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kann man sich als Käufer vorab informieren?
Wenn man wissen will, welche Würfe grad interessant sind, schaut man am besten unter Deck- und Wurfmeldungen auf den Seiten der beiden Clubs. Da der DCBT den Test ab dem 1.6. verpflichtend vorschreibt, werden dann dort nur Verpaarungen aus frei-getesteten Hunden veröffentlicht.

Beim GBF scheint man in Sachen Test auf Kehlkopflähmung noch nicht so weit zu sein.
 
  • 27. April 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ernsthaft? Ich dachte derzeit wäre DM die einzige gesundheitliche Baustelle beim Hovawart?

Ja leider beim Hovi nimmt das meinem Eindruck nach zu. Man hört von immer mehr operierten Hunden. In Duisburg steht der Hovi ganz weit oben auf der Liste der betroffenen Rassen...
Der Unterschied zum Bulli ist aber, dass der Hovi erst sehr spät Symptome entwickelt. Die meisten zeigen sie erst mit >10 Jahren. Und das ist für die Zucht sehr problematisch.

DM dagegen ist hoffentlich für zukünftige Generationen kein so großes Thema mehr. Seitdem das vor 2,5 Jahren von einer Gruppe engagierter Züchter eskaliert wurde, hat die HZD den Test verpflichtend eingeführt, der HC empfiehlt ihn und die meisten RZV-Züchter testen freiwillig, weil der Druck von Käuferseite aus da ist. Zur Haltung des Vereins sagt dagegen man besser nix

Ich hoffe sehr, dass der Test beim Bulli vielleicht auch andere betroffene Rassezuchtvereine dazu bringt sich mit dem Thema zu befassen. Und mit einer vernünftigen Zuchtstrategie und Öffenlichkeitsarbeit muss ein Gentest auch nicht mit einer großen Einschränkung des Genpools einhergehen. Ein Zuchthund besteht ja nicht nur aus einem einzigen Gentestergebnis
 
Es gab vor dem Test entsprechende Unkenrufe und die gibt es selbst jetzt noch.


Jupp. Hab ich jetzt auch die ersten gelesen.
Zweifel, weil es auch durch äußere Einwirkung entstehen kann.

Ich bin froh zu lesen, dass es einen Test gibt.

Ich lass mich auch immer noch verteufeln wegen des Aufrufes zum Blutspenden zur Cystinurieforschung
 
Versteh ich das richtig? Du würdest lieber mit einem “vielversprechenden“ Rüden züchten auch wenn der nicht getestet ist? Was hindert denn den Züchter, seinen Hund zu testen?
 
Versteh ich das richtig? Du würdest lieber mit einem “vielversprechenden“ Rüden züchten auch wenn der nicht getestet ist? Was hindert denn den Züchter, seinen Hund zu testen?

Nein, das verstehst du falsch.

Ich meinte, dass es falsch wäre, Träger Tiere völlig zu meiden.
 
Nein, das verstehst du falsch.

Ich meinte, dass es falsch wäre, Träger Tiere völlig zu meiden.
Huch Um dann das Risiko einzugehen, dass sich eine Erbanlage verwirklicht?? Das Risiko wäre mir zu groß, zumal dann ja der Hund/Wurf darunter leidet.
 
Und wozu testet man, wenn man doch mit den Trägern weiter züchtet?
 
Weil Träger nicht erkranken. Wenn man Träger mit freien Hunden verpaart, bekommt man im Wurf Träger und freie Hunde. So bleibt der Träger im Genpool mit all seinen guten Eigenschaften und über weitere Generationen schleichen sich die Träger aus.
 
Huch Um dann das Risiko einzugehen, dass sich eine Erbanlage verwirklicht?? Das Risiko wäre mir zu groß, zumal dann ja der Hund/Wurf darunter leidet.

