Knochenkrebs

Ich zermarter mir das Hirn was die richtige Entscheidung ist/wird, die ich aber eh erst treffen kann wenn ich die Ergebnisse vom CT habe. Hera ist 12, altersbedingt taub und manchmal ein gaaanz kleines bisschen tüddelig, einfach eine supersüsse Oma zum knutschen aber sie strahlt Lebensfreude und Energie aus. Sie ist immer noch mein Powerpaket aber leider eben auch immer noch sehr grobmotorisch. Ich kann mir schwer vorstellen, dass sie mit einer Amputation klar kommen würde, andererseits: wenn nicht mein Kämpfer Hera wer dann? Aber packt sie das aufgrund ihres Alters?

Fragen über Fragen überdeckt von noch mehr Schmerz.

Connie

Mir wurde mal gesagt, das es Dir Dein Tier schon "sagen" wird, ob und wann was die richtige Entscheidung ist.

Und wenn sie noch so viel Lebensfreude hat, dann drück ich noch mehr die Daumen, das noch alles eine gute wende nehmen wird.
 
  • 28. April 2024
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Hi LadyBailey ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ende September/Anfang Oktober haben wir noch 2 Traumwochen in der Toskana verbracht. Wir 3 Mädels haben jede einzelne Sekunde genossen und ich glaube das sieht man Hera´s Gesicht (Beiname Frau Pitfisch) aúch an!

Connie
 

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Was ist mit der Lunge und den anderen Organen?

Da Osteosarkome gerade dahin sehr schnell streuen hat die TÄ die Lunge beidseitig geröntgt. Auf den Röntgenbildern ist noch nichts zu sehen und aus diesem Grund hat sie mir auch die Minihoffnung mit Hofheim gemacht.

Connie
 
hatte das auch schon bei 2 hunden miterlebt,furchtbar.meine luna war genau wie deine,
11 jahre ,düste aber wie eine 5 jährige durch die gegend.tja dann war der vermutete kreuzbandriss keiner sondern knochenkrebs.das schlimme war,dass sie im kopf da war,nur dieses bein einfach nicht mehrt wollte.4 wochen ist sie nur noch auf 3 beinen geloffen,wer unsere hunde kennt,weiss auch wie gross die schmerzen sein müssen,trotz schmerzmedis.

drück dich mal ganz fest...

http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/69577-knochenkrebs.html
 
Wenn er noch nicht gestreut hat, kann man da noch gegenhalten. Habe damals meinen Bordeauxdoggenrüden durch diese Scheixxe verloren. Hatte er aber im Unterkiefer und wir haben es leider auch sehr spät entdeckt! Hat sich auch NIX anmerken lassen. Wir drücken hier alle Daumen und Pfoten!
 
Auch wir drücken ganz fest die Daumen und alle verfügbaren Pfoten - tut mir so leid für euch :(:(:(
 
Nachdem bei Bonnie damals das Osteosarkom im Schädel diagnostiziert wurde, habe ich auch zuerst die Lunge röntgen lassen. Es waren noch keine Metastasen zu sehen.
Dann wurde ein CT gemacht; leider war der Tumor schon auf dem Weg in Augen- und Kieferhöhle, sonst hätte ich sie bei Dr. Kessler operieren lassen. ich denke, dort sid ihr in guten Händen.
Bestrahlungen (oder war es Chemo? :gruebel:) kamen bei uns nicht in Frage, weil Bonnie vor Fremden Angst hatte und ich ihr diesen täglichen Stress nicht antun wollte.
Ich habe aber gehört, dass Hunde im allgemeinen diese Behandlung viel besser verkraften als Menschen.
Bonnie ist noch 4 Monate ganz ohne Schmerzmittel ausgekommen, dann begann ich mit Novalgin.
Wir hatten noch ein dreiviertel Jahr zusammen.

Ich wünsche Dir viel Kraft und drücke die Daumen, dass ihr noch eine lange, schöne und intensive Zeit zusammen habt.
 
