beruhigt mich sehr.

Ernährung hab ich auf den Krebs abgestimmt (Hera frisst eh alles gern) und die Tatsache, dass ich seit Jahren barfe erleichtert das alles natürlich sehr. Homöopatisch sind wir bestens abgedeckt und in sehr guten Händen und Dr. Schmidt wird uns mit einem entsprechenden Schmerztherapieplan und den Bestrahlungen zur Seite stehen.

Wir drei Mädels sind es gewohnt zu kämpfen und wir werden dem Krebs nicht kampflos das Feld überlassen!

Wir danken Euch nochmals für alles!

Die drei Kampfgrazien Connie, Hera und s´Növele
 
Lass dich mal fest drücken! :knuddel:

Donnie wurde nach einem Mastzellentumor an er Pfote bestrahlt. Für die Bestrahlung bekam er eine Narkose, um zu verhindern, dass er sich während der Sitzung bewegt.
Probleme hatte er mit der Bestrahlung nicht.
Wir wurden im Vorfeld darauf hingewiesen, dass das Fell im bestrahlten Bereich weiß werden könnte. Bei Donnie, der ja schon ein weißes Fell hatte, hat das Fell in dem bestrahlten Bereich schwarze Tupfen bekommen. Da rund um die Zehen bestrahlt wurde, bestand auch das Risiko, dass die Zehen hätten ausfallen können. Das ist nicht passiert.
Andere Nebenwirkungen sind mir nach der Bestrahlung nicht aufgefallen.

In der Nachbarschaft gab es eine Hündin, die am Bein Knochenkrebs hatte. Sie war schon eine richtig alte Omi, aber sie hat die Bestrahlung in Hofheim gut vertragen. Ich hatte den Eindruck, dass es ihr nach den Strahlensitzungen deutlich besser ging.

Ich denke an euch.
 
Klasse Einstellung :zufrieden:

Noch ein Spruch zur ergänzung, den ich damals bei Pommels Krebs-Erkrankung von unserem THP bekam, als es Aerztlicherseits hiess: "er hat nur noch Tage zu leben udn es wäre eine Gnade, ihn sofort einzuschläfern"

Belaste deinen Hund nicht mit Deinen Menschengedanken

Pommel hat noch über ein Jahr gelebt und starb nicht an dem Krebs ;)
 
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