Träger + Frei ergibt keine erkrankten Welpen. Es ergibt höchsten Welpen die ebenfalls Träger sind.
Träger + Träger muss gemieden werden, weil hierbei Welpen erkrankt sein können.

Nurnoch Frei + Frei zu verpaaren wirkt auf den ersten Blick am sinnvollsten, aber es engt den Genpol zu sehr ein.
 
Hunde die als affected/betroffen getestet werden. Träger bedeutet nur dass der Hund die Erbanlage der Krankheit in sich trägt und weitervererben kann.
 

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Ok, hab ich verstanden. Aber das macht dann trotzdem nur Sinn, wenn alle Hunde getestet sind..nicht nur die eines Verbandes, oder?
 
Ok, hab ich verstanden. Aber das macht dann trotzdem nur Sinn, wenn alle Hunde getestet sind..nicht nur die eines Verbandes, oder?

Das wäre der Idealfall.

Bei den diversen Hüterassen, die alle den MDR1-Gendefekt tragen (der bei heterozygoten Trägern Probleme mit diverse Medikamenten, Narkosemitteln etc verursachen kann), wird es auch so gehalten. Bei den Shelties gilt mW: Heteroyzygote Genträger dürfen nur mit garantiert frei getesteten Hunden verpaart werden.
 
Ok, hab ich verstanden. Aber das macht dann trotzdem nur Sinn, wenn alle Hunde getestet sind..nicht nur die eines Verbandes, oder?
In dem Moment, da ein Gentest verfügbar ist, entsteht Druck auf die Besitzer von Zuchthunden, diese testen zu lassen - weltweit. Durch andere Züchter, die ungetestete Hunde meiden.

Natürlich ist es sinnvoll, wenn alle Verbände entsprechende Zuchtvorschriften durchsetzen. Noch wichtiger wäre allerdings, wenn Welpenkäufer darauf bestehen würden, die Testergebnisse der Eltern zu sehen, bevor sie ihren Welpen auswählen. Und zwar auch von Hunden ohne FCI-Papiere.
 
Dein Wort in Gottes Ohr. Hoffen wir mal, dass er nicht schwerhörig ist
 
Hunde die als affected/betroffen getestet werden. Träger bedeutet nur dass der Hund die Erbanlage der Krankheit in sich trägt und weitervererben kann.

Weil Bommel Träger war hatte ich die Züchterin von unseren zwei Minis gefragt,
sie sagte damals, es sei soviel sie wüsste bisher bei noch keinem Träger die Krankheit ausgebrochen. Dieses "soviel sie wüsste" machte mir zu der Zeit schon Sorgen. Nur weil kein Fall mit Träger bekannt wurde, heißt das doch nicht unbedingt, dass es keinen gab oder ? !
Femurkopfnekrose ist ebenfalls ein Thema beim Mini Bulli, ausser von Bommel weiß ich von noch zweien, die beide in der Zucht waren. Unser TA meinte wie kann man die in die Zucht nehmen !?
Die TÄin die z.Z. Robins Zähne richtet hat geflucht, dass man mit Tieren deren Zahnstand nicht ok ist züchtet, auch das würde weiter vererbt.
Der Gen-Pool, wenn die Minis nur noch mit ganz gesunden Hunden gezüchtet werden würden wäre winzig, nur die Fließbandproduktion hätte ein Ende, was wohl nicht das Schlechteste wär.
 
Würde man den Genpool so einengen und gar keine Träger von irgendwas mehr in die Zucht nehmen, würde das nicht die "Fließbandproduktion" beenden, es müsste nur zwangsläufig mit enger verwandten Hunden gezüchtet werden, Rüden würden häufiger eingesetzt, die Rasse insgesamt eher kränker. Dann wäre die eine Erbkrankheit zwar schneller verschwunden, dafür wäre das Risiko für neue, auf die man zunächst nicht testen kann, deutlich größer. Plus die ganzen Autoimmungeschichten, mit denen sich Rassen mit engem Genpool rumschlagen müssen.
 

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