Hallo,

ich habe meinen Hund mit Horvi (Schlangengiftenzyme) behandelt und die Fütterung komplett auf roh umgestellt.Als zusätzliches Schmerzmittel haben wir das flüssige Metacam verabreicht, weil mein Großer einen sehr empfindlichen Magen hatte. Nur noch Feisch und Fisch,Hüttenkäse, Heilerde und Öle, Kohlenhydrate extrem reduziert. Ich kann dir ein sehr gutes Forum empfehlen, wo du viele betroffene Hundehalter mit Osteosarkom findest und eine Menge Tipps findest: .
Unser Hund hat gute 1,3 Jahre nach der Diagnose durchgehalten, er hatte den Krebs in zwei Beinen, weshalb die (geplante) Amputation nach dem CT außer Frage stand.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Wenn du Fragen hast, darfst mich gerne fragen ;)

LG Mia
 
ach du sch... :heul:

mensch, connie... nee, mir fehlen die worte...:(
 
:(:(:(
das tut mir sehr leid - ich hoffe es gibt Hoffnung und man kann noch etwas tun.
Ich wünsch euch von Herzen noch eine lange gemeinsame Zeit!!
:knuddel:
 
Auch mir tut es sehr leid. :(

Die Hündin meiner Freundin hatte leider auch Knochenkrebs.
Sie stand vor der Entscheidung Amputation ja oder nein. Letzlich haben sie sich dagegen entschieden. Toni war eine 8 Jahre alte übergwichtige Bullmastiffhündin und ihr gesundes Bein hätte ihr Gewicht hinten nicht lange tragen können.
Meine Freundin hat ihr noch ein paar schöne Wochen bereitet und sie dann gehen lassen.

Warte erstmal den Termin in der Klinik ab und entscheide dann was das richtige für Hera ist. Ich drücke jedenfalls die Daumen.
 
Gestern war Termin in Hofheim.

Ich muss zugeben, dass ich nicht mit allzuviel Hoffnung hingefahren bin aber die Frage des Arztes, nachdem er sich die Röntgenbilder angeschaut hat, ob ich wirklich noch ein CT und Biopsie möchte, hat mich dann doch ziemlich geschockt.

Er hat mir erklärt, dass er sich sehr sicher ist, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt. Eine Untersuchung macht nur dann Sinn wenn man aufgrund des Untersuchungsergebnisses auch entsprechend behandelt. Behandlung wäre in diesem Fall Amputation und Chemo. Da aber auf den Röntgenbildern schon starke Arthrose an der Wirbelsäule erkennbar ist, würde er von einer Amputation abraten.

Auf meine Frage was er tun würde, wenn es sein Hund wäre, meinte er: "Ohne Untersuchung nachhause fahren und dem Hund die vermutlich wenigen Monate die ihm noch bleiben mittels Schmerztherapie so angenehm wie möglich gestalten. Wir haben Narkoserisiko, die Biopsie ist für den Hund sehr schmerzhaft und das ganze kostet viel Geld."

Widerrum auf meine Frage ob gar keine Hoffnung mehr bestünde meinte er, dass es eine sehr sehr kleine Chance gäbe, dass es sich um einen Tumor handelt den man mittels Bestrahlung in den Griff kriegen könnte aber dennoch würde das den bereits aufgelösten Knochen nicht wieder herstellen. Gefahr des Knochenbruches besteht dann weiterhin. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um diese Tumorart handelt wäre extrem selten und die Hoffnung sehr gering.

Hera´s Herz ist sehr gut und wie sie den Schmerz wegsteckt zeigt sie tagtäglich, auch der Arzt war fassungslos in welch gutem Zustand sich Hera präsentierte. Daher hab ich mich für CT und Biopsie entschieden. Ich mag mich nicht den Rest meiner Tage fragen ob dieser ganz besondere Hund nicht diese ganz besonders seltene Tumorart hatte und ich die Chance nicht genutzt habe.

Gestern abend um 22.30 Uhr waren wir dann völlig geschafft wieder zuhause.

Gerade kam ein Anruf des Arztes, das CT ist ausgewertet. Der Tumor hat noch nicht gestreut aber an der Wirbelsäule ist sehr starke Arthrose, Schulter ebenfalls, Hüfte sieht recht gut aus. Amputation, die ich ziemlich sicher eh abgelehnt hätte, käme somit nicht in Frage.

Nun heisst es warten und hoffen. Nächste Woche Dienstag/Mittwoch ist der Befund da um welche Art von Tumor es sich handelt aber der Arzt machte mir grade am Telefon nochmals deutlich wie extrem gering die Chancen stehen.

Hera humpelt weiterhin aber sie fordert Nova nach wie vor zu Renn- und Fangspielen auf und ist supergut drauf! Warten wir ab wie es weitergeht.

Connie
 
Genau so hat es bei unserem hund auch angefangen :(
Ein leichtes Humpeln am Vorderlauf und ein Salatblatt nicht aufgegessen.
Diagnose: Knochenkrebs. Ein Loch bereits im Vorderlauf.

Wir hatten uns auch eine Chemo überlegt, Herkules (Doggen-Dobimix) war ca 9 Jahre alt und kerngesund bisher. Er hat uns gezeigt, dass er gehen möchte, er hat einige Tage nach der Diagnose das Fressen eingestellt :(

Überlege dir sehr gut, ob du ihr diese körperliche Belastung noch zumuten möchtest. Ich weiß, wie sehr es weh tut...aber Chemo und alles drum und dran ist wahrlich kein Spaziergang und bei Knochenkrebs stehen die Chancen einfach sehr schlecht :heul:

Bei Herkules hatte der Krebs anfangs auch noch nicht gestreut, eine Woche später aber schon. Von dr Diagnose bis zu seinem Einschlafen vergingen gerade mal 3 Wochen :( Und außer dem Humpeln hat man nichts gemerkt...

Es tut mir so leid. ich hoffe mein Posting kommt nicht herzlos rüber!!! Genieße die Zeit mit deinem hund noch.

Liebe, traurige Grüße...
 
Wir wuenschen Euch viel Kraft fuer die kommende Zeit.:(
 
Suki - nein! Es kommt nicht herzlos rüber. Ich hab mich viel eingelesen, kann in etwa abschätzen was auf uns zukommt. Wie geschrieben: ich bin nicht Himmelhochjauchzend nach Hofheim gefahren. Mir sind ehrlich Post´s mit klaren Aussagen was kommen kann/wird lieber als alles andere! Dann weiss ich auf was ich mich einzustellen habe.

Ja, ich rechne auch mit einem schnellen Ende und ich werde Hera ganz sicher nicht leiden lassen! Dennoch will ich die Möglichkeiten ausschöpfen, mit allem anderen käme ich nicht klar!

Hera hatte in der Tierklinik viel Spass und nimmt solche Sachen sehr gelassen. Sie wollte gestern auch nicht einfach so gehen! Sie bekommt beim TA immer Leckerle und ohne Leckerle die Klinik verlassen war ein no go!

Connie
 
Hera hatte in der Tierklinik viel Spass und nimmt solche Sachen sehr gelassen. Sie wollte gestern auch nicht einfach so gehen! Sie bekommt beim TA immer Leckerle und ohne Leckerle die Klinik verlassen war ein no go!

...dass war bei Herkules ganz anders. Für ihn war von uns getrennt sein der absolute Horror, er hat immer sehr gelitten, wenn er beim TA war (musste er auch nie, er hatte die 8 Jahre bei uns bis auf Impfungen und Wurmkuren gar nichts). Wir hätten auch in die empfohlene TK ca 2std fahren müssen.pro weg.

Als dann ne Woche später bereits die inneren Organe befallen waren, war der Ausgang klar. Wir haben ihm Schmerzmittel gegeben und er ist dann auch alleine gestorben :(

Ich drücke euch die Daumen, so fest ich kann.

Ich hasse den Krebs :sauer:
 
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